Die Geistes-Gaben und die Ergebung in Gottes Willen
Röm. 12, 3 bis 8 :
Eph. 4, 7 u. 8:
1. Kor. 12, Vers 1 bis 12: "Über die Geisteswirkungen (oder Gaben) aber, ihr Brüder, will ich euch nicht in Unwissenheit lassen. Ihr wißt, daß ihr einst Heiden wart und euch fortreißen ließt zu den stummen Götzen, so wie ihr geführt wurdet. Darum lasse ich euch wissen, daß niemand, der im Geist Gottes redet, Jesus verflucht nennt; es kann aber auch niemand Jesus Herrn nennen als nur im Heiligen Geist. Es bestehen aber Unterschiede in den Gnadengaben, doch es ist derselbe Geist; auch gibt es unterschiedliche Dienste, doch es ist derselbe Herr; und auch die Kraftwirkungen sind unterschiedlich, doch es ist derselbe Gott, der alles in allen wirkt. Jedem wird aber das offensichtliche Wirken des Geistes zum [allgemeinen] Nutzen verliehen. Dem einen nämlich wird durch den Geist ein Wort der Weisheit gegeben, einem anderen aber ein Wort der Erkenntnis gemäß demselben Geist; einem anderen Glauben in demselben Geist; einem anderen Gnadengaben der Heilungen in demselben Geist; einem anderen Wirkungen von Wunderkräften, einem anderen Weissagung, einem anderen Geister zu unterscheiden, einem anderen verschiedene Arten von Sprachen, einem anderen die Auslegung der Sprachen. Dies alles aber wirkt ein und derselbe Geist, der jedem persönlich zuteilt, wie er will."
"Nun, wenn ihr bemerken wollt im Brief an die Korinther... oh, was für eine Zeit hatte Paulus mit diesen Korinthern. Sie suchten alle möglichen Segnungen und Geistlichen Gaben. Aber Paulus musste zu ihnen sprechen, wie zu Kindern. Aber als er zur Ephesergemeinde kam, sprach zu jenen in einer anderen Weise. Die Ephesergemeinde repräsentiert die festgegründete Geistliche Gemeinde..Die Gaben und die Berufung sind unbereubar. (Röm. 11, 29) Sie beruhen auf dem Vorherwissen Gottes. Ihr könnt es nicht etwas höher oder etwas niedriger ansiedeln. Ihr könnt nicht mit dem Gedanken spielen `Ich werde hier etwas zu meiner Größe hinzufügen...´. Aber es war Gottes Vorherwissen, das euch genau zu dem gemacht hat, was ihr nach Seinem Willen sein sollt. ER hat dich geschaffen. Er hat dich dort hingestellt und dir einen bestimmten Platz gegeben. Ich sage euch, was ich mag: Ich mag Menschen, die ein Original sind! Ich mag keine Menschen, die einen anderen Menschen nachahmen, ihr etwa? Das ist die Weise der Schauspieler in dieser Welt. Wisst ihr, dass das Wort "Pharisäer" Schauspieler bedeutet? Und wir haben zu viele Schauspieler heutzutage, die versuchen, sich so zu benehmen, wie jemand anderes, und die versuchen, eine andere Person nachzuahmen. Die Menschen werden euch viel mehr lieben, wenn ihr einfach nur ihr selbst seid. Denn dann wissen sie, woran sie bei euch sind. Möge Gott den Tag schnell herbeiführen, an dem Männer und Frauen einfach das sind, was sie sind. Wenn ich gegen Christus wäre, dann würde ich heute abend gegen Ihn reden. Ich würde meine Zeit nicht damit vergeuden, für IHN zu reden. Ich würde gegen IHN lehren. Aber weil ich IHN liebe und Sein Wort glaube, stehe ich hier FÜR IHN ein! Deshalb versuche ich, euch dahin zu bringen, dass ihr auch an IHN glaubt! Und deshalb, - wenn Menschen von sich behaupten, Christen zu sein, oder sich nur wie Christen verhalten, aber in ihrem Herzen gar keinen wirklichen Frieden mit Gott haben, dann sind sie nur Schauspieler. Und wisst ihr was? Die Menschen merken das! Und wenn eure Gedanken, eure Herzen und alles nicht übereinstimmen mit Gottes Wort und ihr nicht glaubt, dass ER Derselbe HERR JESUS CHRISTUS ist, - auferstanden von den Toten, und ihr keinen echten Frieden in euren Herzen habt, und ihr euch nur zu einer bestimmten Gemeinde zugehörig fühlt, - dann seid vorsichtig! Ihr habt dann nur einen verdrehten Verstand, anstatt ein verändertes Herz! Das ist hart, aber es ist gut! Ich möchte lieber hier und jetzt korrigiert werden, als zu der Zeit, wenn ich zu jenem Fluss hinunter gehen muss. Als mein Dienst anfing, bat ich Ihn: `HERR, wenn ich jemals vom Weg abkommen sollte, dann bringe DU mich wieder zurück.´ Ich möchte nicht in Schwierigkeiten sein, wenn ich an jenem Morgen zum Fluss hinuntergehen muss. Das würde ein schrecklicher Tag sein... Denkt daran, als Elia Elisa fand (2. Kön. 2), bat er ihn, mit ihm zu gehen. Und dann sagte Elia: "Nun, ich muss in eine andere Stadt gehen, bleibe du hier!" Und Elisa, der Prophet, der Elias Stelle einnehmen sollte, sagte sofort: "So wahr der HERR lebt und Seine Seele lebt, - ich werde dich nicht verlassen!" Seht? Das war Elisa. Elia war ein Schattenbild auf den Typ Christi, der verwandelt würde, und Elisa war ein Schattenbild auf die Gemeinde, die seine Stelle einnehmen sollte und seinen Dienst vollenden sollte mit einer doppelten Portion (2.Kön. 2, 9)! Seht? Nun, dann sagte er, dass er zu der Prophetenschule gehen wolle, die zweite Reise. Und er sagte: "Bleibe du hier." Aber Elisa sagte: "So wahr deine Seele lebt, ich werde nicht von dir gehen." Und er ging weiter mit. Und als sie die Prophetenschule erreichten, sagte er "Ich werde den Jordan überqueren. Du aber bleibe hier!" Elisa sagte: "So wahr der HERR lebt, ich werde nicht hierbleiben. Ich werde mit dir gehen!" Ich mag das! Das ist die Bestimmung, festzuhalten! Ungeachtet, was der Preis dafür ist, gehe weiter, halte daran fest, mit Gott weiterzugehen, - in tiefere Gewässer, durch tiefere Erfahrungen, in eine tiefere Liebe. Dem sind keine Grenzen gesetzt. Es ist ewig!....Wenn das echte Pfingsten sich heute abend über eine Versammlung dieser Größenordnung ergießen würde, - Geschwister, dann würde ganz Kalifornien wissen, dass etwas hier geschehen ist! Das ist wahr. Und dennoch ist etwas verkehrt. Es hat nichts mit Gott zu tun oder eurem Gauben, ihr habt es zwar empfangen, aber ihr wisst nicht, wie ihr es einsetzen sollt oder wie ihr damit umgehen sollt. Ihr wisst nicht, was ihr tun sollt und wie ihr es tun sollt. Das ist das Geheimnis der ganzen Sache, dass ihr euch selbst dem Willen Gottes unterwerft!...Wir benötigen mehr, als ein "Sich-gegenseitig-auf-die-Schulter-klopfen", wir benötigen ein Durchdringen (Halleluja!), bis ihr euch selbst und der Sünde gestorben seid und aus dem Heiligen Geist wiedergeboren seid!...Ihr solltet mit einem Herzen voller Ehrfurcht hierherkommen, - die Gemeinde ist kein Sozialtreffpunkt oder eine Art von Zirkusarena, oder ein Platz, wo ihr darüber redet, was ihr den ganzen Tag über gemacht habt. Das hier ist ein Ort der Anbetung! Aber wir haben ein Chaos daraus gemacht!...Ja, wiedergeboren zu sein ist eine wunderbare Sache, aber das ist nicht alles, Bruder! Erinnert euch, es gab irgendwann eine Einsetzung des Kindes...Wenn Gott sieht, dass ihr weiter vorwärtsgeht, dann denkt daran: Jeder Sohn, der zu Gott kommt, muss zuerst was...? Er muss zuerst geprüft, versucht und gezüchtigt werden. Er muss erprobt und erwiesen werden. Wusstet ihr das? Ihr tut das mit jeder Entscheidung, die ihr trefft! Das nimmt Gott euch nicht ab! Jeder Sohn, der zu Gott kommt, muss zuerst getestet werden. Wenn ihr den Heiligen Geist empfangt, dann fangen die Leute an zu sprechen, und sagen, dass ihr irre geworden seid und den Verstand verloren habt, ein "Heiliger Roller" geworden seid oder etwas in der Weise. Aber wenn ihr diese Versuchungen nicht ertragen könnt, dann seid ihr ein unechtes Kind Gottes. Wenn ihr wirklich aus dem Geiste Gottes wiedergeboren seid, dann gebt ihr nichts darum, was die Welt über euch sagt, - ihr wisst, wo ihr steht, und alle Teufel der Hölle können euch das nicht nehmen! Und dann seht auf eure Früchte, - nicht auf euer Reden, sondern auf euer Leben. Ihr lebt in der richtigen Weise. Habt ihr jemals ein Siegel gesehen? Es ist beidseitig versiegelt. Und wenn ihr so vorwärts geht, euer altes Leben mit all den Dingen zurücklassend, dann werden die Menschen sehen, dass ihr Söhne und Töchter Gottes seid! Wenn ihr wirklich versiegelt seid mit dem Heiligen Geist, dann wird euch Göttliche Liebe folgen...Oh, ER ist eine Realität! Hineinversiegelt vom Vater zur Nachfolge in den Leib der Gläubigen durch den Heiligen Geist und einen Dienst, der bestätigt ist, erprobt...Du musst gar nicht so viel reden, - Gott Selbst wird dann reden. Gott legt Zeugnis ab von Seinen Gaben. All diese Gaben sind wunderbar, sie sind fein und wir lieben sie. Möge Gott gewähren, dass jeder von uns eine Gabe hat, aber ich möchte lieber den Geber haben, als alle Gaben. Paulus sagte: "Selbst wenn ich alle Gaben hätte ohne den Geber...", Nun, wenn wir vorwärtsgehen und nach dem Geber Ausschau halten würden, dann wäre die Gemeinde auf einem besseren Weg, oder? Wenn wir uns nahe zu Gott halten, Ihn lieben, nur für Ihn leben und uns Ihm weihen, nicht versuchen, uns die Dinge überzustülpen, sondern nur für Gott leben in dieser Weise, anbeten, ein reines, geheiligtes Leben leben, täglich in Seiner Gegenwart erquickt und erfrischt werden, - dann wird Gott für alles sorgen. ER wird die Seinen in Seinen eigenen geliebten Leib hineinversiegeln, - Seine Gemeinde. Und wenn die Entrückung kommt, werdet ihr erfunden ohne Flecken und Runzeln, denn ihr werdet in der Gegenwart des Königs leben. Das ist das Geheimnis, mein Freund!"
(aus der Predigt "Wo ich glaube, dass Pfingsten versagt hat", vom 11.11.1955; §§ 26, 29 bis 32; 38 bis 40; 47; 49; 51; 56; 63, 64; 70, 71)
"Ich habe immer an Jauchzen und Springen geglaubt, doch ich habe immer gesagt: "Springt nicht höher, als ihr leben könnt", denn die Welt wird dieses beobachten. Du musst nur so hoch springen, wie du leben kannst, denn jemand wird dich beobachten...Beurteile dein Leben nie nach der Kraft, die du hast, um Wunder hervorzubringen. Wir beurteilen uns auch nicht nach der Menge des Wissens, die wir über das Wort haben. Beurteilt euch jedoch immer so, dass ihr zurückschaut und euer Leben untersucht, um zu sehen, welche Früchte euer Leben gegenwärtig trägt...Seht, alles, worin Paulus ausgebildet war, wurde umgekehrt. Alle Bildung, die er hatte, wurde zunichte gemacht. Nun wusste er, dass er ein Erlebnis gehabt hatte. Hier liegt noch eine andere gute Lektion für uns: Erlebnisse allein genügen nicht! Es müssen Erlebnisse in Übereinstimmung mit dem Wort des Herrn sein. Als er dieses erkannt hatte und begriff, dass es ein großes "Etwas" war, das schon andere vor ihm empfangen hatten, da nahm er sich drei Jahre und sechs Monate Zeit, um in der Wüste von Arabien sein Erlebnis, das er gemacht hatte, mit der Bibel, dem Alten Testament, zu vergleichen, um herauszufinden, ob die Sache schriftgemäß war. Oh, welch eine große Zeit! Paulus wusste, dass er nicht einfach an die Orte gehen konnte, die angeschirrt waren an jene Sache, auch wenn er wollte. Er wusste, dass sein Streben ihn zu den Brüdern zog, die ihn eingeladen hatten, dennoch wurde er vom Geiste getrieben, etwas anderes zu tun. Er gehörte nicht sich selbst. Paulus war wirklich ein Gefangener. Er stellte keine falschen Behauptungen auf. Der Heilige Geist hatte ihn wieder trainiert, auf das Wort zu warten! Er war in eine Richtung trainiert worden, doch Gott hatte ihn wieder in eine andere Richtung gedrillt. Er wurde durch den Heiligen Geist trainiert, auf den Herrn zu warten. Wie auch seine Ambitionen sein mochten. Ich werde euch nun - ich hoffe es - durch den Heiligen Geist etwas zeigen. Wir wollen einfach ein Beispiel zeigen. Eines Tages gingen Paulus und Silas auf der Straße und kamen in eine gewisse Stadt, wo er eine Erweckung hatte. Ein von Dämonen besessenes Mädchen folgte ihm andauernd und schrie ihm nach. Ohne Zweifel wusste Paulus als Apostel, dass er die Autorität hatte, diesen teuflischen Geist aus der Frau zu jagen, aber habt ihr etwas bemerkt? Er wartete Tag für Tag, bis plötzlich der Heilige Geist zu ihm sprach: "Dies ist die Stunde!" Dann sagte er: "Du Geist, komm aus ihr heraus!" Seht, er wusste, dass er auf den Herrn zu warten hatte. Das ist die Sache, wo so viele Leute eine Schmach auf das Wort bringen. Sie gehen mit vollem Eifer hinaus. Wieviele Erweckungen haben versagt wegen dieser Sache? Weil der Evangelist nicht wartet was der Herr zu sagen hat."
(aus "Paulus, ein Gefangener Jesu Christi", vom 17.07.63; §§36; 59, 60; 76 - 78)
"Die Kräfte und Gaben Gottes sind nicht dazu da, um sie zur Schau zu stellen! Sie sind dazu da, um Gott dadurch zu dienen. Sie sind zur Ehre Gottes, um etwas zu tun, um jemandem zu helfen, nicht, um hervorzukommen wie ein steifes Hemd und sagen : `Ich, ich bin groß...!´ Das ist er nicht. Wenn jemand das tut, dann ist er in meinen Augen klein. Wer ist groß? Nur Einer : Gott!"
(aus :"Fürchtet euch nicht", gepr. am 24.02.61, Abschn. E29)
"Es sei denn, dass wir mit Ihm leiden, sonst können wir nicht mit Ihm herrschen. Ihr müsst leiden, um herrschen zu können. Der Grund dafür ist, dass einfach kein Charakter ohne Leiden geformt werden kann. Charakter ist ein SIEG, nicht eine Gabe. Ein Mensch ohne Charakter kann nicht herrschen, weil Macht, getrennt vom Charakter, satanisch ist. Aber Macht, verbunden mit Charakter, ist in der Lage, zu regieren. Und weil Er möchte, dass wir sogar Seinen Thron teilen auf der gleichen Grundlage, wie auch Er überwunden hat und sich auf Seines Vaters Thron gesetzt hat, so müssen auch wir überwinden, um mit Ihm dort sitzen zu können (Offb. 3,21). Und das kleine vorübergehende Leiden, durch das wir gehen, ist nicht wert, verglichen zu werden mit der gewaltigen Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden wird, wenn Er kommt. Oh, welche Schätze sind für diejenigen niedergelegt worden, die willig sind, durch viel Drangsal in Sein Reich einzugehen. "Lasst es euch nicht befremden, wenn heiße Prüfungen über euch kommen." Das sagt Petrus. Ist es befremdend, dass Gott uns durch einen Christusähnlichen Charakter formen will, welcher durch Leiden geht? Nicht im geringsten. Denn wir alle erleiden Prüfungen. Wir werden alle als Söhne Gottes geprüft und gezüchtigt. Nicht einer ist davon ausgenommen. Die Gemeinde, die nicht leidet und nicht versucht wird, hat Ihn nicht sie ist nicht aus Gott (Hebr.12, 8)."
(aus : Gemeindezeitalterbuch, (GZ zu Smyrna), Abschn.§16,17)
"Wenn jemand mit einer Gabe der Heilung oder des Glaubens kommt, dann gebt nicht dem Mann die Ehre; Gebt Gott den Lobpreis!"
(aus : "Der Hirte der Schafherde", gepr. am 03.04.56, Abschn. E30)
"Ich hatte dem HERRN vor ungefähr acht oder zehn Jahren versprochen, als ich 1946 das Tabernakel verließ, dass ich IHM auf diesen Feldzügen von ganzem Herzen dienen würde, und ich wusste, dass es dort draußen eine gewaltige Aufregung geben würde, denn es war eine ganze Menge Geld mit eingeschlossen, und all so etwas. Also, ich wusste, als ich es immer las, dass Männer... Der HERR segnet sie ein kleines bisschen, und dann gibt es drei hauptsächliche Dinge, die einen Prediger gewöhnlich dazu bringen, in den alten Trott zu verfallen. Und ich bemerkte, dass eines von ihnen das Geld war, Frauen und Beliebtheit, - diese drei Dinge. Ich stelle in der SCHRIFT fest, dass es das Geld beim Propheten Bileam war, welcher seine Gabe verkaufte, bis sie ihn verließ und zwar wegen des Geldes, als Balak so viel Geld anbot. Viele von euch sind mit der Geschichte vertraut. Bei Simson war es Delila, die Frau, welche ihn auf ihren Schoß lockte, bis er ihr die Geheimnisse GOTTES preisgab. Und bei Saul war es die Beliebtheit. Er war ein Prophet. Die BIBEL sagt, dass er zu den Propheten zählte. Und durch Beliebtheit wollte er groß sein und die anderen überragen. Dadurch kam er zu Fall. Und dies sind die drei hauptsächlichen Ursachen, die ich in der Bibel gesehen habe, welche einen Mann zu Fall bringen. Und ich habe unseren HIMMLISCHEN VATER darum gebeten, mich zu jeder Zeit diesen drei Dingen, insbesondere diesen drei hauptsächlichen Dingen aus dem Weg gehen zu lassen. Und ich ließ sie zugedeckt. Ich gab GOTT ein Versprechen, dass ich in den Versammlungen niemals um Geld bitten würde. Ich habe IHM ein verbindliches Versprechen gegeben, dass, wenn es jemals an einen Punkt kommen sollte, dass ER meine Bedürfnisse nur dadurch stillen kann, dass ich in der Versammlung die Kollekte herumreiche (was in großen, massigen Versammlungen Zehntausende von Dollar aufbringen würde, das weiß ich wohl), dann, sagte ich IHM, würde ich das Feld verlassen und nach Hause kommen. Dies tat ER wie durch ein Wunder , ohne dass ich auch nur ein einziges Mal nach Geld gehastet oder gedrängt hätte. Drei von vier Geschäftsführern verloren ihre Arbeit, weil sie ein wenig nach Geld drängten, was ich nicht gestatten würde. Ich halte nichts davon."
(Aus "Warum sind die Menschen so hin und hergerissen?", gepr. am 01.01.1956, Abschn. §11 bis §16)