"Und weil die Gesetzlosigkeit überhand nehmen wird, wird bei den meisten die Liebe erkalten.  Wer aber bis ans Ende standhaft bleibt, wird gerettet." (Mt.24, ab Vers 12)

 

"Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein." (Mt.5,14)

AUSZÜGE VON BR. WILLIAM MARRION BRANHAM 

"Wenn du also lauwarm bist, Bruder, - das ist ein gefährlicher Ort, an dem du sein kannst, ein lauwarmer Zustand. Jesus sagte: “Sei entweder heiß oder sei kalt. Sei entweder von ganzem Herzen für Mich, oder sei gegen Mich.” Wenn du einfach nur ein ziemlich gutes Leben lebst, das wird niemals zählen. Deine selbstgerechten Lumpen werden am Tag des Gerichts nicht bestehen. Das stimmt. Du sagst: “Nun, ich gehöre zur Gemeinde.” Das hat Damit nichts zu tun. Ich glaube, dass du zur Gemeinde gehören sollst, das ist in Ordnung, aber das hat nichts mit Erlösung zu tun."

(54-1003E - Das Halljahr, Rev. William Marrion Branham)

"Hier ist etwas, das uns tröstet. Hier ist etwas, das ermutigt. Gott erwählte solche Leute,  die mit Schwachheit behaftet sind und die imstande sind, sich zu demütigen, um aus gerade aus solchen "Bausteinen" Sein Königreich zu errichten. Wenn wir jemals in den Himmel kommen und in der Gegenwart Gottes stehen, dann werden wir uns inmitten einer Schar von  Schwachen, Ausgestoßenen und von der Welt Abgelehnten befinden, - nicht in einer Gruppe von Intellektuellen (Br. Branham redet nicht gegen eine gute Bildung, Anm.) !"Wenn wir erkennen, dass wir völlig unzureichend sind, dann nimmt Gott diese Person und beginnt, Sich selbst in diese Person hinein zu formen; lässt seine Hände das tun, was Gottes Hände tun würden, lässt seine Lippen das sprechen, was Gottes Lippen sprechen würden; denn sie gehören nicht ihm, sie gehören Gott. Er offenbart Seinen Charakter durch diese Person und Er gebraucht  ihre Schwachheit, um Sich Selber zum Ausdruck zu bringen."
(61-1119 - Vollkommene Stärke durch vollkommene Schwachheit; Rev.William Branham)

"Jeder, der eine Not hat vor Gott, weiß, dass nur ER deine Seele trösten kann! Bist du vielleicht in deinem Erleben etwas kalt geworden? Dann kannst du wieder in eine tiefere Gemeinschaft mit Gott kommen."

("Liebe", vom 26.07.56; §79)

 

"Der HERR kennt die Geheimnisse deines Herzens, ER kann die Blinden sehend machen, die Tauben hörend, die Stummen sprechend. Seine Liebe ist hier gegenwärtig! Möchtest du nicht gerade jetzt kommen? Wenn du zurückgefallen bist, weit weg von Gott, kalt in deinem Herzen, und du brauchst eine neue Erfahrung mit Gott, möchtest du nicht zu IHM kommen? Oder auch, wenn du den Heiligen Geist noch nicht empfangen hast, warum kommst du nicht gerade jetzt?"

("Ich bin es, fürchtet euch nicht!", vom 29.03. 60)

"Kleine Gemeinde, kämpft jetzt für das Reich Gottes, strauchelt niemals in diesen Tagen. Wenn ihr es tut, dann tut schnell Buße, kommt direkt zurück. Seht ihr? Wenn ihr euren Zeh stoßt, fallt nicht hin. Wenn ihr hinfallt, steht auf. Steht auf. My! Steht auf, - sicher -, wenn ihr einen Fehler gemacht habt. Nun, - gerade jetzt, wo die Erweckung bevorsteht, seid ihr einfach zurückgegangen und seid kalt geworden und gleichgültig. Wacht auf, kommt wieder zu eurer Bibel. Geht irgendwo hinaus in den Apfelgarten. Geht allein hinaus und sagt: „Gott, hier bin ich jetzt. Diese Sache tut mir leid.“ Ihr werdet dafür eine Züchtigung bekommen, vergesst das nicht. Ja, in der Tat. Ihr werdet ernten, was ihr ausgesät habt. Jawohl. Aber was auch immer ihr tut, nehmt eure Züchtigung hier an. Steht direkt auf und richtet euch auf und sagt: „Vater, hier bin ich. Bringe mich wieder zurecht, wie Du es für richtig hältst, Herr. Hier bin ich.“ Das stimmt. Dann geht direkt zurück mit einem „Halleluja“ auf eurem Herzen. Wenn Gott die Züchtigung auf euch kommen lässt, sagt einfach: „Ja, Herr. Ich verdiene jedes bisschen davon.“ Geht einfach vorwärts. Gott wird euch richtig hindurchbringen. Es wird eines Tages vorbei sein. Ich denke an dieses gute, alte Lied, das Bruder Neville und die anderen früher gesungen haben: „Ich werde bald fertig sein mit den Schwierigkeiten und Prüfungen.“ Ja, das stimmt!"

(57-0407M - Gott hält Sein Wort, Rev. William Marrion Branham)

"Nun, auf dieser Seite, wenn die Menschen sich bekehren, sind ihre Gesinnungen geradewegs ausgerichtet auf Christus. Aber wenn sie dahinkommen zu denken, sie wären wissend und gebildet und nicht im Gebet bleiben, werden sie richtig kalt und steif und formell und gleichgültig. Und dann werden sie ein wenig übereifrig, - und wenn sie nicht aufpassen, werden sie extrem und fanatisch, - seht ihr -, sie haben Gefühlserlebnisse und alles Mögliche. Nun, aber die wahre Gemeinde hat ein echtes, gesundes Evangelium, -  genau in der Mitte des Weges. Das Echte Evangelium ist nicht kalt und formell, ebenso wenig ist es aufdringlich. Es ist ein wirklich gutes, altes, erwärmendes Evangelium, - mit einer von Herzen kommenden Liebe Gottes, die sie geradewegs in die Mitte der Straße führt." "… Und wie bekommt ihr dieses "Echte" in die  Gemeinde? Direkt aus dem Wort, dem Urim und Thummim."

(57-0821 - Hebräer, Kapitel Eins, Rev. William Marrion Branham)

"Und sie versuchen, Ihn durch Ausbildungsprogramme zu finden, indem sie organisierte Satzungen und Verbesserungen in jeder Weise hinzufügen. Er ist überhaupt nicht darin. Ihr kämpft nur gegen den Wind, das ist alles. Ihr entfernt euch weiter davon hinweg. Wenn ihr eure "Größe" in der Einfachheit erkennen könntet, würde ER sich darin finden lassen, - demütig und einfach. Doch solange ihr in Richtung Weisheit geht, entfernt ihr euch von Ihm. Laßt es mich jetzt nochmal verdeutlichen, damit ihr es nicht verpasst. Solange ihr versucht, Gott durch Weisheit zu finden, wie es im Garten Eden war, wie es zur Zeit von Mose war, wie es zur Zeit von Noah war, wie es zur Zeit Christi gewesen ist und zur Zeit des Johannes, zur Zeit der Apostel bis auf den heutigen Tag, werdet ihr euch nur noch weiter von Ihm entfernen! Ihr wollt es mit dem Verstand aufnehmen. Es gibt keine Möglichkeit, das zu tun. Nehmt Es einfach an. Seht? Glaubt Es einfach. Versucht nicht, Es zu verstehen."

(63-0322 - Das Fünfte Siegel, Rev. William Marrion Branham

"Wenn du heute Abend Errettung brauchst, sprich zu dem Felsen. Er wird Sein Wasser hervorbringen. Wenn du heute Abend ein Zurückgefallener bist; sprich zu dem Felsen, Er wird Sein Wasser hervorbringen. Wenn du heute Abend hier bist ohne Christus; du hast jede Gemeinde ausprobiert, die es in der Stadt gibt, um Errettung zu finden; sprich zu dem Felsen, Er wird Sein Wasser hervorbringen. Glaubst du es? Wenn du zurückgefallen bist, dich von Gott entfernt hast und glaubst, es gibt keine Möglichkeit mehr für dich, zurückzukommen; sprich einfach zu dem Felsen, und Er wird Sein Wasser hervorbringen."

(54-0330 - Erlösung in Vollkommenheit, in Freude, Rev. William Marrion Branham)

"Und wenn du dein Baby nicht vergessen kannst, - was auch immer geschehen mag -, warum auch immer, wieviel mehr kann Gott dich nicht vergessen? Er sagte: „Eure Namen sind in Meine Handflächen eingezeichnet. Eine Mutter mag ihr saugendes Baby vergessen, aber Ich werde euch niemals vergessen.” Ganz gleich, was du getan hast, wie weit du zurückgefallen oder in "etwas" hineingeraten bist, Gott liebt dich trotzdem. Gott liebt dich. Bleibe unbeirrbar in Seiner Liebe! Lasse sie nicht los!"

(56-0826 - Göttliche Liebe, Rev. William Marrion Branham)

"Und oft denkt ihr vielleicht dasselbe. Mein Freund, vielleicht bist du ohne Ihn losgegangen, aber denke daran, Seine Augen bleiben trotzdem auf dich gerichtet. Er beobachtet dich auch jetzt noch. Er weiß genau, wo du bist. Da mögen Probleme in deinem Zuhause sein. Da mögen Probleme in deiner Seele sein. Da mögen Probleme in deinem Leib sein. Was auch immer es ist, mach dir keine Sorgen. Er hat Seine Augen auf dich gerichtet. Er beobachtet dich.  Er stieg hoch auf einen Berg. Er schaute dort hinaus, und Er wusste um jede List, durch die Ihn der Teufel zu Fall bringen wollte. Halleluja! Er stieg nicht nur hinauf, sondern Er bestieg auch die Befestigungswälle von Golgatha; nicht nur von Golgatha, sondern die Befestigungswälle der Herrlichkeit. Und Er sitzt heute Abend bei der Majestät. Er schaut auf die Erde herab. Es kann nicht einmal eine kleine Welle auf das Wasser kommen, ohne dass Er es erlaubt; das Meer kann sich nicht bewegen; kein Blatt kann sich bewegen; kein Vogel kann fliegen ohne Seinen Willen! Oh, gepriesen sei der Name des Herrn! Er steht über allen Gewalten und Mächten. Die Erde gab Ihm den niedrigsten Namen, den man haben kann; Gott gab Ihm den höchsten Namen, den man geben kann. Die Erde brachte Ihn so tief hinunter, wie sie Ihn kriegen konnten, in ein sündiges Grab; aber Gott erhob Ihn in die höchste Höhe. Er ist so hoch, dass Er herabschauen muss, um den Himmel zu sehen.  Sein Auge achtet auf den Sperling! Ich weiß, dass Er mich beobachtet. Er beobachtet euch. Er kennt jeden Gedanken, der in eurer Gesinnung ist. Er kennt jede eurer Handlungen! Er weiß alles über euch. Das stimmt. Ihr sagt: „Aber ich bin zurückgefallen, Bruder Branham.“ Das macht keinen Unterschied. Er weiß ganz genau, weswegen ihr zurückgefallen seid. Er weiß genau, wo ihr euch befindet. Ihr sagt: „Nun, Bruder Branham, ich bin ebenfalls ohne Ihn losgegangen. Ich hatte einmal die Gelegenheit, zu sprechen. Ich hatte einmal die Gelegenheit, ein Christ zu sein. Ich hatte diese Gelegenheit. Der Prediger machte den Aufruf, und ich hätte gehen sollen. Ich habe es einmal versucht, aber ich habe es nicht getan. Ich habe dieses und jenes getan.“ Egal, was ihr getan habt, Er hat immer noch Sein Auge auf euch gerichtet. Diese Jünger gingen ohne Ihn los. Und in der dunkelsten Stunde, als es dem Teufel gelang, sie von ihrem Guten Hirten zu trennen, - erst dann konnte er sie angreifen. Vielleicht versucht er das auch mit euch heute Abend. Er könnte euch Krebs geben. Er könnte euch dieses und jenes geben. Er könnte euer Zuhause zerstören. Er könnte euch ein zerrissenes Herz geben. Er könnte euch Sorgen geben. Er könnte euch Kopfschmerzen geben. Ich weiß nicht, was er tun wird. Aber eines weiß ich: Gott  richtet immer noch Seine Augen auf euch. Dies mag eure dunkelste Stunde sein. Ich weiß es nicht; Gott weiß es."

(57-0407E - Dann kam Jesus,  Rev. William Marrion Branham)

"Aber es ist soweit gekommen, dass sie jedes Gebot Gottes ignorieren. Sie erfinden ihre eigenen menschengemachten Fantasien und handeln auf diese Weise. Bruder, wir haben nichts in der Welt als ein weiteres Babylon, ganz genau. Wir haben eine moderne Art von Babylon, - und es ist eine einzige große betrunkene Party, die stattfindet. Und die Gemeinde…Nicht nur die Sünder, sondern Gemeindemitglieder treffen sich dort am Sonntagnachmittag,  - sie versammeln sich, um zu trinken. Gealterte junge Frauen mit einem dünnen Mantel laufen dort draußen auf der Straße herum; - bei Temperaturen, daß sie dem Erfrieren nahe sind, weil sie keine Kleidung darunter tragen. Es gibt nur eine Stelle in der Bibel, wo eine Person dazu gebracht wurde, ihre Kleidung auszuziehen, und diese Person war vom Teufel besessen. Das stimmt. Es ist die Wahrheit. Und dafür gibt es keine Befürwortung, daß ihr derartige Kompromisse eingeht! Das ist die Wahrheit! Es ist der Teufel, der in diese Menschen hineinkommt und sie dazu bringt, sich auszuziehen. Es ist der Teufel. Ihr wollt nicht verkehrt sein, aber Frau, es ist der Teufel, der euch dazu bringt, so zu handeln! Früher war es für heilige Frauen verkehrt, Schminke im Gesicht zu tragen..."

(56-0902 - Die Handschrift an der Wand, Rev. William Marrion Branham)

 

"Einer sagt: „Das ist Unsinn.“ Und einer sagt dies, das, oder etwas anderes. Was nötig ist, ist ein Herz, das sich gemäß Seines Willens der Kraft des Allmächtigen Gottes ausliefert, und der Heilige Geist wird als ein Zeichen auf diese Person kommen. „Diese Zeichen werden denen folgen, die da glauben.“ Es bleibt immer dasselbe. Christus sagte dies: „Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer gläubig geworden ist und getauft ist, wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt ist, wird verdammt werden. Und diese Zeichen aber werden denen folgen, die glauben.“ Es ist die Manifestation des Heiligen Geistes, dass Gott den Anbeter akzeptiert hat, denn der Geist und das Leben, das in Christus war, kommt auf den Anbeter. Und genau dahin ist unser Christentum gekommen. Genau dahin kommt unsere Pfingstbewegung. Es ist eine Familientradition. Seht? Wir wollen uns selbst nicht hingeben und erkennen, daß wir in Christus dem Opfer gleich sind. Wir sagen: „Oh, wir sind Christen, weil ich hinging und der Gemeinde beitrat.“ Der Gemeinde beitreten ist gut. Aber bis du teilhaftig bist an Seinem Leben, bis du deine Hände auf Ihn legst und du Eins wirst mit Ihm, bis der Geist Christi in dich hineinkommt und du ein Sohn oder eine Tochter Gottes bist, bedarf es der Aufrichtigkeit. Denn ohne diese Aufrichtigkeit bleibt es ein Ritual. Genauso ist es jetzt, -, es ist ein Ritual , eine Tradition für die Leute, ein Christ zu werden. Vor einiger Zeit fragte ich hier eine junge Frau in der Gebetsreihe: „Sind Sie ein Christin?“ Sie sagte: „Nun, Sie sollten wissen, ich bin eine Amerikanerin.“ Nun, als ob das irgendetwas damit zu tun hat. Du musst mit Christus Eins sein, dann lebt Er Sein Leben durch dich. Du bist dann  Eins mit Christus, wenn Er in dir lebt. Es ist kein Ritual. Es ist nicht die Mitgliedschaft zur Gemeinde. Das ist alles schön und gut, aber ihr müsst in Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit kommen. Und das ist der Grund, warum unsere Gemeinde erkaltet. Das ist der Grund, daß die große Erweckung, die das Land gerade getroffen hat, Millionen in die Gemeinde gebracht hat. Sie sind dahin gekommen, dass sie diese Erfahrungen als eine Tradition gebrauchen, anstatt gottesfürchtig und bußfertig zu sein und den Heiligen Geist Sein Werk in dir ausführen zu lassen und in dir ein neues Leben zu schaffen und dich so hungrig zu machen, daß du zur Gemeinde gehen willst und daß du ihr nicht fernbleiben kannst. Das ist es dann! Keine Mitgliedskarte zu unterzeichnen und beizutreten und dergleichen. Du musst das Leben von Christus in dir zu haben, so dass du dich einfach danach sehnst, zu gehen. Etwas ist in deinem Inneren, das dich antreibt. (Br. Branham  spricht über eine Wasserquelle): "Warum sprudelst du so fröhlich und lebendig?" Ich würde sagen: „Nun vielleicht, weil Hirsche vorbei kommen und von dir trinken.“ Sie würde sagen: „Nein, das ist es nicht.“ Ich würde sagen: „Nun gut, vielleicht ist es deshalb, weil ich ab und zu vorbei komme und von dir trinke.“  „Nein, das ist es nicht. Ich bin froh, dass sie alle kommen und trinken, aber das ist nicht der Grund, warum ich die ganze Zeit sprudele.“  „Nun, wieso sprudelst du so? Was bringt dich dazu ständig so fröhlich herauszusprudeln?“ Wenn sie sprechen könnte, würde sie sagen: „Das bin nicht ich. Etwas ist hinter mir, was mich drängt.“  So ist es mit einem Christlichen Erlebnis. Es ist nicht etwas, was du versuchst hervorzubringen. Etwas ist dahinter, was in dir wirkt. Es ist Ewiges Leben, das hervorkommt und hervorsprudelt. So wie Er es der Frau am Brunnen gesagt hat: „Es wird eine Wasserquelle sein, die ins Ewige Leben hineinsprudelt.“ Es ist etwas in dem Anbeter, wenn er mit Christus identifiziert ist, denn er weiß, dass Er lebt. Wir wollen es nicht zu einer Tradition verkommen lassen... Und wir könnten das Wort Gottes zur gleichen Sache machen, seht? Das wird geschehen, wenn wir uns diesem Wort in einer traditionellen, rituellen Weise nahen. Wir müssen uns Ihm nahen, in dem Bewusstsein, dass es „SO SPRICHT DER HERR“ ist. Wenn Gott es verheißen hat, wird Gott zu Seiner Verheißung stehen. Er ist größer als Seine Verheißung. Er ist es immer gewesen. „Er ist in der Lage“, wie Abraham sagte: „das zu erfüllen, was Er zu tun verheißen hat.“ Er ist immer in der Lage das zu tun, Sein Wort zu halten. Denn diese Gemeinde sollte, im Vergleich zu dem wo sie jetzt steht, Millionen von Meilen weiter oben auf dem Weg sein. Jesus wartet darauf, dass Seine Gemeinde bereit wird. „Seine Braut hat sich bereit gemacht.“ Wir haben die Autorität! Der Heilige Geist ist hier. Die Kraft Gottes ist hier, um Kranke zu heilen, die Kraft,  all die Dinge zu tun, die Christus tat. Ich habe es selbst gesehen, wie es durch den Heiligen Geist kundgetan wurde. Wir sind bevollmächtigt, es hier zu beanspruchen. Gott wartet darauf, daß wir von unseren Traditionen wegkommen und uns unter das Blut Seines Sohnes Jesus Christus stellen. Nur so können wir die Gemeinde des Lebendigen Gottes sein..." Methodisten, Baptisten, Lutheraner, Presbyterianer, was auch immer: „Wer da will, der komme und nehme das Wasser des Lebens umsonst.“ Ich glaube das, - mit allem was in mir ist. Gott sandte Seinen Heiligen Geist herab, um uns dazu zu befähigen!" "... Wenn es Ihn solch einen Preis gekostet hat,  Seinen eingeboren Sohn zu geben, wie werden wir davonkommen, wenn wir mit einem lächendem Gesicht versuchen, Sein Werk zu tun oder mit dem Beitreten zu einer Gemeinde und dem Ausfüllen einer Mitgliedskarte, die wir dort abgeben, ... oder was auch immer es sein mag? Das ist nicht die Bedingung Gottes. .... Hiob sagte: „Herr …“  Im 14. Kapitel aus Hiob, sagte er: „In einem Baum ist Hoffnung, wenn er umgeweht wird.“ Er wusste, er war … Es hatte Menschen beeinflusst. Sein Leben war nützlich gewesen. Gott hat uns unser Leben nie gegeben, nur um dazusitzen, und dieses und jenes zu tun. Er gab es uns, damit Er uns gebrauchen kann! Tue etwas. Sag es einem anderen. Du kannst nicht reden? Pfeife ein Lied, oder irgendwas. Hinterlasse einen Eindruck, irgendwo. Und Hiob war die Art von Mann, der nützlich war. Er sagte: „Wenn ein Baum ins Grab hinabsteigt; ein – ein Geruch des Regens, die Wurzeln kommen wieder hervor. Wenn eine Blume stirbt, der kleine Same liegt dort und bricht auf, das Mark läuft aus ihm heraus.“ Es gibt keine Möglichkeit, wie du das Leben darin finden kannst. Doch wenn der Frühling kommt, kommt auch schon die kleine Blume wieder hoch. „Nun, da ist Hoffnung, wenn eine Blume stirbt, wenn ein Baum stirbt. Doch ein Mensch“, sagte er, „er legt sich nieder, er gibt den Geist auf. Seine Söhne kommen, um ihn zu ehren, und er vernimmt es nicht.“ Hiob wollte wissen. „Wenn sie einen Samen in den Boden pflanzen, und er kommt herauf. Doch sie pflanzen einen Menschen in den Boden, und er kommt nicht herauf.“ Nun sagte er: „Was ist mit dem allen?“ Und er konnte es nicht verstehen. „Wie ein Mensch, mit weitaus mehr Ehre als eine Blume; ein Mensch, mit weitaus mehr Ehre als ein Baum, im Bilde Gottes; und dennoch hat er ihn in den Boden gepflanzt, und das – das erledigt es. Und so hat Hiob dann angefangen, alles zu hinterfragen, und dann ist er in eine Not geraten, genau wie Martha auch. In der dunkelsten Stunde, als sein ganzer Einfluss dahin war, kam er zu dem Schluß, daß sein ganzes Leben umsonst war... Auf welche Weise würde der Herr ihm antworten ? Er ist ein Prophet. Wie wird Er zu ihm sprechen? In einer Vision. Dann blickte er hinauf und die Donner grollten, die Blitze zuckten und Jesus kam vorbei. Dann sah er Ihn in den letzten Tagen. Er sagte: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt und in den letzten Tagen wird Er auf dieser Erde stehen. Auch wenn die Würmer in meiner Haut diesen Leib zerschlagen haben, werde ich doch in meinem Fleisch Gott schauen, den ich sehen werde.“ Die dunkelste Stunde, dann kam Jesus vorbei. Nun, das ist das älteste Buch in der Bibel. Hiob, - es wurde geschrieben, ehe das 1. Buch Mose geschrieben wurde. Nun, wie wird das geschehen? Nicht durch den Beitritt einer Gemeinde, sondern indem du Seine Vergebung durch Jesus Christus, deinem unschuldigen Stellvertreter annimmst. Keine Aufrichtigkeit, keine echte Reue für Sünde. Er sagte, Er würde Sein Angesicht vor ihren Ritualen verbergen. Ihre Gebete waren kraftlos. Sie beteten, oh, sicherlich. Sie gingen dort hinauf und sagten ihre Gebete auf. Sie opferten ihre Opfergabe. Es wurde zu einer Formalität. Wisst ihr, im Zweiten Timotheus, dem 3. Vers oder dem 3. Kapitel vom Zweiten Timotheus wird uns dasselbe gesagt, wie wir in den letzten Tagen sein würden? Die Bibel sagt hier: „Dies aber wisse, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden, wenn die Menschen selbstsüchtig sein werden, hochmütig, das Vergnügen mehr lieben als Gott; Lügner, Verleumder, unenthaltsam, das Gute nicht liebend, die eine Form der Gottseligkeit haben, deren Kraft aber leugnen: und von diesen wende dich ab. Denn aus diesen sind die, die sich in die Häuser schleichen und lose Frauen verführen, von mancherlei Begierden getrieben werden, und immer – immer lernen und niemals zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können.“ Nun, wenn die Bibel vorhersagt, dass die Stunde kommen wird, in der die Gemeinde in die gleiche Tradition hineinkommen wird, - wie damals durch ihre Rituale:  Hier ist es wieder, eine traditionelle Religion, kraftlos. „Sie haben eine Form der Gottseligkeit.“ Sie gehen zur Gemeinde. Sie treten der Gemeinde bei. Sie versuchen eine – eine große Show daraus zu machen, dass sie zur Gemeinde gehen und dergleichen und gehen hinaus und leben anders. Es ist kein Feuer in ihrer Seele. Da ist nichts. Sie sind an niemanden interessiert. „Jeder andere kann sterben und gehen, wenn sie wollen. Wir fühlen, dass wir errettet sind. Lasst den Rest gehen.“ Das ist kein wahres Christentum. Christentum ist: geht den Verlorenen nach, geht, holt diesen Bruder, geht, tut etwas dagegen. Können wir dastehen und unsere Hände falten, selbst wenn wir behaupten, dass wir errettet sind und zugleich zuschauen, daß Männer und Frauen überall sterben...? Petrus sagte: „Die Verheißung ist für euch und für eure Kinder, für alle die in der Ferne sind, so viele der Herr, unser Gott herzurufen wird.“ Der Heilige Geist war für jeden, den Gott herzu rief. Hier sagte Er: „Die, welche Er aber vorherbestimmt hat, die hat Er zuvor gekannt.“ Er verordnete es und sie nahmen es an. „Niemand kann zu Mir kommen“, sagte Jesus: „es sei denn der Vater zieht ihn. Und alle, die der Vater Mir gegeben hat, werden zu Mir kommen.“ Kommen wir mit aufgeregten Gefühlen? Kommen wir, um der Gemeinde beizutreten? Kommen wir, weil wir nicht zur Hölle gehen wollen? Oder kommen wir, weil wir Gott lieben, der Seinen eingeborenen Sohn gegeben hat, damit jeder, der an Ihn glaubt, ewiges Leben habe? Kommen wir, weil es ein Opfer der Liebe ist, das Gott uns gegeben hat, damit wir es ausleben und entfalten können? Gott hasst eine kraftlose Religion. Ihre Religion hat keine Kraft. Was muss Er also heute tun? Jedes Mal, wenn es eine Reformation oder eine Erweckung gab, wurde sie mit großen Zeichen und Kraft bestätigt. Als Luther hervorkam, als Wesley hervorkam, als alle Reformatoren, Sankey, Finney, Knox, Calvin, wer auch immer, wo sie hervorkamen, wurde Kraft demonstriert. Wo Gott ist, ist Er übernatürlich. Dort, wo sich Gott Selbst zeigt, muss das Übernatürliche da sein."

(63-1028 - Vergebung,  Rev. William Marrion Branham)