Luk. 21, 9-11; 28; 31 - 36 :
 
"Wenn ihr aber von Kriegen und Empörungen hören werdet, so erschreckt nicht! Denn dies muss vorher geschehen, aber das Ende ist nicht sogleich da. Dann sprach er zu ihnen: Es wird sich Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich; und es werden große Erdbeben sein und an verschiedenen Orten Hungersnöte und Seuchen; auch Schrecknisse und große Zeichen vom Himmel wird es geben." "Wenn aber diese Dinge anfangen zu geschehen, so blickt auf und hebt eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht.""So erkennt auch ihr, wenn ihr dies geschehen seht, dass das Reich Gottes nahe ist. Wahrlich, ich sage euch, dass dieses Geschlecht nicht vergehen wird, bis alles geschehen ist. Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen. Hütet euch aber, dass eure Herzen nicht etwa beschwert werden durch Völlerei und Trunkenheit und Lebenssorgen und jener Tag plötzlich über euch hereinbricht wie ein Fallstrick! Denn er wird über alle kommen, die auf dem ganzen Erdboden ansässig sind. Wacht nun und betet zu aller Zeit, dass ihr imstande seid, diesem allem, was geschehen soll, zu entfliehen und vor dem Sohn des Menschen zu stehen!"

"O HERR, Schöpfer des Himmels und der Erde, Begründer des ewigen Lebens und Geber jeder guten Gabe, sei uns gnädig, HERR. Wir haben es nötig zu hören. Unsere Stimmen, HERR, sind hervorgekommen. Und jetzt haben wir so viele Stimmen gehört. Da ist so viel, das sagt: "Kommt herüber zu dieser Gemeinde. Wenn ihr unserer Gemeinde beitreten werdet ! Wir haben die beste Gruppe in der Stadt, die bestgekleidetsten Leute. Der Bürgermeister der Stadt geht zu unserer Stätte." Und viele Leute in ihren Versammlungen, Herr, haben Vorsitzende und so weiter, um herauszukommen und Ansprachen zu machen. Oh Gott, halte es von mir, HERR. Verberge mich in einer Höhle und lass mich warten, HERR. Was kümmere ich mich um das, was der Vorsitzende sagt? Ich möchte diese stille kleine Stimme meines Retters hören. Oh, hilf mir zu warten, HERR, und meine Kraft zu erneuern, während ich auf Dich warte. Und hilf dieser Gemeinde, HERR, dass sie auf Dich warten werden, und ihren Glauben erneuern und ihre Stärke erneuern, sich erheben wie Adlerschwingen. Mögen sie hören, HERR, nicht auf den Lärm, nicht auf das Jauchzen, sondern auf die stille kleine Stimme. HERR, in ein paar Tagen klettere ich in eine Höhle dort drüben, um zu warten. Oh Gott, hilf mir, HERR. Mache mich blind und meine Ohren taub für die Dinge der Welt, für Beliebtheit oder für Ruhm oder für irgendeine sinnlose Sache, die diese Welt bieten könnte. Lass mich hierbleiben, Herr, bis ich jene stille kleine Stimme höre. Dann lass Deinen Diener hervorkommen, HERR, aufschwingend auf den Schwingen eines Adlers. Gewähre es, HERR !"
(Aus "Was tust du hier?", gepr. am 01.03.1959, §L-49, L-50)

"Viele werden entmutigt." Was wir benötigen, Bruder, ist Mut zu fassen! Was wir benötigen ist ermutigt zu werden. Das stimmt. Trübsale mögen kommen. Uns ist es niemals verheißen worden dagegen immun zu sein, aber ER wird uns Gnade geben durch sie hindurch zu gehen. Wenn der Berg zu hoch ist um über ihn hinweg zu gehen, zu tief um unter ihm hindurch zu gehen, zu weit um darum herum zu gehen, dann wird ER uns Gnade geben durch ihn hindurch zu gehen. Das ist wahr. Macht euch keine Sorgen, sondern haltet eure Augen auf CHRISTUS gerichtet, denn ER ist der Einzige, der uns hindurch bringen kann."
(Aus "Ein gebrauchtes Gewand", gepr. am 25.11. 1956, Abschn. §17 und 18)

"Wiederum steht geschrieben: "ER ist eine wohlbewährte Hilfe zur Zeit der Not." Es war Not, als dieser kleine Junge dort durch den elektrischen Schlag tot zu Boden fiel. Wir danken Gott an diesem Morgen von ganzem Herzen für die Dinge, die Er für uns getan hat. Gott segne diese treuen Männer. Zur Zeit einer Notlage müssen wir zu Gott aufschauen. Noch bevor (!!!) eine Notsituation entsteht, müssen wir schon zu Ihm aufblicken und ein freundschaftlichesVerhältnis zu Ihm haben. Wir wissen: Wenn wir bei Gott in Gnaden sind, können wir Ihn um alles bitten, wie man es bei einem Freund tun würde, und Er wird sich als gegenwärtige Hilfe zur Zeit der Not erweisen."
("Gott einen Dienst tun ohne Seinen Willen", gepr. am 18.07.65, §14 und 15)

"Zur Zeit Noahs waren acht Überwinder, die hineingingen. Sie befanden sich drinnen, als die Tür verschlossen wurde. Nun Freunde, ich glaube, dieses wird auf Band aufgenommen. Was immer ihr, die ihr jetzt hört, oder die es später hören werden damit tut, wisset, die Zeit ist sehr weit vorgerückt. Auch wenn ihr gute Absichten habt, seid sicher, dass ihr euch drinnen befindet  (Anm.: Hineingeboren in den Leib Christi durch die Taufe mit dem Heiligen Geist). Macht es nicht durch eigene Anstrengung, denn es liegt nicht an eurem Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen. Überlasst es Gott. Gebt euch Ihm hin, und wandelt in dem vollkommenen, zufriedenstellenden Glauben, dass Gott einlösen wird, was Er verheißen hat. Nicht, dass ihr einer oder der anderen Denomination beitretet, oder hin und her lauft und dieses und jenes versucht, sondern weiht euch Gott und wandelt mit Ihm. Friedevoll, stille, ununterbrochen. Wandelt weiter mit Ihm."

("Wie kann ich überwinden?", gepr. am 25.08.63; §073)

"Glaubt ihr nicht, dass derselbe Gott in den Tagen Noahs Vögel, Vieh und Schafe veranlassen konnte, in die Arche zu gehen? Er ist immer noch derselbe Gott, der sie in Sicherheit bringen kann. Ist das richtig? Nun, lasst mich’s euch sagen, Brüder. Etwas wird bald geschehen, und all diese großen alten kirchlichen Mauern werden zusammenbrechen; sie alle werden sich vereinigen. Sie werden es tun, so gewiss ich hier stehe. Diese Nation hat es gemäß dem Wort des Herrn angenommen. Höret! Wenn ihr dieses eigenartige Gefühl habt, dann geht hinweg von all diesen Mauern, geht hinweg. Ihr werdet darin sterben. Tut es nicht, kommt heraus! Geht hinweg von all diesem Zeug! Flieht in Sicherheit, so schnell ihr es könnt! Bittet Gott um Barmherzigkeit! Sagt jetzt nicht: „Nun, meine Mutter war ein Methodistin, ich nehme an, dass ich es auch bleiben werde", oder „mein Papa war ein Baptist, ich werde es auch sein!" Tut so etwas nicht! Lasst es nicht darauf ankommen! Ich sorge mich nicht, wie einfach und bescheiden es aussehen mag, - es ist das Wort des Herrn. Flieht so schnell wie möglich zu Jesus und bleibt vor Ihm stehen, bis Gott euch mit Heiligem Geist erfüllt! Denn es wird die Stunde kommen, wo ihr danach suchen werdet, und es wird nicht mehr zu finden sein. Seid sicher, dass ihr es tut."

("Das zweite Siegel" ; Siegelbuch, vom 19.03.63, §224-2)

"Dieser Heilige Geist sollte für dich wichtiger sein als alles andere, was es in der Welt gibt: wichtiger als dein Ansehen, dein Leben, deine Arbeit, wichtiger als alles, was es gibt. Du solltest nicht aufhören, bis du Ihn hast. Du musst Ihn empfangen! Es muss das Wichtigste sein. Vielleicht sagst du: "Ach, ich fürchte mich wegen denen bei meiner Arbeit. Ich fürchte mich, dass mein Mann, mein..." Fürchte dich nicht! Setze Ihn an die erste Stelle! Lass alles andere los! Lass Ihn das Erste sein! "Nun ja, ich erwarte, dass ich Ihn an einem dieser Tage bekommen werde, Bruder Branham." Nicht an einem dieser Tage, sondern jetzt! Dies ist die Zeit! "
(Aus "Fragen und Antworten", gepr. am 23.12.1959, Abschn. 475-36 bis 483-65)

"Wenn wir anhaltend beten, wird Gott mehr Geist und Kraft auf Seine Gemeinde und sein Volk überall ausgießen, so dass unser Glaube über alle Gebrechen des Lebens gehoben werden möge, dass wir imstande sein mögen mehr als Überwinder und Sieger zu sein durch Ihn, der uns liebte und Sein Leben für uns gab." "Fürchtet euch nicht. Gott steuert die Winde. Gott steuert die Arche. Er hat alle Dinge bereitet. Nun, Noah hätte keine Siege gehabt, würde es nicht Stürme und Anfechtungen gegeben haben. Wenn wir nur durch einen kleinen sicheren Tunnel geführt würden, um hindurch zu laufen, dabei ist keine Freude. Die Stürme des Lebens sind es, die bewirken, dass wir die Freude haben. Wir wüssten niemals, was Tageslicht wäre, wenn wir nicht etwas Dunkelheit hätten. Wir wüssten nie, was ein Berggipfel wäre, wenn wir nicht einen Berg hätten. Wir würden nie wissen, was Gesundheit wäre, wenn wir nicht manche Krankheit hätten. Du wüsstest nicht, wie du dich der Erlösung erfreuen solltest, wenn du nicht einmal ein Sünder gewesen wärest. Gott hat alle Dinge gemacht, das Gesetz des Gegensatzes. Er liebt dich."
("Die Arche")

"Von der Zeit an begann Jesus seinen Jüngern zu zeigen, dass er nach Jerusalem hingehen müsse und von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten vieles leiden und getötet und am dritten Tag auferweckt werden müsse. Und Petrus nahm ihn beiseite und fing an, ihn zu tadeln, indem er sagte: Gott behüte dich, Herr! Dies wird dir keinesfalls widerfahren. Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Geh hinter mich, Satan! Du bist mir ein Ärgernis, denn du sinnst nicht auf das, was Gottes, sondern auf das, was der Menschen ist." (Mt. 16, ab Vers 21)

 

"Gemäß Joh. 5 ging der Herr Jesus am Teich Bethesda vorbei. Dort war ein Mann, der schon 38 Jahre an einer Krankheit litt. Dort waren viele Menschen mit jeder Art von Krankheit, die Lahmen, Blinden, usw. Jesus schaute auf sie voller Liebe und Mitleid. Seht, wir wissen nicht, was Liebe bedeutet. Wir beurteilen es menschlich. Man spricht von menschlichem Mitleid. Wirkliches Mitleid heißt den Willen Gottes zu tun. Man sagt: "Er ist ein guter Junge. Er trinkt zwar und tut dies und das. Er braucht Christus. Ich würde mit ihm nicht darüber sprechen, denn er gehört schon lange zur Gemeinde. Mit ihm kann man über göttliche Heilung nicht sprechen." Oh Bruder, du weißt nicht, was Mitleid ist. Jesus ging dorthin. Er kannte den Willen Gottes." "Man stellte ihn zur Rede, weil er das Bett am Sabbat trug. Auch Jesus stellte man zur Rede. Wenn Er heute das gleiche täte, würde man Ihn auch zur Rede stellen. Das stimmt. Er ließ Tausende zurück am Teich Bethesda. Was geschah mit ihnen? Man hätte sagen können: "Ich kenne den alten Bruder Soundso und die Schwester Soundso. Sie ist eine gute Frau. Sie liegt dort schon über zwanzig Jahre. Wenn es einen Gott gäbe, dann hätte Er schon etwas getan." Derselbe alte Teufel sagt heute das gleiche. "Wenn du es bist, wenn dieses so ist, wenn das so ist." Seht, dieselbe Sache, derselbe alte Teufel."
("Beharrlichkeit", gepr. am 18.02.62, §§201 bis 206)

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