DIE ZÜCHTIGUNG GOTTES FÜR SEINE KINDER

UND UNSER KAMPF GEGEN DIE MÄCHTE DER FINSTERNIS

 

"Alle Züchtigung scheint uns zwar für die Gegenwart nicht Freude, sondern Traurigkeit zu sein; nachher aber gibt sie denen, die durch sie geübt sind, die friedvolle Frucht der Gerechtigkeit." ( Hebr. 12,11)

(Klagelieder 3,21, 22): "Denn nicht für ewig verstößt der Herr, sondern wenn er betrübt hat, erbarmt er sich nach der Fülle seiner Gnadenerweise."

"Sei heute mit uns in diesem Gottesdienst. Wir beten, dass Du diejenigen rettest, die in der Verfassung sind, gerettet zu werden und nach Erlösung suchen. Erfülle diejenigen mit ewigem Leben, die danach suchen.  Wir beten, dass du die Kranken und Geplagten heilst, die hereinkommen und Heilung suchen. Und wir werden Dich dafür preisen. Wir bitten es im Namen Deines Sohnes, unseres Erlösers, Jesus Christus. Amen."

"Betet für mich, denn ich brauche es. Ich erkenne, dass jedes Mal, wenn der Glaube sich erhebt, der Teufel jedes Gewehr aus der Hölle darauf richtet. Versteht ihr? Deshalb macht es das so schwer."

(Br. Branham in der Predigt "Ein gebrauchtes Gewand", vom 25.11.56; §005)

"Vor vielen Jahren, bevor sie die Schmelzhütten hatten, haben Goldschmiede das Gold genommen und es geschlagen bis all die Ablagerungen heraus waren, all die Eisenpyrite und was wie Gold aussieht. Sie haben es behauen, es umgedreht, abgeschlagen und gewendet, bis der Goldschmied seine Widerspiegelung im Gold sehen konnte. So macht es Gott mit Seiner Gemeinde. Er schickt dir Versuchung um Versuchung, Prüfung um Prüfung, Versuchung um Versuchung, Prüfung um Prüfung, bis das Leben von Christus sich in deinem Leben widerspiegelt, bis du friedevoll, nüchtern, sanftmütig, freundlich, demütig, bereit, unterwürfig, willig wirst, deinen Kopf von den Dingen der Welt wegdrehst und geradewegs nach Golgatha schaust zu dem Einen, der die Schmiedearbeit tut. Viele Male denkst du, dass es seltsam ist wegen der brennenden Versuchungen, Krankheit und Verfolgung (Röm. 5,1-5; 1.Petr. 4,12-13), doch es ist nur, um dich zu prüfen, den Schmutz aus dir heraus zu bekommen, die Ablagerungen aus dir heraus zu bekommen, die Trägheit aus dir heraus zu bekommen, um dich so aufzuwecken, dass du schauen und die Widerspiegelung sehen kannst – ja, dass die Menschen die Widerspiegelung von Christus in dir sehen können: Christus in dir, die Hoffnung der Herrlichkeit."

("Durch die Zeiten erprobte Denkmäler Gottes", vom 18.08.57; §46)

"Die größte Waffe, die ich für einen Christen heute kenne, ist: Es Gott zu überlassen! Eine Hingabe an Gott. Wenn du nichts gegen eine Sache tun kannst, übergib es einfach Ihm, und Gott wird sich darum kümmern. Glaubt ihr das?"

(aus "51-0722 Eine Lebensgeschichte")

 

"Ist es nicht eigenartig, wie Gott Dinge tut? Er wird uns direkt bis fast, bis fast ans Ende kommen lassen. Wißt ihr, Er liebt es, das zu tun. Er tat es mit den Hebräerkindern [Daniel 3]. Er wußte, wem Er vertrauen konnte, so ließ Er diese Jungen direkt zum Feuerofen hinaufgehen, bis daß sie fast das Feuer riechen konnten, und Er bewegte sich nicht. Aber wenn die Zeit gekommen ist, wird Er sich bewegen. Er wird sich bewegen, aber Er wartet bis zu Seiner eigenen Zeit. Er wollte sehen, welche Art von Reaktion sie zeigen würden. Er wußte, daß sie ihren Stand einnehmen würden. Und wenn Er weiß, daß du deinen Stand einnimmst... Er wird Satan dich fast bis ans Ende bringen lassen. Aber erinnere dich , Er ist immer noch da. Er möchte sehen, ob du wirklich meinst, worüber du sprichst... Gott prüft. Wie Hiob, sie klagten ihn an, daß er ein geheimer Sünder wäre. Und Hiob war gerecht. Es gab keinen Mann auf Erden wie ihn. Und dennoch gestattete Gott dem Teufel, ihm alles zu nehmen, was er besaß. Und als sie ihn verklagten, ein geheimer Sünder zu sein, wußte er, daß er gerecht war vor Gott. Er wußte, daß er nicht gesündigt hatte. Aber Gott läßt diese Dinge geschehen, um zu sehen, was ihr tun werdet. Ihr seht, Er und Satan hatten eine Übereinkunft. Satan sagte: "Ich werde ihn dazu bringen, Dir ins Angesicht zu fluchen." Gott sagte: "Du bringst es nicht fertig." Und die Prüfung mußte kommen. Und eure Prüfung kommt, und meine Prüfung kommt. Und wir alle gehen durch solche Prüfungen. Stehe zu deinem Zeugnis. Gib nicht nach, bleibt direkt darauf stehen. Hiob sagte: " ich weiß, mein Erlöser lebt; und in den letzten Tagen wird Er auf Erde stehen. Obwohl die Hautwürmer diesen Leib zerstören, werde ich dennoch Gott in meinem Fleisch sehen."... Wenn echter Glaube die Vision erfaßt hat, kann er stille sein und Ruhe bewahren, denn er weiß, daß es geschehen wird. Vergeßt das nicht. Glaube wird mit vollkommener Sicherheit ruhen. Ganz gleich, was die Stürme sagen, wie gegensätzlich es aussieht, Glaube ruht mit Sicherheit. Glaube kann seinen Stand auf einem Felsen einnehmen, in das Grab hineinsehen, oder in die Wasser, wo ein lieblicher kleiner Teil eures eigenen liebenden Herzens begraben worden ist. Und Glaube kann über das Meer schauen zu Dem hin, Der sagt: "Ich bin die Auferstehung und das Leben." Glaube ruht in Zuversicht. Wir sprechen vom Glauben; wir reden vom Glauben; und ich frage mich manchmal, ob wir wissen, worüber wir sprechen. Ich frage mich, ob es nicht Hoffnung anstatt Glaube ist, worüber wir sprechen. Glaube bewegt sich nicht! Ganz gleich, wie gegensätzlich es aussieht, Glaube bleibt direkt dort stehen! Er bewegt sich niemals. Ganz gleich, was kommt oder geht, mein Glaube hält. Wie krank ich werde, wie gegensätzlich es aussieht und wie das ist, mein Glaube ist verankert hinter dem Vorhang, und nichts kann mich bewegen."

(aus "Die Reaktion auf eine Handlung", vom 08.10.59; Chatauqua, Ohio, USA; §§ 21 bis 28)

"Krankheiten und Leiden sind alle die Folgen der Sünde; vielleicht nicht in deinem Leben, sondern im Leben von irgend jemandem vor dir. Der Teufel ist die Ursache von Krankheit und Leiden. Bevor wir einen Teufel hatten, hatten wir keine Krankheit oder Leiden. Aber als Satan kam, da brachte er Krankheit und Leiden mit sich." "...Irgend jemand sagte... als ich vor kurzem in Phoenix war... die Menschenschlangen, für die gebetet werden sollte, standen die Straßen entlang; sie konnten nicht einmal in das Auditorium hineinkommen. Und in der Schlange gehend, fragte irgend jemand: "Hast du nicht Angst, Bruder Branham, dort vor all diesen Dingen zu stehen und zu erkennen, daß dort Kritiker, Journalisten und so weiter stehen, um Kritik zu üben?"  Ich sagte: "Ich fürchte mich nicht, solange ich spüre, dass ER in der Nähe ist. Aber wenn ich IHN nicht spüren kann, dann würde ich vom Podium herunterkommen und nach Hause gehen." Niemand kann irgend etwas von sich aus schaffen. Es muss alles von GOTT kommen."

("Krankheiten und Leiden", gepr. am 01.01.50, Abschn §23 und §30) 

 

"Satan nimmt die Dinge Gottes und verdreht sie in böse Gedanken und so verdrehte er einst das Gute von Gott zum Bösen. Doch Gott hatte, sobald die erste böse Sache geschehen war, in Seiner großen "Schatztruhe der Liebe" bereits einen Plan der Erlösung!  ER musste sich nicht niedersetzen und es alles überdenken, wie es sein würde. ER war Gott, unendlich. ER wusste, wie es sein würde. Und so wusste ER  in Seinem großen Herz, wie ER all dies zustande bringt. Und nun: ER kannte die Gemeinde, so wie ER Christus schon kannte, den Plan schon kannte und wie ER es alles in Ordnung bringen würde und wie die Welt sich drehen würde. Und du, der du dir selbst gestorben bist, begraben in Christus und lebendig gemacht, nachdem du dir selber gestorben bist, und lebendig in Christus, lässt Gott denen, die Ihn lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken [Röm 8, 28], und wie kannst du verlieren? Du kannst einfach nicht verlieren; da gibt es keinen Weg des Verlierens. Die Gemeinde könnte das einfach wirklich herausfinden. Wenn ihr stellungsmäßig euren Platz in Christus finden könntet, dann würden all diese anderen Dinge einfach wie ein Schatten verschwinden. Jeder, der zu Gott kommt, das ist wahr, muss die Schatten und Versuchungen und Ängste und so weiter haben, aber werdet darüber nicht einfach völlig bestürzt. Was ist ein kleines Leiden für kurze Zeit, wenn wir wissen, dass die Herrlichkeit Gottes in den letzten Tagen, wenn Jesus kommt, offenbar wird, wenn wir Ihm gleich sein werden. ER lässt einfach alles zusammen wirken. Wisst ihr, vielleicht war es nötig, wenn ihr krank ward oder es ist euch etwas widerfahren.  Gott musste es auf diese Weise zulassen, um euch einfach ein wenig näher zu Ihm zu bringen?"

("Gottes Knecht Hiob", Abschn. §12 und 13)

Ihr denkt: "Warum widerfährt das gerade mir als Christ? Weshalb bin ich in dieser Lage; obwohl ich ein Christ bin?" Manchmal lässt Gott alles so dunkel werden, dass ihr weder auf noch um euch oder sonstwohin blicken könnt. Dann aber kommt Er und bahnt euch einen Weg durch alles hindurch, damit ihr sagen könnt: "Heute ist diese Schrift erfüllt - das, was Er zu tun verheißen hat." 

(Heute ist diese Schrift erfüllt", vom 19.02.65, §§94 bis 96)

"Nichts kann uns schaden, bis dass der Zweck, zu dem Gott uns hierher gebracht hat, kundgetan worden ist. Ganz gleich, wie viele Schwierigkeiten wir haben, durch wie viele Herzensleiden oder Sorgen wir hindurchgehen müssen, alle diese sind begründet, und es gibt einen Grund dafür. Gottes Vorsatz kann niemals zunichte gemacht werden. Es gibt nichts, was ihn vereiteln kann. Deshalb, wie glücklich sollten wir heute sein, ruhend auf dieser schönen Offenbarung des Wortes des lebendigen Gottes, dass es weder Gegenwärtiges gibt, noch Dinge, die kommen mögen; es gibt keine Krankheit, keinen Kummer, keinen Tod, keine Gefahren, überhaupt nichts, was uns scheiden könnte von dem Vorsatz des lebendigen Gottes! [Römer 8,28 ff]. Was Gott sich in seinem Sinn vorgestellt hat, was Gott sich in seinem Herzen vorgenommen hat, um es zustande zu bringen, da gibt es keinen Dämon, es gibt keine Kraft, es gibt nichts, was jemals Gottes großen unsterblichen ewigen Plan aufhalten könnte. Es muss sein, wie Gott es gesagt hat.. Und, oh, wie ich es liebe, dieses heute morgen zu sagen. Alle Wasserstoffbomben in der Welt können niemals die Auferstehung Seiner Gemeinde vereiteln. All das Hinwegerklären und all die ganze Mathematik und so weiter, die diese intelligente Welt verblendet hat, um den Glauben der Kinder Gottes zu zerstören, - es wird niemals gelingen! Dieser Glaube wird für immer leben. Es gibt etwas in unserem Herzen, was uns sagt, dass es ein Land jenseits des Stromes gibt. Ich kann meinen Finger nicht auf dieses Land legen, noch kann es irgendein Mensch, aber es gibt etwas in uns, das uns sagt, dass das Grab nicht unser Ziel ist. Und daß „der Staub zum Staub zurückkehren soll“, das gilt nicht für die Seele. Es gibt etwas in uns, ein brennendes Feuer, ein Licht, welches von Gott angezündet worden ist, und keine Brisen können es auslöschen. Es gibt keine Kälteperiode in der Gemeinde, es gibt keine Gleichgültigkeit unter dem Volk, keine Verfolgung der Welt, die ein Feuer  aufhalten könnte, das Gott angezündet hat. Denn es ist Gottes Vorsatz, dass Sein Fackellicht der Freiheit brennen wird bis zum Kommen des HERRN. Und  nichts kann es auslöschen! Sie werden es nur heller brennen lassen!

Wenn der Feind wie eine Flut hereinbricht, so erhebt sich der Geist Gottes, ihm zu widerstehen. Jetzt in dieser Zeit wissen wir viel mehr als damals. Sie konnten weder ein Automobil noch eine Atombombe herstellen. Sie hatten nicht die Wissenschaft, wie wir sie heute haben. Menschen versuchen,- die Schöpfung so darzustellen, als wäre sie von selber entstanden, und machen das Volk zu Gottesleugnern. Doch jetzt, wo wir es benötigen, erhebt sich der Geist Gottes, um all dem entgegenzutreten. Er gießt Seinen Geist aus. Er, - Gott selber, kommt in euch hinein, um Seinen Willen zu tun.  Auch dort, wo der launische Chef und die Widerwärtigkeiten des Lebens gegen euch stehen, und man über euch spricht, werden vom Heiligen Geist erfüllte Menschen dem allem standhalten. Amen! Man hörte auf die ungeschulten Apostel, weil sie mit Jesus zusammen gewesen waren. Dazu ist uns der Heilige Geist gegeben."

("Wozu wurde der Heilige Geist gegeben?", gepr. am 17.12.1959; §68, 69; ab §122)

O Gott, fünfzehn Jahre hartes Predigen und Schelten, Gott, Du kennst  den Grund: Liebe! Liebe ist erziehend (Offenb. 3,19). Liebe weist  zurecht. Liebe ist disziplinierend.  O Gott, ich möchte mich mit diesen Menschen unterwerfen und mögest Du uns disziplinieren, Herr, zu Deinem Wort hin. Er sagt zu Seinen eigenen Kindern: „So viele ich liebe, die weise ich  zurecht und züchtige ich.“ Er züchtigt mit Nägel durchbohrten  Händen! "Zurechtweisen" ist "Maßregeln". "Maßregeln" ist "Bloßstellen" mit  der Absicht zu verbessern.’ "Züchtigen" heißt nicht "Bestrafen". Es  bedeutet "Disziplin", die eine Besserung bewirken soll. Gott bringt Spannungen in die Gemeinde, denn jeder Sohn, der zu  Gott kommt, muss versucht, geprüft und getestet werden (Hebr. 12,4-11). Er lässt Krankheit euch treffen. Er lässt Krankheiten auf euch kommen,  um euch zu prüfen und zu beweisen, der Welt zu zeigen, dass ihr  wahrhaft der Same Abrahams seid. Er lässt es zu durch Seinen eigenen Willen. Er lässt Katastrophen zu. Er lässt zu, dass die Freunde sich gegen dich wenden. Er lässt alle diese Dinge zu und lässt den Teufel los,  dich zu versuchen, und wird alles tun, außer dein Leben nehmen. Er  könnte dich auf ein Bett der Leiden werfen, er könnte deine Nachbarn gegen dich wenden, er könnte die Gemeinde gegen dich wenden, er kann fast alles tun und es ist Gottes Willen, dass er es tut. Wir wurden belehrt,  dass dies kostbarer als Gold für uns ist (1.Petr. 1,6-7)

 Aus den Predigten: „Shalom” (64-0119), Absch. 237-238 

„Das Gemeindezeitalter von Laodizäa”, Gde-ZA-Buch S. 354 

„Die Tore des Feindes besitzen” (59-1108), Absch. 32, 35