DIE ZÜCHTIGUNG GOTTES FÜR SEINE KINDER
UND UNSER KAMPF GEGEN DIE MÄCHTE DER FINSTERNIS
(Klagelieder 3,21, 22): "Denn nicht für ewig verstößt der Herr, sondern wenn er betrübt hat, erbarmt er sich nach der Fülle seiner Gnadenerweise."
"Betet für mich, denn ich brauche es. Ich erkenne, dass jedes Mal, wenn der Glaube sich erhebt, der Teufel jedes Gewehr aus der Hölle darauf richtet. Versteht ihr? Deshalb macht es das so schwer."
(Br. Branham in der Predigt "Ein gebrauchtes Gewand", vom 25.11.56; §005)
Ihr denkt: "Warum widerfährt das gerade mir als Christ? Weshalb bin ich in dieser Lage; obwohl ich ein Christ bin?" Manchmal lässt Gott alles so dunkel werden, dass ihr weder auf noch um euch oder sonstwohin blicken könnt. Dann aber kommt Er und bahnt euch einen Weg durch alles hindurch, damit ihr sagen könnt: "Heute ist diese Schrift erfüllt - das, was Er zu tun verheißen hat."
(Heute ist diese Schrift erfüllt", vom 19.02.65, §§94 bis 96)
"Christus wurde zur Sünde, gering gemacht, um den Tod auf sich zu laden. Und ER schämt sich nicht, 'unser Bruder' genannt zu werden, denn ER wurde versucht, genau wie wir versucht werden. Und Er kann der richtige Mittler sein, denn Er stand in der gleichen Versuchung, in der du stehst. Und Er nahm unseren Platz ein, weil Er weiß, dass du es selbst nicht schaffst. Deshalb, Bruder, Schwester, kannst du es nicht sehen: Die ganze Sache ist Gnade. Alles ist Gnade. Es kommt sowieso nicht darauf an, was du tust; sondern, was Er für dich bereits getan hat, das ist es. Nun, du kannst gar nichts tun, um dein Heil zu verdienen... ER musste Krankheit ertragen, weil du krank bist. ER musste Sünden auf sich nehmen, weil es deine Sünde war. Deshalb wurde Er so, dass Er mitfühlend sein konnte mit dir, der du Höhen und Tiefen hast und kleine Winkel und Ecken, und deine Versuchungen werden so groß, dass du kaum noch widerstehen kannst. Er weiß, wie Er mit dir mitfühlen kann. Er sitzt dort um zu vermitteln. Er sitzt dort um dich zu lieben. Und obwohl du vom rechten Weg abweichst, Er lässt dich nicht im Stich. Er wird dir immer noch nachgehen und an dein Herz klopfen. Kein Zurückgefallener ist im Gebäude, der nicht weiß, dass Gott täglich an sein Herz klopft. Und Er wird dies tun, solange du als Sterblicher hier auf der Erde bist, weil Er dich liebt. Er erlöste dich.
("Hebräer, 2. Kapitel, Teil 2" vom 25.08.57; §§ 62-172 bis 64-184)
"Nichts kann uns schaden, bis dass der Zweck, zu dem Gott uns hierher gebracht hat, kundgetan worden ist. Ganz gleich, wie viele Schwierigkeiten wir haben, durch wie viele Herzensleiden oder Sorgen wir hindurchgehen müssen, alle diese sind begründet, und es gibt einen Grund dafür. Gottes Vorsatz kann niemals zunichte gemacht werden. Es gibt nichts, was ihn vereiteln kann. Deshalb, wie glücklich sollten wir heute sein, ruhend auf dieser schönen Offenbarung des Wortes des lebendigen Gottes, dass es weder Gegenwärtiges gibt, noch Dinge, die kommen mögen; es gibt keine Krankheit, keinen Kummer, keinen Tod, keine Gefahren, überhaupt nichts, was uns scheiden könnte von dem Vorsatz des lebendigen Gottes! [Römer 8,28 ff]. Was Gott sich in seinem Sinn vorgestellt hat, was Gott sich in seinem Herzen vorgenommen hat, um es zustande zu bringen, da gibt es keinen Dämon, es gibt keine Kraft, es gibt nichts, was jemals Gottes großen unsterblichen ewigen Plan aufhalten könnte. Es muss sein, wie Gott es gesagt hat.. Und, oh, wie ich es liebe, dieses heute morgen zu sagen. Alle Wasserstoffbomben in der Welt können niemals die Auferstehung Seiner Gemeinde vereiteln. All das Hinwegerklären und all die ganze Mathematik und so weiter, die diese intelligente Welt verblendet hat, um den Glauben der Kinder Gottes zu zerstören, - es wird niemals gelingen! Dieser Glaube wird für immer leben. Es gibt etwas in unserem Herzen, was uns sagt, dass es ein Land jenseits des Stromes gibt. Ich kann meinen Finger nicht auf dieses Land legen, noch kann es irgendein Mensch, aber es gibt etwas in uns, das uns sagt, dass das Grab nicht unser Ziel ist. Und daß „der Staub zum Staub zurückkehren soll“, das gilt nicht für die Seele. Es gibt etwas in uns, ein brennendes Feuer, ein Licht, welches von Gott angezündet worden ist, und keine Brisen können es ausblasen. Es gibt keine Kälteperioden in der Gemeinde, es gibt keine Gleichgültigkeit unter dem Volk, keine Verfolgung der Welt, die eine Flamme ausblasen könnte, die Gott angezündet hat. Denn es ist Gottes Vorsatz, dass Sein Fackellicht der Freiheit brennen wird bis zum Kommen des HERRN. Und nichts kann es auslöschen! Sie werden es nur heller brennen lassen!
Wenn der Feind wie eine Flut hereinbricht, so erhebt sich der Geist Gottes, ihm zu widerstehen. Jetzt in dieser Zeit wissen wir viel mehr als damals. Sie konnten weder ein Automobil noch eine Atombombe herstellen. Sie hatten nicht die Wissenschaft, wie wir sie heute haben. Menschen versuchen,- die Schöpfung so darzustellen, als wäre sie von selber entstanden, und machen das Volk zu Gottesleugnern. Doch jetzt, wo wir es benötigen, erhebt sich der Geist Gottes, um all dem entgegenzutreten. Er gießt Seinen Geist aus. Er, - Gott selber, kommt in euch hinein, um Seinen Willen zu tun. Auch dort, wo der launische Chef und die Widerwärtigkeiten des Lebens gegen euch stehen, und man über euch spricht, werden vom Heiligen Geist erfüllte Menschen dem allem standhalten. Amen! Man hörte auf die ungeschulten Apostel, weil sie mit Jesus zusammen gewesen waren. Dazu ist uns der Heilige Geist gegeben."
("Wozu wurde der Heilige Geist gegeben?", gepr. am 17.12.1959; §68, 69; ab §122)
(aus : "Eine Reaktion auf eine Handlung", vom 10.08.57; gepr. in Ohio, USA; §§ 21 bis 45)
"Wie alle Heiden und alle Menschen findest du Jesus am Kreuz, wenn du mit Ihm gekreuzigt bist. Wir müssen erkennen, dass wir sterben müssen, um neues Leben hervorzubringen. Deshalb sagte Er damit: „Wenn ihr Mich sehen möchtet, müsst ihr euch selber sterben, und dann werdet ihr ein neues Leben hervorbringen.” Wenn wir Ihn also sehen möchten, wenn du je erwartest, Ihn zu sehen, wirst du Ihn nie sehen durch Beitreten zu einer Gemeinde, durch Halten irgendwelcher Gesetzesbücher oder durch Dienen irgendwelcher Glaubensbekenntnisse. Du wirst Ihn sehen, wenn du stirbst. Wenn du nach Golgatha kommst und dir selber gekreuzigt bist, dann wirst du Jesus sehen. Heute versuchen wir, Ihn in allem Möglichen zu finden. Wir versuchen, Ihn in einem Kirchengebäude zu finden. Wir versuchen, Ihn in einer Denomination zu finden. Wir versuchen, Ihn durch Aufsagen irgend eines Glaubensbekenntnisses zu finden. Wir versuchen, Ihn durch Halten bestimmter Tage oder Einhalten bestimmter Rituale zu finden. Doch wir können Ihn nicht finden, bis wir nach Golgatha kommen. Dort sind wir gekreuzigt, fallen in den Staub der Erde und sterben uns selbst, und dann sind wir wiedergeboren. Dann finden wir Jesus. Oh, so viele versuchen heute, sich selber zu behalten und ihre eigenen Ideen durchzusetzen: „Ich habe meine Art und Weise damit. Ich glaube dieses.” Doch du kannst Christus nicht finden, bis du dir selber stirbst und Ihn, das Wort, aufnimmst. Dann findest du das Leben."
(aus "Herren, wir möchten gerne JESUS sehen", vom 24.12.61, Abschn. S.15)
"Nichts wird euch plagen! Erschrecket nicht davor, Gott bei Seinem Wort zu nehmen. Entspannt euch einfach und habt Glauben! Und glaubt. Er wacht über euch. Er wird es auflösen, einerlei, was euch zu quälen versucht. Ach, etwas könnte euch angreifen, aber es kann euch nicht schaden. Und bei allem, das Er zuließ, konnte nichts sein, weil alle Dinge denen zum besten dienen, die den Herrn lieben. Kein Leid kann zu euch kommen."
("Höret Seine Stimme", gepr. am 05.10.58; §84)
Seht, Gott hatte einen Zweck. Er ließ alles zu diesem Vorsatz hinwirken. Und alle heute, ganz gleich, wie gleichgültig wir scheinbar sind, und wie seltsam Dinge ablaufen, und wie die Gemeinde in diesen und in jenen Zustand hinein gerät, es ist alles zu dem göttlichen Vorsatz Gottes, um uns zu formen und nach Seiner eigenen Weise zu gestalten. Wer weiß besser das Material zu gestalten, als der Schöpfer?...Oh, Ich bin heute morgen so glücklich, dass Er in meinem Herzen lebt, dass Er nicht ein toter Gott ist. Er ist ein lebendiger Gott...Es gibt nichts, das mir schaden könnte, nicht eine Sache, bis Gottes Vorsatz erfüllt ist. Und wenn der erfüllt ist, dann möchte ich gehen, gemäß seinem Vorsatz. Wenn Er es beendet hat, dann habe ich es ebenso. Wenn Er mit mir zu Ende ist, dann bin ich auch fertig mit meinem Leben. Wenn Er mit euch fertig ist, dann seid auch ihr fertig. So, welch einen Unterschied macht es? Gott hält es alles in Seiner Hand... Gott liebt es, etwas zu nehmen, was nichts ist, und etwas daraus zu machen, denn Er ist Schöpfer. Das ist der Grund, warum Er euch und mich nahm. Wir waren nichts, damit Er daraus Seine eigenen Kinder machen würde, aus uns, die wir erbärmlich und miserabel waren, verloren, blind und ungeliebt, um uns zu Seinen lieblichen Kindern zu machen. Es ist Gottes Vorsatz, es so zu tun... Gott hat einen Platz, und einen Vorsatz, und eine Zeit....Jeder Mann, der von Gott erwählt ist, und jede Frau und jedes Kind kommt zu dieser Stelle auf jenem geheiligten Boden, wo Gott den Vorhang lüftet, und ihr Ihn seht in Seiner Auferstehungskraft. Ihr wisst , dass Er lebt. Und wie Hiob können wir ausrufen: „Ich weiß, mein Erlöser lebt...!". Dieser erste Anblick von Ostern ließ einen Prophet aufschreien. Und die Donner brüllten und die Blitze zuckten. Er sah Ostern sein erstes Mal. Wann sah er es? Nicht, als er seine feingebürsteten Kleider anhatte, nicht, als er sein Haar vielleicht perfekt gekämmt hatte, nicht, als er sich bester Gesundheit erfreute, sondern, als er sich in Schwierigkeiten befand. Als er in seinen Schwierigkeiten darniederlag, beinahe zur Stunde seines Todes, da sah er Ostern!" (Auszüge aus der Predigt : "Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!", gepr. am 06.04.1958, §E10 bis E12; §E17; §E19 bis E24)
"Aber wenn ein Mensch jemals vom GEISTE GOTTES geboren wird, dann werdet ihr ihn so unerschrocken und demütig antreffen, wie er nur sein kann, wie er zum Thron der Gnade hinauf marschiert und weiß, dass er ein Recht dazu hat, vom BAUM DES LEBENS zu essen. Denn irgend etwas ist mit diesem Individuum geschehen, was er erlebt hat, was er noch nie zuvor irgendwo anders auf der Welt gefunden hat. Und jeder Mann oder jede Frau, welche vom GEISTE GOTTES geboren wurden, haben in ihrem Innern ein Erlebnis, so dass sie genau wissen, wann es passierte, wie es passierte und welche Art von Auswirkung es auf sie hatte. Jeder Mann und jede Frau, welche jemals vom GEISTE GOTTES geboren worden sind, bei denen hat irgend etwas stattgefunden, irgend etwas hat sich einfach verändert. Es ist... Was ist es? Es ist eine Bekehrung... Dann schaut der Teufel auf dieses SIEGEL; da kommt er nicht ran. Er kann es bestürmen, es anbrüllen und viel Wirbel machen, aber er kann da nicht herankommen. Das stimmt. Er kann es nicht zu fassen bekommen, weil es dort ein SIEGEL GOTTES gibt, WELCHES ihm verbietet (Halleluja!) - ihm verbietet, es anzurühren. Das ist GOTTES Privateigentum. Halleluja! Jawohl, mein Herr. Das ist es, was die Menschen unerschrocken wandeln lässt. Sie haben keine Angst, auf die schiefe Bahn zu geraten. Absolut nicht. Sie fürchten sich nicht vor dem, was der Teufel sagt. Es gibt dabei einen Punkt: Man kann hergehen und seinen Verstand befragen, und man kann sich auf seinen Verstand beschränken. Versuch nicht, es mit dem Verstand zu durchdenken. Du sagst: "Nun, lass mich mal überlegen. Vielleicht sollte ich dieses tun." Denk nicht verstandesgemäß darüber nach. Glaub es. GOTT wirkt nicht über den Verstand. Es ist alles völlig vernunftwidrig; niemand kann GOTT mit dem Verstand erfassen. Das habt ihr nie gekonnt, und ihr werdet es auch niemals können. Ihr lernt GOTT nicht über den Verstand kennen. Man lernt GOTT durch einen einfachen, kindlichen Glauben durch das Annehmen Seines Wortes kennen. , kennen. Du weißt, dass ES die Wahrheit ist, und glaubst es. Das ist es, wie du GOTT kennenlernst: durch Glauben; nicht über den Verstand, deine geistige Verstandeskraft. Aber der Glaube kommt von GOTT. [Römer 10, 17] Der Glaube ist etwas, was in dir geboren wird; etwas, was GOTT dir schenkt. Und er ist die Substanz der Dinge, auf die man hofft, und der Beweis der Dinge, die man mit dem Verstand nicht erfassen kann. Halleluja! Von dort kommt er. Hierdurch werden Menschen durch die unverfälschte Kraft des Herrn Jesus Christus zu einem neuen Menschen, - zu einem neuen Geschöpf, und sie erleben auf eine neue Art und Weise die Taufe mit dem HEILIGEN GEIST. Sie wäscht ihn rein, hängt ihn zum Trocknen auf und versiegelt ihn in das Königreich GOTTES hinein. Dann steht er da und weiß, wo er sich befindet. Die ganzen Teufel aus der Hölle könnten ihn nicht davon losbekommen. Man könnte ein Maschinengewehr auf ihn richten... Man hat es bereits schon versucht. Vor ein paar Wochen ging ich in die Katakomben, in denen alte Knochen und Totenschädel herumlagen - das ist so ziemlich alles, was von ihnen übrig blieb. Wo die ersten Christen und die Märtyrer starben. Ich war in der Arena, wo man sie den Löwen als Fraß vorwarf und alles mögliche mit ihnen anstellte. Und ohne mit der Wimper zu zucken, gingen sie in den Tod; dieses eine wissend, dass sie IHN in der Kraft Seiner Auferstehung kennengelernt haben, dass es eines Tages eine Erschütterung geben wird und sie von dort hervorkommen werden (im BLUTE gewaschene Heilige des lebendigen GOTTES). [Philipper 3, 10 u. 11] Oh, Bruder, ein Mensch, der einmal mit GOTT in Berührung gekommen ist, kann nicht mehr derselbe sein."
("Die unverzeihliche Sünde", vom 20.10.54; §§57 bis 65)
("Zurückerstattung der Braut", vom 22.04.62; §§ 15.1; 15, 4; 15. 6; 18.1; 21.1)