
DER BOTE FÜR DAS ZEITALTER ZU LAODICÄA:
Sendschreiben an Laodizea:
I. Die Bibel verheißt das Auftreten des Propheten Elia in den letzten Tagen
Wir betrachten die zwei letzten Verse des Alten Testamentes (Mal. 4, Vers 5-6, oder Mal. 3, 23-24, je nach Übersetzung.): <Siehe, ich sende euch den Propheten Elia, ehe denn da komme der große und furchtbare Tag des Herrn: der soll das Herz der Väter den Kindern und das Herz der Kinder wieder ihren Vätern zuwenden, damit ich bei meinem Kommen das Land nicht mit dem Banne schlagen muss!>. Es ist verheißen, dass der große Prophet Elia vor dem großen und furchtbaren Tage des Herrn wiederkommen werde. Die meisten Bibelleser beziehen diese Verheißung auf Johannes den Täufer. Auch wenn man Matth. 17, 11 liest, sieht man, dass Jesus die Frage stehen lässt, ob Johannes diesen Teil der Prophetie von Maleachi erfüllte. (Matth. 17, 10-11) : Petrus weist inApg. 3, 20-21 darauf hin, dass alle Dinge vor der Wiederkunft des Herrn wiedererstattet werden. Schlussendlich weist Johannes selbst auf den ihm entsprechenden Platz hin (Joh. 1, 22-23) : Er sprach: Ich bin "eine Stimme, die da ruft in der Wüste: Ebnet den Weg des Herrn!" wie der Prophet Jesaja gesagt hat.>(Jesaja 40,3) Die sieben Sendschreiben in Offenbarung 2 und 3 sind sowohl an lokale Gemeinden, welche zu jener Zeit existierten, als auch - in prophetischer Hinsicht - an die geistlichen "Zu"-Stände der kommenden Zeitalter gerichtet. Engel sind nicht nur übernatürliche Wesen, sondern können auch Botschafter sein, die das Wort Gottes verkünden. Der Engel in Offenbarung 3, 14 (Laodicäa) ist demnach ein Botschafter, der entsprechend des geistlichen Zustandes dieses Zeitalters - welches als lauwarm , nackt, blind und bloß dargestellt wird - mit dem Wort Gottes auftreten wird, damit dieser "lauwarme Zustand" überwunden werden kann. "Wer da überwindet..."(Offb.3,21). In Offenbarung 10 sehen wir ab Vers 1 den ENGEL DES BUNDES, welcher JESUS CHRISTUS ist ("Das 1.Siegel",18.03.963) und ab Vers 7 : "In den Tagen des siebenten Engels, wenn er posaunen wird, wird auch das Geheimnis Gottes vollendet sein, wie er es seinen eigenen Knechten, den Propheten als gute Botschaft verkündigt hat." Hier ist derselbe Engel bzw. Botschafter gemeint, wie in Offenbarung 3,14, der als Prophet die Geheimnisse Gottes enthüllt, denn gemäß dem großen Plan Gottes kann das Wort nur an einen Propheten ergehen. "Gott, der Herr tut nichts, ohne zuvor Seinen Ratschluß Seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart zu haben." [Amos 3:7]. Dieser Prophet tritt in der Kraft des Elia auf gemäß Maleachi 3, 23,24 ! - und wenn hier Johannes der Täufer gemeint wäre, dann wären ihm alle Geheimnisse der letzten Tage geoffenbart worden, - aber das ist nachweislich nicht der Fall.
Holzhütte nahe Burkesville,Kentucky
Ella und Charles BranhamAls sein Vater Charles kurz nach Williams Geburt das Fenster öffnete, schoss ein Licht, ähnlich einem Stern, mit einem Durchmesser von ca. 30 Zentimetern in den Raum, durchkreiste diesen mehrmals und blieb dann über Mutter und Kind eine ganze Minute stehen. Jeder im Raum war zwar erschrocken, aber von der Realität dessen, was geschah, überzeugt. Der Feuerball verließ die Hütte so schnell, wie er hineingekommen war. Plötzlich saß dort auf dem Fensterbrett ein Rotkehlchen und zwitscherte aus Leibeskräften. William Branham war gerade 15 Minuten alt. Seine Eltern fragten sich damals : "Was wird wohl aus diesem Kind einmal werden?"
Im Alter von sieben Jahren im Herbst saß William Branham unter einer Silberpappel und bemerkte plötzlich einen Wirbelwind, der allerdings nicht, wie gewöhnlich, fortwehte , sondern mindestens zwei Minuten in jenem Baum verweilte und die Blätter bewegte. William wollte zum Haus gehen, sah sich aber doch noch einmal um, als er deutlich eine Stimme zu ihm sprechen hörte : " Du sollst nie trinken, rauchen oder Deinen Körper sonst auf irgend eine Weise beflecken. Es gibt eine Aufgabe für Dich zu erfüllen, wenn Du älter wirst." Völlig erschrocken berichtete er seiner Mutter von diesem Erlebnis, die ihn aber beruhigen wollte und ihm sagte, er hätte dies nur geträumt. Aber William war sich absolut sicher über diese Worte, und er vermied es seitdem aus Angst, an dieser Pappel nochmals vorbeizugehen. In der Schule fiel William seinen Klassenkameraden durch seine auffällig verschlissene Kleidung auf und musste viele Gehässigkeiten über sich ergehen lassen. Ständig geriet er in Prügeleien und wurde teilweise dermaßen unter Druck gesetzt, dass er zu regelrechten Wutausbrüchen neigte, die ihm nur Gott viel später zu nehmen vermochte ("Fragen u. Antworten", 23.12.1959). Nicht lange danach siedelte die Familie von Kentucky nach Indiana über, wo der Vater bei einem Pächter in der Nähe von Utica Arbeit fand. Nach einem weiteren Jahre zogen sie dann noch weiter ins Tal nahe bei Jeffersonville (Indiana) hinab, einer Stadt von bescheidenen Ausmaßen, welche William Branhams Heimatort werden sollte.
III. Bekehrung

ZWEI BESTÄTIGTE ZEICHEN



