Richtigstellung bzw Widerlegungen

einiger Falschaussagen über den

Propheten Br. William Marrion Branham

(Siehe unten als Pdf - Downloads!)

 

Viele Menschen, die den Namen William Branham hören, informieren sich, um sich ein eigenes Bild zu machen, im Internet. Dabei stossen sie als erstes auf das Online-Lexion "WIKIPEDIA" , wo sich bereits etliche Aussagen finden, die entweder aus der "Gerüchteküche" stammen, oder aber aus dubiosen Quellen der Gegnerschaft William Branhams.

 

Quellen, die den Tatsachen entsprechen, sind :

 

- Seine Predigten

- Neutrale und zuverlässige Beobachter

- Die Menschen, die selber Christus kennen, und wissen, dass dieser einfache Mann

  keineswegs sich selbst  verherrlicht hat, sondern immer nur Jesus Christus !

- Das Absolut eines jeden Christen : DIE BIBEL !!

 

 

Im Folgenden Abschnitt sind "nur" vier Aussagen aufgeführt, die immer wieder verwendet werden, um gegen William Branham Partei zu ergreifen,- aus welchen Motiven auch immer. Wer ein einfaches und demütiges Herz gegenüber Gott besitzt, wird ohne Mühe erkennen, dass sich diese Ausagen als absolut falsch erweisen lassen und aufrichtig suchende Menschen in eine falsche Richtung führen oder zu einer verkehrten Meinungsbildung verleiten können. Fairerweise muss man hinzufügen, dass es auf der Wikipedia-Plattform ein Diskussionsforum gibt, wo man eventuell unbeabsichtigt falsche Darlegungen berichtigen kann.

 

 

 

TEIL I : falsche Aussagen :

 

 

1. "Er ist der Begründer der "Branham-Bewegung", lieferte den lehrmäßigen Unterbau der Freien Volksmission in Krefeld und der "Bewegung R. Paulaseer Lawries" in Indien (Manujothi Ashram). Die Branham-Bewegung und ihre Abkömmlinge werden allgemein zur Pfingstbewegung gerechnet, jedoch von vielen Pfingstgläubigen auf Grund einiger Sonderlehren sehr distanziert betrachtet. Sie sind daher eher als Parallelbewegung zu den verschiedenen Pfingstbewegungen zu betrachten."

(Quelle : Wikipedia) 

 

 

2. "Fünf Jahre lang versuchte man Branham wegen Steuerhinterziehung zu belangen. Schließlich lieh er sich 40.000 Dollar und stellte einen Scheck aus, woraufhin die Steuerangelegenheit aussergerichtlich beigelegt wurde. Branham konnte bis zu seinem Lebensende nur einen Teil seiner Steuerschulden durch Ratenzahlungen begleichen." (Quelle : Wikipedia)

 

 

3. "Nach Aussage von Branham selbst soll am Tag seiner Geburt ein Lichtwunder geschehen sein, indem ein Licht in das Zimmer kam und über der Stelle stehen blieb, wo er sich befand. Weitere übernatürliche Licht-Erlebnisse werden vor allem von Branham und durch seine Anhänger immer wieder berichtet. Diese Erscheinungen werden von Banham und seinen Anhängern und von seinen Kritikern sehr kontrovers eingestuft. Während sie Branham als sie als Kundgebungen Gottes und himmlischer Mächte deutete, < führen seine Kritiker sie auf magnetopathisch-hellseherische Kräfte oder eine okkulte Belastung zurück. Die Kritik begründet z.B. der Theologe Kurt E. Koch damit, dass Branhams Vater Schnapsbrenner und seine Familie wahrsagehörig gewesen sei. > " (Quelle : Wikipedia)

 

4. "Branham schrieb in seinem Werk über die sieben Gemeindezeitalter, dass er aufgrund dessen, was Gott ihm gezeigt habe, annehme, die Entrückung und das Ende der Weltsysteme würden bis 1977 stattfinden. Manche seiner Anhänger distanzieren sich heute von dieser Aussage oder deuten sie auf 2077. Insofern reiht sich Branham in die Reihe einiger moderner Propheten ein, deren Voraussagen über die Wiederkunft Jesu Christi oder das Ende der Welt nicht eingetroffen sind und relativiert damit den Wert seiner Prophezeiungen." 

(Quelle : Wikipedia)

 

 

 

TEIL II : Richtigstellung

 

Nachgewiesene Quellen :

(Wer es auf dem Herzen hat, kann alles selber überprüfen! Der dazu am besten geeignete Link ist http://www.wmb.bplaced.net/ ! Einfach auf "Predigten" gehen, dann die jeweilige Jahreszahl auswählen, und dann werden alle auf deutsch übersetzten Predigten angezeigt. Dann die jeweilige Predigt auswählen, und rechts erscheint dann der Gesamttext. Wer dann noch den Originaltext auf Englisch lesen möchte, kann auf den Link der Seite "Voice of God Recordings" gehen :

 

Zu Punkt 1. :"1. Er ist der Begründer der "Branham-Bewegung", lieferte den lehrmäßigen Unterbau der Freien Volksmission in Krefeld und der "Bewegung R. Paulaseer Lawries" in Indien (Manujothi Ashram). Die Branham-Bewegung und ihre Abkömmlinge werden allgemein zur Pfingstbewegung gerechnet, jedoch von vielen Pfingstgläubigen auf Grund einiger Sonderlehren sehr distanziert betrachtet. Sie sind daher eher als Parallelbewegung zu den verschiedenen Pfingstbewegungen zu betrachten.

(Quelle : Wikipedia) " :

 

Als Quellen kann man eigentlich so gut wie alle Predigten William Branhams angeben, denn er hat überhaupt keine "Bewegung" gegründet. Genausowenig hat Luther eine Kirche gegründet, wie z.B. Die "Lutheraner", woraus dann wieder andere Organisationen entstanden (heute sind es über 33.000 protestantische Denominationen!!) Er hat seinerzeit das Originalevangelium, welches bis zu diesem Zeitpunkt von Menschen durch falsche Überlieferungen völlig verfälscht wurde, in wesentlichen Punkten zurückgebracht. Was im einzelnen die Katholische Kirche als Dogmen dem einfachen Volk vermittelt hat, einschließlich des Verbots , die Bibel zu lesen, - darüber kann sich jeder selber ein Bild machen. Luther hat niemals eine Organisation gegründet, sondern ihm wurde geoffenbart : "Der Gerechte wird aus Glauben leben!", dass also die Erlösung ein reines Gnadengeschenk Gottes aus Glauben ist, während die Kirche bis dato die Erlösung mittels Verdienste durch gute Taten und "Ablassbriefe" lehrte, sowie die Unfehlbarkeit des Papstes (was sie ja auch heute noch lehrt). Punkt aus, mehr nicht. Alles, was daraus gemacht worden ist, ist Menschenwerk. Genausowenig hat John Wesley die Methodistische Kirche gegründet, sondern er hat die HEILIGUNG gepredigt, die sich auf der Grundlage der Rechtfertigung aufbaut. Auch er hat alle diejenigen, die sich in organisierten Formen des Christentums befanden, aufgefordert, aus jenen herauszugehen und das Originalevangelium verkündigt und vervollständigt . Hatten die Apostel , einschließlich Petrus und Paulus, Organisationen gegründet ? Niemals! Sie haben immer das Individuum aufgefordert, Buße zu tun, sich taufen zu lassen auf den Namen Jesu Christi und dann den Heiligen Geist zu empfangen. Die Gemeinden bestanden niemals aus "Mitgliedern", sondern aus wiedergeborenen Christen. Ohne die Wiedergeburt, die Jesus auch im Johannesevangelium ganz deutlich anführt, ist man nur ein Mitglied einer Gemeinde, aber kein Christ. Das klingt hart, ist aber die Wahrheit. Auch Pfingsten, welches Anfang des 20. Jahrhunderts dadurch, dass ein Farbiger in den USA den Heiligen Geist empfing und in fremden Sprachen (Zungen) redete, eingeleitet wurde, war ein persönliches Erlebnis, welches jeder Gläubige nach dem Prozess der Heiligung erleben muß. Aber auch daraus wurde eine Organisation gegründet, die "Pfingstler". Sie haben Satzungen aufgestellt und Ordnungen, die nicht mehr der Heiligen Schrift entsprechen, wie z.B. , dass der Beweis des Heiligen Geistes das "Zungenreden" sei und auch weiterhin die Taufe auf die Titel "Vater" , "Sohn" und "Heiliger Geist" lehren. William Branhams Dienst war der eines Propheten in dem Geiste Elias, welcher im Wort Gottes im Buch Maleachi, Kapitel 3, Vers 23 und 24, vorausgesagt wird. Diese Weissagung wird aber oft fälschlicherweise mit dem Dienst Johannes des Täufers gleichgesetzt . Die Weissagung für Johnannes, den Täufer findet man im Buch Jesaja, Kapitel 40, ab Vers 3. Sein Dienst geschah ebenfalls im Geiste des Elia. Im Matthäusevangelium wird das im Kapitel 3, Vers 3, bestätigt,- ebenso in Lukas 3, ab Vers 4. Jesus bestätigt dies eindeutig im Matthäusevangelium, Kapitel 17, ab Vers 10, wo Er sagt, dass sowohl Elia noch kommen muss , um alle Dinge wieder herzustellen (der Dienst William Branhams) , so, wie es in Maleachi 3,24 vorausgesagt wird, weist aber darauf hin, dass Elia auch bereits gekommen ist, nämlich als Johannes der Täufer (Jes.40,3 ff). Der Geist Elias hat einen fünffachen Dienst in der Geschichte der Menschheit, was in den Predigten William Branhams nachzulesen ist und im Wort Gottes bestätigt ist. Der Dienst William Branhams war der eines Propheten (keine einzige Weissagung ist fehlgeschlagen, wie es sich in den folgenden Teilen noch erweisen lässt), und ihm wurde das Originalevangelium in seiner ganzen Fülle geoffenbart, so, wie es am Anfang Paulus verkündet hat. Er hat jeden Christ aufgefordert, aus allen Organisationen herauszukommen, weil diese sich schließlich zum Weltkirchenrat (Ökumene) zusammenschließen werden. Er hat also genau das Gegenteil getan, als eine neue Organisation oder "Bewegung" zu gründen: Er hat vor ihnen gewarnt!

 

 

Einige Predigtnachweise sind z.B. :

 

- "Warum ich gegen organisierte Religion bin", gepredigt am 11.11.1962

 

- "Das Absolut", gepredigt am 30.12.62

 

- "Warum wir keine Denomination sind" , gepredigt am 27.09.58

 

- "Ihr müsset von neuem geboren werden" , gepredigt am 31.12.61

 

- "Das Malzeichen des Tieres" , gepredigt am 13.05.54

 

- "Gottes erwählter Ort der Anbetung" , gepredigt am 20.02.65

 

sowie die Predigten über die sieben Gemeindezeitalter , die ab dem 04.12.1960 an aufeinanderfolgenden Tagen gepredigt wurden.

Widerlegung von falschen Behauptungen über den Propheten William

Branham , Teil 2 : Steuerhinterziehung 

 

Das Zitat aus dem Online-Lexikon Wikipedia lautet, wie folgt :

 

"Fünf Jahre lang versuchte man Branham wegen Steuerhinterziehung zu belangen. Schließlich lieh er sich 40.000 Dollar und stellte einen Scheck aus, woraufhin die Steuerangelegenheit aussergerichtlich beigelegt wurde. Branham konnte bis zu seinem Lebensende nur einen Teil seiner Steuerschulden durch Ratenzahlungen begleichen." (Quelle : Wikipedia)

 

Nun, um es gleich vorauszuschicken : Diese Behauptung ist schlichtweg falsch ! Mir ist völlig schleierhaft, wie diese als Fakt dargestellte Bezichtigung eines schweren gesetzeswidrigen Vergehens überhaupt zustande gekommen ist, denn in keiner durch die Tatsachen untermauerten Literatur über das Leben William Branhams wird so etwas erwähnt oder unterstellt. Es ist in der Tat richtig, dass William Branham der Steuerhinterziehung bezichtigt wurde, und dass er sich eine gewisse Zeit mit Steuerbeamten auseinandersetzen musste. Aber das Resultat war doch ganz anders, als es oben dargelegt wird. Zusammenfassend kann man sagen: Es gibt in USA ein Gesetz, welches besagt, dass keine Steuern auf nicht ausdrücklich verbal oder schriftlich verlangte Geldgeschenke erhoben werden dürfen. Und am Schluß war es so, dass der Staat William Branham 20 Jahre Steuern, die er eingezahlt hatte, zurückzahlen mussste ! Es muß ganz klar gesagt werden, dass William Branham immer gemäß dem Worte Gottes sowohl selbst von seinen Einkünften seinen Zehnten an Gott gezahlt hat, als auch jene biblische Forderung von allen Christen erwartet hat. So hat er in einer Predigt über „Fragen und Antworten“ gesagt : „Du bist in der Tat deinen Zehnten dort (also in der jeweiligen örtlichen Gemeinde) schuldig, wo du deine geistliche Speise von Gott bekommst.“ (Bibelstellen dafür sind u.a. : -1. Kor. 9, Vers 13 und 14 ; - Gal. 6, Vers 6 ; - Hebr. 7 , besonders Vers 8) Des weiteren verhielt er sich immer vorbildlich hinsichtlich des Gebotes Paulus ́ aus dem Römerbrief , Kapitel 13, Verse 1 bis 8, wo steht, dass sich jede Seele der Staatlichen Obrigkeit unterwerfen soll. Ab Vers 6 sagt Paulus klar, dass man Steuern zahlen soll, und in Vers 7 : „Gebt allen, was ihnen gebührt: die Steuer, dem die Steuer, den Zoll, dem der Zoll, die Furcht, dem die Furcht, die Ehre, dem die Ehre gebührt.“

 

Die Widerlegung der Steuerhinterziehung lässt sich am besten durch den entscheidenden Dialog zwischen Br. William Branham und dem damals zuständigen Steuerbeamten aus der Predigt : “DER NAME JESUS“ vom 28.09.1958  darlegen, welcher hier im Originaltext wiedergegeben wird:

 

„§066. Gerade jetzt werde ich von dem Gesetz wegen einer Summe von einer halben Million Dollar angeklagt. Sie haben gesagt: "Nun, Sie zogen hinaus... Dieses Geld, welches Sie dort draußen genommen haben, um Ihre Rechnungen zu bezahlen, gehörte Ihnen, bevor Sie damit Ihre Rechnungen bezahlt haben. Sie haben es an Ihre Gemeinde weitergegeben, aber zuerst war es Ihr Geld." Ich erwiderte: "Aber ich habe doch nicht eine Sache dafür getan." Sie sagten: "Ja, das haben Sie. Sie haben ihnen gesagt, daß sie ein Liebesopfer erheben sollen." Ich antwortete: "Ich möchte, daß mir jemand sagt, wann das gewesen sein soll." "Gut, Sie haben Sich durch die Briefe darum bemüht." Ich antwortete: "Durchsuchen Sie mein Büro. Nicht ein Pfennig wurde verlangt." §067. Wißt ihr, die Bibel sagt: "Seid nicht besorgt, was ihr reden sollt, denn es wird euch in jener Stunde gegeben werden." Ich saß dort bei diesen Staatsanwälten und jeder einzelne von ihnen schlug immer wieder gegen mich aus. Von einer Seite zur anderen und ich beherrschte kaum mein ABC. Es sind solche schlaue Männer, die darin ausgebildet sind, einen Dinge sagen zu lassen, die man in Wirklichkeit gar nicht sagen will. Nun, wie kannst du da einen klaren Kopf behalten bei so schlauen Leuten? Allerdings kann er auch nicht mithalten mit meinem Meister. Die Schrift sagt: "Macht euch keine Gedanken, wenn ihr vor Könige und Herrscher gezogen werdet." Ich weiß, daß ich dieses Geld, welches ich dort eingenommen habe, ausgegeben habe für... Sie haben das auch nicht bestritten. Es wurde so gesetzmäßig gespendet wie es nur ging, aber sie haben behauptet: "Es war zuerst Ihr Geld und danach haben Sie es dem Branham-Tabernakel gegeben." Ich antwortete: "Aber ich bin ein Verwalter des Branham-Tabernakels." Sie erwiderten: "Davon wissen wir nichts. Aber warum haben dann nicht Ihre Verwalter dieses, jenes oder anderes getan?" Ich antwortete: "Und dann nennen Sie mich unehrlich?" §068. Sie erwiderten: "Wir denken, daß Sie sehr ehrlich sind. Ich möchte Ihnen etwas zeigen, Herr Branham." Dieser Anwalt... Ich erzähle dieses jetzt nur zur Ehre GOTTES und besonders für die jungen Leute. Ich will euch etwas zeigen, um euch beizubringen, daß GOTT sich für euch einsetzen wird, wenn ihr euch für die Bibel einsetzt. Wenn euer Geist nicht mit dem übereinstimmt, was GOTT sagt, dann lebt ihr nicht gemäß der Bibel. §071. Als ich dann dort bei diesen Anwälten stand... Dieser Anwalt marschierte dort hinüber und sagte: "Unter keinen Umständen versuchen wir zu behaupten, daß Sie unehrlich sind. Sie waren Sich nur nicht der Tatsache bewußt, wenn Ihnen irgend jemand Geld gab, daß es zuerst Ihr Geld war. Sie haben einen Scheck von Herrn Minor Arganbright, aus Kalifornien, von der Gemeinschaft der christlichen Geschäftsleute über soundso viel Tausende von Dollars unterschrieben. An demselben Tag haben Sie es wieder von ihrer Bank abgehoben und haben vier oder fünf Flugkarten, im Wert von etwa 24.000 Dollar, für eine Überseereise gekauft." Ich sagte: "Jawohl!" Er sagte: "Sie sind Einkommensteuer darauf schuldig." Ich antwortete: "Gut, wir standen zusammen bei derselben Bank und er gab mir den Scheck und ich habe ihn bei der Bank abgegeben und habe die Belege dafür unterschrieben." Er sagte: "Sobald Sie den Scheck eine Minute in der Hand hielten, gehörte schon die Hälfte davon Ihnen. Er gehörte Ihnen eine halbe Minute, bevor er zum Gemeindeeigentum wurde. Sie sind Einkommensteuer darauf schuldig." Ich erwiderte: "Aber er gab ihn der Gemeinde. Er hat bereits Einkommensteuer darauf bezahlt und er gab ihn der Gemeinde." "Er gab diesen Ihnen. Sie zahlen Einkommensteuer darauf, danach geht er zur Gemeinde und dann ist er steuerfrei. Wir besteuern nicht Ihre Gemeinde, wir besteuern Sie." Ich antwortete: "Nun, derselbe Mann der dort unterschrieben hat, von der staatlichen Steuerbehörde, hat mir gesagt, daß ich es so machen sollte." Er erwiderte: "Er arbeitet nicht mehr für die Regierung." Ich sagte: "Diejenigen, welche die Verfassung geschrieben haben, sind auch nicht mehr da. Aber gilt sie deshalb nicht mehr? Eines Tages werden Sie auch nicht mehr für die Regierung arbeiten und was sagen Sie dann? Welcher Art von Regierung dienen wir denn?" Gewiß! Dann fing der nächste Mann an und sagte: "Herr Branham, lassen Sie mich Ihnen zeigen, wo sich jeder einzelne Cent befindet, den Sie ausgegeben haben." Ich sagte: "In Ordnung." Er sagte: "Hier haben wir einen Ort, an welchem Sie eine Versammlung in Alberta, in Kanada, hatten. Dort wurde Ihnen ein Opfer über den Betrag von 3.000 Dollar gegeben." Ich antwortete: "Jawohl!" Er sagte: "Am folgenden oder vielmehr an dem Sonntag davor gingen Sie hinaus und sahen eine alte Gemeinde und die Leute hatten Versammlungen in dieser Gemeinde und hatten kein Dach auf dem Gebäude und Sie gaben ihnen diese 3.000 Dollar, damit diese eine Gemeinde bauen konnten." Ich antwortete: "Das stimmt." Er sagte: "Aber Sie schulden Einkommensteuer darauf. Sie gaben es der Gemeinde. Verstehen Sie, es war Ihr Geld, bevor es der Gemeinde gehörte. Entspricht es nicht der Wahrheit, daß von einem bestimmten Mann (Ich werde hier nicht seinen Namen nennen, weil viele von euch ihn kennen.) das Haus abbrannte hier in diesem Land und sie kamen aus Ihrer Versammlung vorbei und hatten 1500 Dollar dabei...?" - Nun das mag für einen einzelnen von euch nach einer ganz schönen Menge Geld klingen, aber das reicht mir gerade 15 Tage lang, ob ich nun arbeite oder nicht. Es kostet mich 100 Dollar täglich, ob ich nun predige oder nicht, um mein Büro aufrechtzuerhalten und diese Dinge. - Er sagte: "Sie besaßen diese 1500 Dollar und das Hause dieses Mannes war niedergebrannt. Er hatte sechs Kinder und Sie gaben ihm diese 1500 Dollar." Mit Sicherheit hatte er meinen Scheck dort liegen. Ich antwortete: "Das stimmt." Ich fragte: "Was würden Sie denn tun, wenn ein Mann mit fünf Kindern in einem Zelt lebt und das Wetter unter Null Grad ist und Schnee auf der Erde liegt? Denken Sie, daß ich in einem warmen Haus sitzen könnte in dem Wissen, daß dieser Mann und seine kleinen Kinder dort draußen frieren? Sie müssen sich Jacken anziehen und  ich könnte Ihnen mit Geld helfen." Er erwiderte: "Stimmt es nicht auch, daß ein Mann hier oben in einem Bahnwärterhäuschen starb, der aus Kentucky stammte und nicht einmal das Geld für seine Beerdigung besaß, daß Sie den Mann begraben haben und daß Sie und Ihre Frau Geld einsammelten und in den Supermarkt von J.C. Penny gingen und 200 Dollar nur an Kleidung für diese Kinder ausgaben?" Er legte den Scheck dafür auf den Tisch. Ich antwortete: "Das stimmt." Er fragte: "Ist es nicht auch eine Tatsache, daß Sie einer alten Frau, direkt hier in dieser bestimmten Stadt, (Sie lebt in New Albany.) etwa 300 Dollar gaben, damit sie ihre Einkäufe bezahlen konnte, die sie hatte anschreiben lassen? Sie haben ihr fast 500 Dollar gezahlt für ihre Miete, damit sie im Winter nicht vor die Türe gesetzt wird und Sie haben ihr die Miete bis zum folgenden Monat Juni gezahlt und sind auch für ihre Einkaufsrechnung geradegestanden, die noch einmal 1400 oder 1500 Dollar ausmachte." Ich antwortete: "Ich erinnere mich sehr gut an den Fall. Es war eine alte Mutter von 80 Jahren mit einer leidenden Tochter und mit einem Jungen, der ein Prediger in Georgia war, der an Rheuma litt und im Bett liegen mußte und keine andere Unterstützung bekam." Was würdet ihr in so einem Fall tun? Ich sagte: "Ja, das habe ich gemacht." Er fragte: "Wußten Ihre Verwalter darüber Bescheid?" Ich antwortete: "Nein, mein Herr, sie wußten es nicht." "Hat Ihre Frau davon gewußt?" Ich antwortete: "Nein, sie wußte es nicht." Er fragte: "Warum haben Sie das dann gemacht?" §072. Ich antwortete: "Mein HERR sagte: 'Laß deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte Hand tut." Ich fragte: "Haben Sie irgendwelche Gesetze, die höher stehen als die Gesetze GOTTES?" Gerade da kam der Heilige Geist zu meiner Rettung in so einer wunderbaren Weise, wie ER das immer macht. Man sagt Dinge durch das Unterbewußtsein, von denen du gar nicht weißt, daß du sie gesagt hast, wenn du nur den Heiligen Geist reden läßt. Ich sagte: "Gut, wenn Sie behaupten, daß ich das schuldig bin, dann werde ich mein Bestes tun, was ich kann..." Ich sagte: "Ich bin kein junger Mann mehr, aber ich werde mein Bestes geben, um es zu bezahlen. Ich bin niemanden etwas schuldig, soweit ich es weiß." Ich habe versucht ehrlich zu sein. Ich hatte Tausende von Dollar Schulden und habe jede Woche einen Dollar zurückgezahlt, aber durch die Gnade GOTTES habe ich es zurückzahlen können. Ich sagte: "Wenn Sie behaupten und es mir beweisen können, daß ich das Geld schuldig bin, das ich diesen Menschen gegeben habe..." Sie fuhren fort, um mir zu zeigen, wo ich beinahe 20.000 Dollar in den letzten zehn Jahren auf diese Weise ausgegeben hatte. Er fragte: "Die Verwalter wußten also nichts davon?" Ich antwortete: "Es war nicht nötig, daß sie es wußten." Deshalb sagte er: "Gut,..." §073. Ich sagte: "Was mir wehtut ist das Wissen, daß diese armen, alten Witwen und Waisen jetzt auch noch Einkommensteuer darauf zahlen müssen oder sterben, indem sie der Regierung gegenüber Schulden haben." Ich wußte nicht was ich sagte. Das war der Vater, welcher sprach und ich erkannte es nicht. Er sagte: "Oh nein, sie brauchen keine Einkommensteuer mehr darauf zu zahlen." Ich fragte: "Warum müssen sie nichts dafür bezahlen?" Er antwortete: "Sehen Sie, das war eine nicht verlangte Spende." Da rüttelte der Heilige Geist mich auf.  Ich fragte: "Oh, dann ist eine nicht verlangte Spende nicht zu versteuern?" Er antwortete: "Ja, das stimmt." Ich sagte: "Dann schulde ich der Regierung gar nichts, denn ich habe in meinem ganzen Leben noch nie ein Opfer verlangt." Da erhob sich der Anwalt und fragte: "Herr Branham, können Sie..." Ich antwortete: "Ich kann Ihnen zwei Millionen Briefe aus Washington besorgen, die das beweisen. Ich habe noch nie ein Opfer verlangt." Er erwiderte: "Aber wenn Sie zu diesen Versammlungen gehen und dieses Geld, welches von den Predigern eingesammelt und damit alles bezahlt wird, dann wissen Sie doch, daß Sie auch etwas davon bekommen?" Ich antwortete: "Nicht ein bisschen davon." Er sagte: "Na gut. Verlangen Sie nichts per Post?" Ich antwortete: "Nicht ein Bißchen." Er fragte: "Wie verdienen Sie dann ihr Geld?" §074. Ich antwortete: "Durch das, was die Menschen mir schicken." Ich schaue gerade jetzt Menschen an, die mir beständig ihren Zehnten schicken. Ich bitte sie nie darum. Sie tun es einfach. Das ist der Heilige Geist. ER ist in der Lage sich um die Seinen zu kümmern. Er fragte dann: "Na gut, Herr Branham, können Sie das beweisen? Können Sie mir Briefe aus den letzten acht oder zehn Jahren besorgen, daß Sie Spenden bekommen haben ohne danach zu verlangen?" Ich antwortete: "So viele, wie Sie wollen." Er sagte: "Ich möchte drei von jedem Jahr." Ich erwiderte: "In Ordnung. Sie werden sie bekommen." Er fragte: "Werden Sie mir Ihren Schlüssel zu Ihrem Postfach geben und mich zwei oder drei Tage lang Ihre Post sammeln lassen damit ich hingehen und sie selber öffnen kann?" Ich antwortete: "Sie können alles tun, was Sie möchten. Sie können auch in mein Büro kommen." Er erwiderte: "Auf welche Weise verlangen Sie denn etwas?" Ich antwortete: "In keiner Weise!" "Was verschicken Sie denn mit der Post?" "Gebetstüchlein." "Verlangen Sie etwas dafür?" §075. Ich antwortete: "Kommen Sie vorbei und lesen Sie die Briefe, die ich damit verschicke." Das war es. Jetzt schuldet die Regierung mir alles, was ich in den letzten 20 Jahren an Einkommenssteuern bezahlt habe. "Seid nicht darum besorgt was ihr reden sollt, denn nicht ihr seid es, die reden, sondern der Vater, der in euch wohnt redet an eurer statt." Versteht ihr? Das ist der Grund warum wir daran glauben bei dem Wort zu bleiben. Es mag eine lange Zeit dauern, aber es wird genau in Übereinstimmung mit dem Wort herauskommen.“ (William Marrion Branham)

 

Teil 3: Widerlegung der Behauptung, William Branham

sei ein Wahrsager und seine Famile sei okkult belastet gewesen :

 

Teil I: Die Behauptung: "Nach Aussage von Branham selbst soll am Tag seiner Geburt ein Lichtwunder geschehen sein, indem ein Licht in das Zimmer kam und über der Stelle stehen blieb, wo er sich befand. Weitere übernatürliche Licht-Erlebnisse werden vor allem von Branham und durch seine Anhänger immer wieder berichtet. Diese Erscheinungen werden von Banham und seinen Anhängern und von seinen Kritikern sehr kontrovers eingestuft. Während sie Branham als sie als Kundgebungen Gottes und himmlischer Mächte deutete, < führen seine Kritiker sie auf magnetopathisch-hellseherische Kräfte oder eine okkulte Belastung zurück. Die Kritik begründet z.B. der Theologe Kurt E. Koch damit, dass Branhams Vater Schnapsbrenner und seine Familie wahrsagehörig gewesen sei. > " (Quelle : Wikipedia)

 

Anmerkung : Es ist nicht ungefährlich, wenn man überführt ist, dass Menschen wirklich eine übernatürliche Heilung empfangen haben (vor allem, wenn es sich dabei um einen Gottesdienst handelt), darüber zu spotten oder dagegen zu lästern ! Ich selber würde mich davor fürchten, dies zu tun. Selbstverständlich gibt es Scharlatane, die von sich selbst behaupten, heilen zu können. Vor so etwas sollte man sich hüten,- denn heilen kann ein Mensch niemals. Das kann ausschließlich unser Schöpfer, GOTT Selbst ! William Branham hat niemals von sich selbst behauptet, ein Heiler zu sein, sondern immer darauf hingewiesen, dass nur JESUS CHRISTUS imstande dazu ist. Er wies während seiner Gottesdienste sogar stets darauf hin, dass, wenn ein Mensch nur selbst genügend Glauben an seine vor 2000 Jahren am Kreuz von Golgatha vollbrachte Heilung aufbringen könnte, dieser gar nicht erst nach vorne zu kommen bräuchte, sondern direkt auf seinem Stuhl bzw. Platz geheilt wäre. Er appellierte immer an den Glauben an das, was der HERR JESUS für die jeweilige Person am Kreuz getan hat. Dasselbe gilt auch heute noch, - 47 Jahre nach William Branhams Heimgang. Allein zwischen 1946 und 1954 nahmen 500 000 Menschen aufgrund seines Predigtdienstes JESUS CHRISTUS als ihren Erlöser an. Es ist schier unmöglich zu schätzen, wieviele Millionen Menschen aufgrund seines Gebetes geheilt wurden. Die grössten Versammlungen, die beispielsweise in Südafrika stattgefunden haben, standen unter der Leitung William Branhams. Sie wurden dort in 11 Städten von Oktober bis Dezember 1951 abgehalten und von mehr als 500 000 Menschen besucht. Alle Berichte über die Wunder und Heilungen, die dort geschahen, sind eher Unterschätzungen als Übertreibungen. William Branham sagt in der Predigt „Die Königin des Südens“ vom 13.06.1958 : „Viele Menschen haben gefragt :“Was ist die `Lästerung des Heiligen Geistes ́?“ Die Lästerung des Heiligen Geistes ist, das Wirken des Geistes eine unreine oder böse Sache zu nennen. Jesus sagte : „Weil sie sagten: `Er hat einen bösen Geist ́ haben sie damit das Wirken des heiligen geistes eine böse Sache genannt. Das ist unverzeihlich.“ (Markusevangelium 3, Vers 28 bis 30). Es gibt nichts in dieser und der zukünftigen welt, zu irgendeiner Zeit oder an irgendeinem Ort, was dir dafür vergeben könnte, wenn du ein Wort gegen das Wirken des Heiligen Geistes sagst. Jesus erkannte ihre Gedanken, und sie dachten ER sei ein Wahrsager!“ (Siehe dazu auch Matthäus, Kapitel 12, ab Vers 24 bis 32 !) Die Pharisäer haben das Wirken des Heiligen Geistes, obwohl sie es bestätigt sahen, und es in der Schrift vorrausgesagt wurde, als ein Werk des Teufels abgetan. Sie taten dies in vollem Bewusstsein und trotz der Überführung ihrer Zweifel durch die gesehenen Werke. Nun gibt es Fälle, in denen jemand unwissentlich oder aus Einfältigkeit sagt , was dieser Sache äußerlich gleichkäme. Aber keine Angst ! Gott sieht dein Herz, und wenn du es in deinem Herzen nicht so gemeint hast, wird dir vergeben. Ich bin selber über 13 Jahre auf einen solchen Bluff des Feindes hereingefallen, und hatte deshalb furchtbare Angstzustände, bis ich erkennen durfte, dass Gott mir längst vergeben hatte. Schlimm ist, wenn jemand gegen den Heiligen Geist redet, obwohl er weiß, dass GOTT am Werk ist, und sich dabei nicht einmal fürchtet. Dieser Mensch ist ernstlich in Gefahr, vor allem, wenn jegliche Not über das Gesagte fehlt. Wenn also jemand Angst hat, er könnte diese Sünde begangen haben, dann ist es das beste Zeichen dafür, dass er sie nicht begangen hat.

 

TEIL II : Die Widerlegung der Behauptung:

 

Zunächst lassen wir William Branham selber zu Worte kommen. Dazu habe ich einige Auszüge aus verschiedenen Predigten herausgesucht, wobei es – wie gesagt – nur ein kleiner Bereich seiner gesamten Lebensgeschichte ist. Sein Vater war tatsächlich dem Alkohol verfallen und hat Whisky gebrannt,- daraus hat William Branham niemals einen Hehl gemacht, obgleich es ihm nicht angenehm war, darüber zu sprechen. Hier einige Auszüge :

 

„21-7 Nun, ich muss ehrlich sein. Es gibt hier jetzt Dinge, die ich nicht gern sage, und ich wollte, ich könnte sie unter den Tisch fallen lassen und brauchte sie nicht zu sagen. Und doch, wenn man die Wahrheit sagen will, dann muss man auch die Wahrheit über sich selbst und über die eigenen Leute bringen. Wenn man da ehrlich ist, dann ist es auch immer das gleiche. Mein Vater war sehr weit davon entfernt, ein religiöser Mensch zu sein. Er war ein typischer Junge aus den Bergen, immer am Trinken, die ganze Zeit. Und er war bei einer Rauferei in Schwierigkelten geraten, und zwei oder drei Männer waren fast dabei umgekommen, als sie sich bei einer Art Party in den Bergen schlugen, beschossen und mit Messern aufeinander losgingen. Und Papa war einer der Hauptakteure bei der Schlägerei gewesen, denn ein Freund von ihm war verletzt worden, und er hatte jemand mit einem Stuhl getroffen. Und er hatte... Der Mann hatte ein Messer gezogen und wollte es gerade Papas Freund, der am Boden lag, ins Herz stoßen, und Papa ergriff für seinen Freund Partei. Und es muss wirklich ein schrecklicher Kampf gewesen sein, denn man schickte den Sheriff aus dem weit entfernt gelegenen Burkesville, viele Meilen weiter, zu Pferde hinter Papa her. 22-2 So schwebte der verletzte Mann also in Lebensgefahr. Vielleicht sind unter meinen Zuhörern Angehörige von ihm. Ich werde seinen Namen nennen. Will Yarbrough hieß er. Wahrscheinlich haben sie... Ich denke, einige von ihnen leben in Kalifornien, von seinen Söhnen. Aber er war ein großer, bulliger, starker Mann, er hat seinen eigenen Sohn mit einer Zaunlatte erschlagen. Er - er war also ein sehr starker und böser Mann. Und so fand also ein großer Messerkampf statt zwischen ihm und Papa. Und mein Vater hat den Mann fast getötet, deshalb musste er aus Kentucky fliehen und über den Fluss nach Indiana übersetzen.“ „Als er den letzten Drink seines Lebens zu sich nahm, stand er in irgendeinem Saloon dort unten. Es waren keine 2 Wochen, bevor er starb. Jemand hatte diesen Drink für ihn ausgegeben. Das war zur Zeit der Wirtschaftskrise. Er wollte ihn trinken, doch er verschüttete ihn. Er war zerbrochen. Man begann, ihn zu hänseln, doch er sagte : `Schaut her, ich habe einen Jungen, welcher hinter dem Predigerpult steht. Dieser Junge ist richtig, - ich bin verkehrt! Lasst nichts auf meinen Jungen kommen. Das ist der letzte Tropfen, den ich jemals zu mir nehmen werde! ́ Und so war es auch. Er starb in meinen Armen. Sein schwarzes, welliges Haar lag über meinem Arm , und seine kleinen, irischen Augen schauten auf zu mir. Ich sah einen weißen Engel vor ihm stehen. Ich führte ihn, kurz, bevor er starb, zu JESUS CHRISTUS.“ (Auszug aus „LEBENSGESCHICHTE“ vom 19.04.59 und „LEBENSGESCHICHTE“ vom 08011.53) Weitere Auszüge : „Jedesmal, wenn ich in die Stadt ging und jemanden traf, den ich kannte, wollte ich mich mit ihm unterhalten. Ich sagte: "Hallo John! Hallo Jim! Wie geht es euch?" "Oh, hallo!" Sie wollten nicht mit mir sprechen, wollten nichts mit mir zu tun haben, weil mein Vater mit anderen Whisky brannte. Ich tat es doch nicht! Ich habe überhaupt nichts getan. Aber so stuften sie mich ein.“ (aus „Gott, der reich ist an Barmherzigkeit“, gepr. Am 19.01.65)

 

Weitere Predigten, in denen William Branham über seine Eltern spricht, sind unter anderem :

– „Abendmahl“ (12.12.65)

– „Die umwandelnde Kraft Gottes“ (11.09.65)

– „Die Spreu erbt nicht mit dem Weizen“ (29.04.65)

– „Wer ist JESUS?“ (20.06.64) – „Im Riss stehend“ (23.06.63)

u.v.m...

 

Es ist nicht eine einzige ernstzunehmende Literaturquelle und nicht eine einzige Predigt von William Branham bekannt, wo jemals etwas von einer okkulten Vorbelastung seiner Eltern erwähnt wurde. Dass man als Laie, der Br. William Branham nicht persönlich kennenlernen durfte, diese Ansicht mit gelehrten Kritikern teile, die seine Gottesdienste persönlich miterlebt haben, sei nun angeführt: 

 

Aus dem Buch von Otto Witt : „William Branham – Prophet oder Wahrsager?“

 

Vorwort (Auszug):

 

„Dieser "Mut zum Krach" hat mich nun bewogen, nicht nur den vielumstrittenen amerikanischen Evangelisten William Branham positiv zu würdigen, sondern auch der Kritik Dr. Kurt Kochs an Branham deutlich zu widersprechen, - um der Wahrheit willen. Zugleich hielt ich es für angezeigt, der christlichen Gemeinde einfach einmal Material an die Hand zu geben, um sich selbst ein gerechtes Urteil über Branham bilden zu können.“ Widdern a. d. Jagst, Ende Juni 1957, Otto Witt

 

Auszüge aus der Beurteilung William Branhams aus dem Buch von Otto Witt:

 

„Was soll nun Wahrheit sein? Wer hat recht? Gibt es stichhaltige Argumente für seine Beurteilung? Wenn wir Branham gerecht werden wollen, müssen wir zwei Grundsätze im Auge behalten: 1. Wir müssen uns bemühen, unvoreingenommen alles zur Kenntnis zu nehmen, was wir in seinem Leben, in seiner Wortverkündigung, in seinem Dienst an den Kranken, in seiner Stellung zur Gemeinde Jesu Christi als faktische Gegebenheiten feststellen können. 2. Als Christen können wir eine Beurteilung nur nach biblischen Gesichtspunkten vornehmen. Andere Maßstäbe sind irreführend oder unzulänglich. "Es muß aber geistlich gerichtet sein" (1. Kor. 2, 14). Ich selbst kenne Branham nicht nur von seinen Schriften und Biographien her sehr gut, sondern es war mir auch möglich, ihn 1955 während 18 Versammlungen in Zürich und Karlsruhe zu hören. In Karlsruhe saß ich meist wenige Schritte seitlich hinter ihm. In einer zweistündigen Aussprache hatte ich außerdem Gelegenheit, ihn persönlich näher kennen zu lernen und viele Fragen an ihn zu richten. Ein andres Mal war ich mit einer Anzahl von Pfarrern und Predigern einige Stunden mit ihm zusammen, und schließlich war ich mit dabei, als sechs Pfarrer mit ihm eine Aussprache hatten. So halte ich mich nicht nur für berechtigt, sondern auch für verpflichtet, aus meiner näheren Kenntnis seiner Person und seines Dienstes einen Beitrag für eine gerechte und zutreffende Beurteilung zu liefern. Branham stammt aus allerärmsten Verhältnissen und aus einem für eine religiöse Entwicklung denkbar ungünstigen Milieu. Er genoß keine höhere Schulbildung. Aus seinem Werdegang wird deutlich, daß Gott gerade das, was töricht, schwach, unedel, verachtet und wie ein Nichts ist, zu einem besonderen Dienst erwählt und begabt hat, während die Weisen, Gewaltigen, Adeligen, Hochgeehrten und Hochgelehrten, die Doktoren und Professoren, die zünftigen Pfarrer und Prediger - nach Gottes Art - übergangen wurden, "auf daß sich vor ihm kein Fleisch rühme" (1. Kor. 1, 19-29; Matth. 11, 25-27; Luk. 1, 51-53). Branham hat seine Berufung und Gabe "von keinem Menschen empfangen noch gelernt, sondern durch die Offenbarung Jesu Christi" (Gal. 1, 12). 2. Branhams Wortverkündigung ist zentral. Er predigt Jesus Christus als den für unsere Sünden und ihre bitteren Folgen (Fluch, Krankheit, Besessenheit, Tod und Verdammnis) gekreuzigten Sohn Gottes, der zu unserer Rechtfertigung, Heilung, Heiligung und Vollendung auferstanden und gen Himmel gefahren ist und wiederkommen wird. Tausende sind durch seine Predigten zu einem neuen Leben in Christus gelangt. Zu beachten: "Ein jeglicher Geist, der da bekennt, daß Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, der ist von Gott" (1. Joh. 4, 2). Branham ist also kein Geist "von unten" oder ein "Mischgeist".“

 

Zu Dr. Kochs Kritik sagt er :

 

„Im "Deutschen Pfarrerblatt" (Nr. 13/l956) veröffentlichte Dr. Koch seine Leitsätze zur Beurteilung Branhams und kam zu dem Ergebnis: `Nach dem Material, das mir vorliegt, muß Branham als okkulter Schwarmgeist bezeichnet werden, vor dem die christliche Gemeinde zu warnen ist. ́ Ähnlich in seiner Schrift "Wunderheilungen heute'. Er verweist dabei ausdrücklich auf sein Buch "Seelsorge und Okkultismus", das "Aufschluß gibt über solche Fragen". Gab sich die Familie Branhams mit okkulten Dingen ab? Leider hat man nun in seiner Kritik an Person und Dienst Branhams nicht den Eindruck, als habe er sich überall und nach allen Seiten hin objektiv mit dem Gegebenen befaßt.

 

Dr. Koch sagt: `Es wird behauptet, seine Familie sei wahrsagehörig gewesen. ́

 

Ich habe alles, was ich irgend über Branhams Leben auftreiben konnte, gelesen, habe aber nie etwas Derartiges gehört. Im Gegenteil: als Branham mit sieben Jahren diese geheimnisvolle Stimme unter dem Baum vernommen hatte, die ihn ermahnte, keine starken Getränke zu sich zu nehmen, nicht zu rauchen und seinen Leib nicht zu beflecken, da er, wenn er älter geworden sei, ein Werk für den Herrn auszurichten haben werde, da wehrte er sich selbst gegen diese Erfahrung und das seltsame Gefühl, das ihn immer begleitete, "weil ihn seine Mutter vor Spiritismus und dämonischen Mächten gewarnt hatte" (Stad. 4). Aus demselben Grunde nahm er auch noch mit 14 Jahren diese abwehrende Haltung ein (Stad. S. 7). Mit anderen Worten: seine Eltern wollten nichts damit zu tun haben und hatten demnach auch nichts damit zu tun. Aber nun ist es erschütternd zu sehen, wie Dr. Koch von einem reinen Hörensagen her seine ganze Theorie von der okkulten Behaftung Branhams aufbaut. So jagt ein Trugschluß den andern: Aus der angeblichen Wahrsagehörigkeit der Eltern (wie in "Wunderheilungen heute" schon fest behauptet) muß logisch die okkulte Belastung folgen, die Dr. Koch ja in seinem Buch mit großer Regelmäßigkeit feststellen konnte; die okkulte Belastung bedingt dann notwendig die hellseherischen Fähigkeiten; deshalb muß auch das Reden Branhams als trancehaft bezeichnet werden. Von da her ist ja auch die totale Erschöpfung Branhams zu erklären und ebenso die seelischen Störungen und Glaubensnöte anderer Menschen. Denn die Handauflegungen müssen ja von da her medialen Charakter haben! Ergebnis: okkulter Schwarmgeist, vor dem die christliche Gemeinde zu warnen ist. Gewiß mag Dr. Koch einer oder mehreren Versammlungen Branhams beigewohnt haben. Da er aber im Reden und Handeln Branhams stets nur die Folgen einer mutmaßlichen oder festbehaupteten Wahrsagehörigkeit der Eltern zu erkennen vermeinte, wäre es das Nächstliegende gewesen, bei Branham selbst eine "first- hand"-Auskunft zu beziehen. Die Gelegenheit wäre da gewesen: als die Pfarrer und Prediger über zwei Stunden mit Branham zusammen waren, und ein andermal, als sich sechs Pfarrer, darunter auch ich, mit ihm befragen konnten. Es wäre seine Pflicht als wahrheitssuchender Forscher gewesen, gemäß seinem von ihm selbst aufgestellten Grundsatz zu handeln und die Zuverlässigkeit und Echtheit des ihm zugetragenen Materials an der richtigen Stelle zu prüfen, zumal er ja dicht bei Karlsruhe wohnhaft ist. "Die Hauptsorge" um eine "objektive Wahrheitsforschung unter größtmöglicher Vermeidung von Fehlerquellen" hat er hier schuldhaft vernachlässigt. Statt dessen baute er seine Theorie auf dem schwankenden Boden der Gerüchte und des Hörensagens auf."

 

(Otto Witt war evangelischer Pfarrer in der Stadt Widdern ab 1948 und erlebte die Heilungsversammlungen William Branhams in Deutschland, u.a. in Karlsruhe.) Das ganze Buch kann ebenfalls unter dem Link http://www.wmb.bplaced.net/ gelesen werden. Links dann „Botschafter“ anklicken und auswählen.

Widerlegung von: “William Branham ist ein Falscher Prophet“ (Teil 4)

 

Folgende Aussage steht sowohl in der WIKIPEDIA, aber auch auf vielen anderen Webseiten über William Branham:

 

"Branham schrieb in seinem Werk über die sieben Gemeindezeitalter, dass er aufgrund dessen, was Gott ihm gezeigt habe, annehme, die Entrückung und das Ende der Weltsysteme würden bis 1977 stattfinden. Manche seiner Anhänger distanzieren sich heute von dieser Aussage oder deuten sie auf 2077. Insofern reiht sich Branham in die Reihe einiger moderner Propheten ein, deren Voraussagen über die Wiederkunft Jesu Christi oder das Ende der Welt nicht eingetroffen sind und relativiert damit den Wert seiner Prophezeiungen.“ (Quelle : Wikipedia)

 

Gott sagt im 5.Buch Mose, Kapitel 18, Vers 22, woran man einen bestätigten Propheten Gottes erkennt: "Wenn der Prophet im Namen des HERRN redet, und das Wort geschieht nicht und trifft nicht ein, so ist das das Wort, welches der HERR nicht geredet hat; mit Vermessenheit hat der Prophet es geredet; du sollst dich nicht vor ihm fürchten." Und im Buch Jeremia, Kapitel 28 , Vers 9, lesen wir: "Der Prophet, der von Frieden weissagt, wird dadurch, dass das Wort des Propheten eintrifft , als der Prophet erkannt , den der HERR in Wahrheit gesandt hat."

 

Diese Aussage betont ganz deutlich , dass sich alle Prophezeiungen eines von Gott bestätigten Propheten erfüllen müssen. Wenn sich nur eine einzige Prophezeiung nicht erfüllt, dann handelt es sich schon um einen falschen Propheten. Handelt es sich um einen echten Propheten , und er gibt in der Weissagung sowohl Zeit als auch Ort der Erfüllung an , so würde bei "nur" 50 erfüllten Voraussagen die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich zufällig erfüllen, bei 1 : 125 000 000 000 000 liegen , besser ausgedrückt: 1 : 125 Billionen. Tatsächlich gibt es aber 333 Prophetien im Alten Testament , und die Vermutung, daß sie sich sowohl betreffs Zeit -und Ortsangabe nur "zufällig"erfüllen , ergäbe eine Wahrescheinlichkeit , dessen Zahlenangabe alle nur denkbaren mathematischen Potenzen und alle menschliche Vorstellungskraft sprengen würde. Genau dies ist aber der Fall, wobei ich jetzt nicht alles ausführen möchte. Es sollte nur ein kleiner, statistisch erwiesener Hinweis sein, der alle Berufung auf "Zufälligkeit" bei jedem ernsthaft forschenden Wissenschaftler zum Erliegen bringen müsste. Es gibt nicht eine einzige Weissagung, die William Branham gemacht hat, die nicht eingetroffen ist, bzw. noch eintreffen wird. Diese alle nun hier aufzulisten, wäre eine schier unmögliche Aufgabe, die ich nicht zu bewältigen vermag. Es empfielt sich aber, folgende Bücher bei vorhandenem Interesse zu bestellen, die z.T. auch kostenfrei versendet werden:

 

 

Die Aussage, dass William Branham geweissagt habe, der Herr JESUS

würde 1977 wiederkommen, lässt sich eigentlich umgehend widerlegen:

 

Dazu braucht man nur die Predigt „Die siebzig Jahrwochen Daniels“ zu lesen, und man wird sehen, dass dies keine Weissagung war, sondern eine Annahme dieses Ereignisses, weil ihm der HERR etwas gezeigt hatte. William Branham hat dies aber nicht mit „SO SPRICHT DER HERR“ ausgesprochen - so wie er es tat, wenn es sich um eine Weissagung handelte , sondern als eine eigene Ansicht,- das hat er betont. Hier ist der Auszug aus der Predigt :

 

„Und hier kommt es und es zeigt es an. Jesus sagte voraus - ich sagte niemals, daß mir der Herr das sagte, aber als ich an jenem Morgen vor der Gemeinde stand, sagte ich: "der Fortschritt...". Ich ging von einem Ende der Wand zum andern und ich sagte: "der schnelle Fortschritt geht weiter." Ich will voraussagen, daß die Zeit - ich weiß nicht, warum ich dies sage - aber ich will voraussagen, daß es alles geschehen wird. Gerade zwischen jetzt, 1933 und 1977. Und ich wußte es nicht, Gott kennt mein Herz. Ich habe es bis gestern noch nicht gewußt, daß 1977 das Jubiläum ist. Es ist genau dieselbe Zeitlänge, die Er mit Israel hatte, und alles ist an dem Ende. So, wir sind am... Und hier sind wir an dem Ende des Zeitalters, an dem Kommen der 70. Woche angelangt. Wir wissen nicht, zu welcher Zeit die Gemeinde gegangen sein wird. O, was können wir tun, Freunde? Wo sind wir angelangt? Nun, ich wünsche nicht, daß irgend jemand weggeht und dies mißversteht. Das Tonband läuft immer noch. Ich wünsche nicht, daß irgend jemand es mißversteht. Mißversteht es jetzt nicht und sagt: "Bruder Branham sagte, Jesus wird in 1977 kommen." Ich sagte niemals solch eine Sache. Jesus mag heute kommen. Aber ich habe vorhergesagt, daß zwischen 1933 und 1977 etwas stattfinden würde, daß diese Dinge, die ich sah in der Vision, in Erfüllung gehen sollten. Fünf von ihnen haben bereits stattgefunden.“ In der Predigt „Er ist besorgt“ (gepr. am 21.07.63) sagt William Branham : „Ihr seht, diese Leute sind von der verkehrten Sache inspiriert. Das ist der Grund, weshalb ich das sage, nicht dass es eine Weissagung diesbezüglich gibt — ich habe nichts darüber vom HERRN. Ihr könnt sicher sein, wenn ich euch so etwas vom HERRN aus zu sagen habe, ist es immer... Jetzt spreche ich, aber wenn Er spricht, dann sage ich: „Das bin nicht ich, es ist das SO SPRICHT DER HERR." Ich kann es nicht aussprechen, bis Er es mir sagt.“ William Branham hat sich sogar einige Male bezüglich einiger Bibelauslegungen „vertan“, aber nie einen Hehl daraus gemacht , - vielmehr hat er es einige Zeit später richtiggestellt und ehrlich zugegeben, dass er es aus seiner eigenen Sicht gepredigt hatte. Er wurde dann vom Herrn JESUS korrigiert, und er bekam dann wirklich das SO SPRICHT DER HERR ! Der folgende Abschnitt ist ein Auszug aus der Predigt „Wie der Engel zu mir kam und sein Auftrag“ (gepr. am 17.01. 1955). Er gibt William Branhams erste übernatürliche Erfahrungen (zum Teil) wieder und zeigt, wie sehr er selbst unter den Befürchtungen, er könnte vom Teufel in die Irre geführt worden sein, und somit auch andere Menschen ins Verderben führen, litt. Zudem beschreibt William Branham seine Berufung durch den Engel des HERRN.

 

Auszüge aus der Predigt : „Wie der Engel zu mir kam...“ :

„Mein Vater war Ire, und meine Mutter war Irin. Die einzige Unterbrechung in der irischen Abstammungslinie besteht darin, daß meine Großmutter eine Cherokee-Indianerin war. Meine Mutter ist also ein Halbblut, könnte man sagen. Und ich bin also... für mich ist es meine... unsere Generation, nach drei Generationen ist es erloschen. Aber das ist die einzige Ausnahme, ansonsten ist mein Stammbaum streng irisch, Harvey und Branham hießen sie. Und dann, davor noch, Lyons, was auch irisch ist. Und sie waren alle katholisch. Aber ich selbst, wir Kinder, wurden überhaupt nicht religiös erzogen oder unterrichtet. Aber diese Gaben, die waren schon da; ich hatte damals bereits Visionen, ganz genau wie heute. Jawohl, denn Gaben und Berufung können Ihn nicht gereuen. Gott hat es schon vorher gewußt, es ist Gott, der etwas tut. Mein Leben lang habe ich mich davor gescheut, irgend etwas darüber zu sagen. Wie dem auch sei, als kleiner Junge, ihr wißt schon, da hatte ich noch eine Vision, wo eine Stimme zu mir sprach. Ich war etwa sieben Jahre alt, und Er sagte: "Du sollst niemals trinken oder rauchen oder deinen Körper sonst irgendwie beflecken, es gibt ein Werk für dich zu tun, wenn du älter bist." Ihr habt das in dem Buch gelesen, nun, es stimmt. Immer wieder hat es sich bewahrheitet.“ Die ersten übernatürlichen Erlebnisse und Visionen : Als ich dann Prediger wurde, fing es an, dann hatte ich dauernd solche Erlebnisse. Und eines nachts habe ich unseren Herrn Jesus gesehen. Ich sage dies, glaube ich, mit Erlaubnis des Heiligen Geistes. Der Engel des Herrn, wenn er kommt, ist nicht der Herr Jesus. Er sieht nicht so aus wie Er in der gleichen Vision...Seine Freunde warnen ihn, er sei vom Teufel beeinflusst... : Ich erzählte einem Freund davon, der auch Prediger war. Er sagte: "Billy, das wird dich ins Irrenhaus bringen." Er sagte: "Das kommt vom Teufel." Er sagte: "Mit so etwas ist nicht zu spaßen." Ich war damals noch Prediger bei den Baptisten. Ich fragte noch mehrere andere Prediger. Immer dieselbe Antwort. Dann fürchtete ich mich, sie weiter zu fragen, weil sie denken konnten, ich wäre ein Teufel. Und das wollte ich doch nicht, daß ich so dastand. Aber in meinem Herzen wußte ich, daß etwas geschehen war. Mehr konnte ich nicht, als nur in meinem Herzen zu wissen, daß etwas geschehen war. Denn so wollte ich nicht dastehen, nie und nimmer. Ich sagte: "Meda, Liebes (das war seine Ehefrau,-Anm.D.M.), ich weiß, daß ich Jesus Christus von ganzem Herzen liebhabe. Ich weiß, daß ich vom Tode zum Leben durchgedrungen bin. Aber ich möchte nicht, daß der Teufel auch nur irgend etwas mit mir zu tun hat." Und ich sagte: "Es geht nicht so weiter mit mir, ich bin ein Gefangener." Ich sagte: "Immer, wenn diese Sachen passieren und solche Dinge und wenn diese Visionen eintreten und solche Sachen oder was immer es sein mag..." Ich sagte... Es widerfuhr mir einfach, ich wußte nicht, daß es eine Vision war, ich habe es nicht als Vision bezeichnet. Ich sagte: "Diese trance-ähnlichen Zustände, und ich weiß nicht, was es damit auf sich hat. Und, Liebling, ich möchte das nicht auf die leichte Schulter nehmen - sie sagten, das sei vom Teufel. Und ich liebe doch den Herrn Jesus." "Oh", sagte sie, "Billy, du solltest nicht darauf hören, was die Leute dir sagen."

William Branhams Notschrei und Gebet um Befreiung

von den übernatürlichen Erfahrungen :

 

„Ich sagte: "Ja, aber Liebling, sieh dir andere Prediger an." Ich sagte: "Ich möchte das nicht haben." Ich sagte: "Ich gehe zu meiner Stelle im Wald. Ich habe noch ungefähr fünfzehn Dollar, paß du bitte auf Billy auf." Billy war damals noch ein winziges Bürschchen, ein ganz kleiner Kerl. Ich sagte: "Nimm du es. Das müßte reichen für dich und Billy, daß ihr eine Weile davon leben könnt. Ruf sie bitte an und sage ihnen, daß ich vielleicht morgen zurück sein werde, vielleicht komme ich aber auch gar nicht mehr zurück. Wenn ich nach fünf Tagen noch nicht wieder zu Hause bin, dann sollen sie jemand anderes meine Stelle geben." Und ich sagte: "Meda, ich werde aus dem Wald nicht eher zurückkehren, als bis Gott mir verspricht, diese Sache von mir zu nehmen und nie wieder geschehen zu lassen. "Wenn man bedenkt, wie unverständig ein Mensch doch sein kann! Und an dem Abend ging ich dort hoch und kam zurück in die Diele der kleinen Hütte. Es war am nächsten Tag, und es war schon ziemlich spät. Ich ging also am nächsten Tag weiter hoch zu meinem Lagerplatz dort oben, weiter um den Berg herum oder den Hügel vielmehr und kam in den Wald. Ich hatte den ganzen Nachmittag lang gebetet bis es dunkel wurde. Ich betete und las in der Bibel, und zwar dort, wo es heißt: "Der Geist des Propheten ist dem Propheten Untertan. Ich konnte es schließlich nicht mehr entziffern. Es wurde einfach zu dunkel in der alten Hütte. Ich wartete dort also einfach. Und ich dachte: "Nun ja." Die Uhr ging auf eins, auf zwei, auf drei Uhr morgens zu. Ich ging in der Diele auf und ab, hin und her. Ich setzte mich dann auf einen alten Stuhl dort. Es war gar kein Stuhl, es war eine alte Kiste aus irgend etwas. Und ich ließ mich darauf nieder, und ich dachte: "Oh Gott, warum tust Du mir das an?" Ich sagte: "Vater, Du weißt, ich liebe Dich, Du weißt, daß ich Dich liebe! Und ich möchte nicht vom Teufel besessen sein. Ich möchte nicht, daß mir diese Dinge widerfahren. Bitte, Gott, laß es mir niemals wieder passieren." Ich sagte: "Ich liebe Dich. Ich möchte nicht in die Hölle kommen. Was nützt es, wenn ich predige und mich anstrenge, wenn ich mich abmühe und alles aufbiete und verkehrt bin? Ich bringe mich nicht nur selber zur Hölle, ich führe tausende andere in die Irre." Oder hunderte andere, es war in jenen Tagen. Und ich sagte - ich hatte einen großen Dienst -: "Also, ich möchte, daß es mir nie wieder widerfährt."

 

Der Engel des HERRN spricht zu William Branham :

 

Und ich setzte mich auf diesen kleinen Stuhl. Und ich saß gerade da, oh, vielleicht in dieser Stellung, etwa so. Und ganz plötzlich und unvermittelt sehe ich in dem Zimmer ein Licht flimmern. Und ich dachte, jemand käme hoch mit einer Taschenlampe. . Ich blickte mich um. Und da war Es nun über mir, dasselbe Licht, direkt dort über mir hing Es einfach so da. Es drehte sich im Kreis wie ein Feuer, die Farbe schien wie von einem Smaragd ; - Und ich schaute Es an, und ich dachte: "Was mag das sein?" Nun, Es erschreckte mich.

Und ich schaute Es an, und ich dachte: "Was mag das sein?" Nun, Es erschreckte mich. Und ich hörte jemand kommen. [Bruder Branham macht nach, wie jemand geht.] Es waren nur leise Schritte, wie wenn einer barfuß geht. Und dann sah ich den Fuß von einem Mann hereinkommen. Und als Er in das Zimmer kam und auf mich zuging, da war es ein Mann von ungefähr... Er sah aus, als würde Er zwei Zentner wiegen. Es war dunkel im Zimmer bis auf die Stelle, wo das Licht niederschien. Er hielt Seine Hände so gefaltet, auf diese Weise. Nun, ich hatte Es schon als Wirbelwind erlebt, ich hatte Es zu mir sprechen hören und auch in Form von Licht gesehen, aber nun sah ich zum ersten Mal die Verkörperung davon. Es kam zu mir heran, wirklich sehr nah. Ich saß also dort und schaute Ihn an. Ich hatte meine Hand irgendwie so erhoben. Er sah mich direkt an. Er schien freundlich. Aber Er hatte eine wirklich tiefe Stimme, und Er sagte: "Fürchte dich nicht, ich bin gesandt aus der Gegenwart des allmächtigen Gottes." Und als Er sprach, diese Stimme, da war das dieselbe Stimme, die damals zu mir gesprochen hatte, als ich zwei Jahre alt war. Ich wußte, das war Er. Und ich dachte: "Jetzt..." Ich sah Ihn so an. Er sagte: "Fürchte dich nicht", ganz ruhig sagte Er das, "ich bin gesandt aus der Gegenwart des allmächtigen Gottes, um dir zu sagen, daß deine besondere Geburt..." Wie ihr wißt, wurde ich da oben geboren. Dasselbe Licht hing über mir, als ich geboren wurde. Und so sagte Er: "Deine besondere Geburt und dein mißverstandenes Leben sollte das Zeichen sein, daß du in alle Welt gehen und für die Kranken beten sollst." Und Er sagte: "Es ist ganz egal, was sie haben." Und Er nannte ausdrücklich (Gott, der mein Richter ist, weiß es). Er nannte ausdrücklich "Krebs". Er sagte: "Wenn du die Menschen dazu bringst, dir zu glauben, und wenn du aufrichtig bist bei deinem Gebet, dann soll deinem Gebet nichts widerstehen können, nicht einmal Krebs." Seht ihr, "wenn du die Menschen dazu bringst, dir zu glauben." Die zwei Zeichen, welche die Menschen überzeugen werden : „ Und ich sah, daß Er nicht mein Feind war. Er war mein Freund. Und ich wußte nicht, ob ich sterben würde oder was geschehen würde, als Er so zu mir kam. Und ich sagte: "Nun", sagte ich, "ich bin..." Was wußte ich schon über Heilungen und Dinge dieser Art, über Gaben? Ich sagte: "Nun, ich bin ein - ich bin ein armer Mann." Und ich sagte: "Ich bin bei meinen Leuten. Ich lebe bei meiner Familie, und die ist arm. Ich hatte keine Ausbildung." Und ich sagte: "Und ich wäre nicht in der Lage, sie würden mich nicht verstehen". Ich sagte: "Sie würden nicht auf mich hören." Und Er sagte: "Wie auch dem Propheten Moses zwei Gaben gegeben wurden" - Zeichen vielmehr - "um seinen Dienst auszuweisen, so sollen dir zwei Gaben gegeben werden, die deinen Dienst ausweisen." Er sagte: "Das eine soll sein, daß du die Person, für die du gerade betest, bei der Hand nimmst, mit deiner linken Hand ihre rechte", sagte er, "und ruhig dastehst, und daß das dann eine physische Wirkung auf deinen Körper haben wird." Und er sagte: "Dann betest du. Und wenn es vergeht, dann ist auch die Krankheit von den Betreffenden gewichen. Wenn es nicht vergeht, dann bitte nur den Segen herab und geh weg." "Nun", sagte ich, "ich fürchte, sie werden mich nicht aufnehmen." Er sagte: "Und das nächste wird sein, wenn sie darauf nicht hören, daß sie dann dies hören und annehmen werden." Er sagte: "Dann wird es geschehen, daß du das Geheimnis ihrer Herzen wissen wirst." Er sagte: "Darauf werden sie hören."

 

Die Beantwortung seines Gebetes :

 

"Nun", sagte ich, "deswegen bin ich heute nacht hier." "Meine Geistlichen haben mir gesagt, daß diese Dinge, die ich erlebe, verkehrt sind." Er sagte: "Du wurdest zu diesem Zweck in diese Welt geboren." (Seht ihr, "Gaben und Berufung können Ihn nicht gereuen.") Er sagte: "Du wurdest zu diesem Zweck in diese Welt geboren." Und ich sagte: "Ja", sagte ich, "aber unsere Geistlichen haben gesagt, daß das von einem bösen Geist herkäme." Und ich sagte: "Deshalb bin ich hier und bete." Und hier kommt nun, was Er mir daraufhin zitierte. Er bezog sich auf das Kommen des Herrn Jesus, auf Sein erstes Kommen. ...da fragte ich Ihn, ich sagte: "Wie kommt es, daß alle diese Medien und diese Leute, die von Dämonen besessen sind, wie kommt es, daß sie mir immer etwas darüber erzählen? Und daß die Geistlichen, meine Brüder, behaupten, daß ein böser Geist dahinter steckt?" Jetzt hört, was Er sagte; Derjenige, der dort auf dem Bild zu sehen ist, sagte: "Wie es damals war, so ist es auch heute." Und Er fing an, es mir zu erklären: "Als unser Herr Jesus Christus Seinen Dienst antrat, da sagten die Prediger: Er ist Beelzebub, der Teufel; aber die Teufel sagten : Er ist der Sohn Gottes, der Heilige aus Israel. Teufel... Und denk an Paulus und Barnabas, als sie da oben waren und predigten. Die Prediger sagten: "Diese Menschen bringen die ganze Welt in Aufruhr. Sie sind böse, sie sind Teufel." Und die kleine, alte Wahrsagerin draußen auf der Straße erkannte, daß Paulus und Barnabas Männer Gottes waren; sie sagte: "Dies sind Männer Gottes, die uns den Weg des Lebens weisen." Stimmt das nicht? "Spiritisten und Wahrsager, Leute, die von Dämonen besessen sind." (Siehe Apostelgeschichte 16, ab Vers 16 ff ;- der Verf.)„... Ich sagte: "Nun, wie steht es damit, mit diesen Dingen, die mir widerfahren?" Und, seht ihr. Er sagte: "Das wird sich vervielfachen und größer und größer werden." Und Er erzählte mir, wie Jesus es getan hatte. Wie Er kam und wie Er die Macht hatte, Dinge im voraus zu wissen und der Frau am Brunnen ihre Vergangenheit zu erzählen, wie Er nicht für sich in Anspruch nahm, aus eigener Kraft heilen zu können, sondern nur behauptete, die Werke zu tun, die Sein Vater Ihm zeigte. Ich sagte: "Nun, welcher Geist wäre das dann wohl?" Er sagte: "Es war der Heilige Geist." Da vollzog sich in mir eine Wandlung, und ich erkannte, daß gerade das, was ich loswerden wollte, das war, um deswillen mich Gott hierher gestellt hatte; und ich erkannte, daß es so war wie bei den Pharisäern in früheren Zeiten, sie hatten die Schrift mir gegenüber falsch ausgelegt. Von da an nahm ich meine eigene Auslegung in diesen Dingen, die der Heilige Geist sagte. Ich sagte zu Ihm: "Ich werde gehen." Er sagte: "Ich werde mit dir sein." Und der Engel trat wieder in das Licht, und es fing an, sich immer im Kreis zu drehen, immer im Kreis, immer im Kreis und so um Seine Füße herum. Er ging hinein in das Licht und aus dem Gebäude hinaus. Ich ging als neuer Mensch nach Hause. Ich ging in die Gemeinde hinüber und erzählte den Leuten davon. Es war Sonntagabend.“

 

Abschließende Anmerkungen:

 

Hoffentlich konnten wir mit den hier angeführten Auszügen einige Leser von den irreführenden Aussagen mancher Internetplattformen oder auch Gerüchten etwas abbringen oder sie gar vom Gegenteil überzeugen. Darüber würden wir uns sehr freuen, denn wir selbst waren lange Zeit auf der Suche nach „Wahrheit“ ! Und es gibt nur eine Wahrheit, und diese heißt JESUS CHRISTUS!

Gott segne Euch,

 

Jürgen Mellert, Dirk Mentz

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