I. Warum brauchen wir eine neue Geburt?
I. 1. : Der Mensch vor und nach dem Sündenfall
"Zunächst hatte Gott die Erde unter Seiner Kontrolle. ER stellte sie in ihre Bahn. ER setzte sie in Gang. ER hatte alles unter Seiner Herrschaft. Jetzt werden wir vergleichen, wie es dann war, nachdem Satan sie unter seine Kontrolle genommen hatte." "Als Er schließlich alles vollendet bzw. hatte, errichtete Er Sein Hauptquartier auf Erden, an einem herrlichen Platz im Osten von Eden, der "Garten Eden" hieß. Gott richtete das Hauptquartier der Welt im Garten Eden ein; im Osten von Eden lag der Garten - das Hauptquartier. Über alles setzte Er Seinen Sohn und die Frau Seines Sohnes. Das stimmt. Das tat Gott. ER übertrug ihnen die volle Herrschaft. Sie konnten dem Wind gebieten, und er hörte auf zu wehen. Sie sprachen zu einem Baum, und er verpflanzte sich von hier nach dort. Löwe und Wolf weideten zusammen, und das Lamm lag bei ihnen. Es gab nichts Böses. Es herrschten vollkommener Friede, vollkommene Harmonie alles war vollkommen, solange Gott es unter Seiner Herrschaft hatte." "Es gab keine Krankheit, kein Leid, nicht einen Krankheitskeim auf Erden. Oh, welch ein Ort! Die großen Vögel schwangen sich von Baum zu Baum, - Adam kannte sie bei ihrem Namen, und sie flogen auf seine Schulter und gurrten ihm zu. Oh, was für einen wunderbaren Ort hatte Gott!" "Der Feind Gottes schlich sich ein und legte Eva das Wort falsch aus. Durch den Sündenfall riss er den Garten Eden an sich und nahm ihn in Besitz. Er übernahm ihn. Nun hat er fast sechstausend Jahre seine betrügerische Herrschaft ausgeübt, in denen er die Menschen, die Kinder Gottes, betrog, wie er es damals tat. Aufgrund ihrer freien Willensentscheidung konnten sie handeln, wie sie wollten. Gottes Eden war in Gerechtigkeit gegründet. Satans Eden ist in Sünde gegründet, denn Satan ist Sünde. (Aus : "Satans Eden", gepr. am 29.08.1965, Abschn. §30; §33 bis 36; §43 bis 46)
"...nachdem er (der Mensch) diese Verbindung (zu Gott) durchbrach, trennte er sich von Seiner Sohnschaft. Er ist Sünder von Natur aus (Röm 5,12)."
(Aus "Gott verborgen und geoffenbart in Einfachheit", gepr. am 17.03.1963, Abschn. 63-2)
I. 2. : Jemand musste stellvertretend sterben !
"Sein Gebot war: "Welches Tages ihr davon esset, werdet ihr des Todes sein."(1.Mose 2,17) ! Gott ist an Sein eigenes Wort gebunden, denn Er ist gerecht und wahrhaftig. Da entstand die große Kluft zwischen Ihm und dem Menschen. Aber Er wollte die Seinen erlösen. Er wollte sie nicht fallen oder gehen lassen, denn Er hatte die Erlösung schon beschlossen. Seht, dort in Eden hatte Gott eine Konferenz. Wie würde Er die Menschen retten? Was kann Er tun, um die verlorenen Kinder zu Ihm zurückzubringen? Vergesst es nicht, Seine erste Entscheidung war vollkommen und ist für immer..." "Nein, so geht es nicht. Menschen versuchen es immer noch mit Feigenblättern. Aber Gott hat eine Entscheidung getroffen, dass etwas sterben musste."
(Aus "Konferenzen", gepr. am 08.06.1963, Abschn.§41,42; §44; §46,47; §53,54)
I.3. : Zeugung ohne eine sexuelle Handlung (bezogen auf die Verheißung in Apg. 2,38)
"Deshalb sagte Er: "Ich werde Feindschaft setzen zwischen deinem Samen und dem Samen der Schlange (1. Mose 3, 15)." Er sagte ihr, dass Er Selbst den Samen geben würde, - nicht durch eine sexuelle Handlung. Er Selbst wollte in ihr den Samen schaffen..." Es war etwas, was Gott Selbst tat (Röm. 8,3). So, der Same, der dann in ihr war, war eine Vereinigung einer ungesetzlichen Handlung, welches Tod war. Sie war bereits mit dem Samen der Schlange befruchtet!" "Der Same, der jetzt in dir ist, wurde durch einen ungesetzlichen Akt gegen Mein Wort gezeugt, und du hast nun den Samen der Schlange in dir. Doch Ich werde dir einen Samen durch unbefleckte Empfängnis geben und Sein Same (Anm.: Christus !) wird den Kopf der Schlange zertreten und Sein Haupt wird seine Ferse verletzen." Amen. Überlasst es nur Gott, wenn es Sein Wort ist, wird Er Es zum Geschehen bringen. Das ist der Grund, warum ihr eine Vereinigung mit Gott haben müsst. Das ist der Grund, weshalb Petrus am Tage von Pfingsten sagte, nachdem Jesus sagte: "Tauft sie in dem Namen des Vaters, des Sohnes, des Heiligen Geistes," Petrus sich umdrehte und sagte: "Tauft sie in dem Namen Jesu Christi," (Apg.2,38), denn der Name des Vaters, Sohnes und Heiligen Geistes ist der Herr Jesus Christus. Seht ihr das? Es bedarf einer Vereinigung ."ER war alles in allem. Trotz all dem war Er Gott Selbst. Die Bibel bezeugt, dass wir durch das Blut Gottes erlöst worden sind. Gott Selbst war es - nicht eine zweite oder dritte Person - , sondern die Person : Gott Selbst, der große Jehova, überschattete Maria. Der Schöpfer erschuf beides: die Blutzelle, den Lebenskeim, und auch das Ei." (Aus "Einssein", gepr. am 11.02.1962, Abschn. §87; §89; §90; §93 bis 96 und "Die Spreu wird nicht mit dem Weizen erben", gepr. am 29.04.65, §95)
I. 4. : Der 1. Schritt :
- Echte Herzensbuße;
- Die gewaltige und herrliche Gnade Gottes!
"Das Erwählen einer Gemeinde wird die Sünde nie bedecken. Kein Bekenntnis mit trockenen Augen wird je die Sünde bedecken. Buße und Umkehr werden benötigt und die Gnade Gottes, um die Sünde zu bedecken, das Blut von Jesus Christus, denjenigen, den Gott auf Golgatha tötete, um die Sünde zu bedecken. Dort, an jenem Morgen im Garten, als die Sünde so schwarz war, da kam Jehova herein. Dort stand sein Ehepaar, angeklagt und verurteilt! Keine menschliche Rasse hätte hervorkommen können, sie hätten sterben müssen (!) - der Tod lag auf der menschlichen Rasse - die wilden Tiere hätten die Erde wieder übernommen. Doch dort, in der dunkelsten Stunde, in jener Stunde, in der alle Hoffnung vergangen war, da floss die Gnade herein und sprach: "Ich werde euch einen Erretter geben, einen Messias." Oh, es ist ein Wunder, wie Gott das tun konnte! Gottes erstaunliche Gnade im Garten Eden gab ihnen die Verheißung eines Gerechten, der durch eine Frau kommen würde. "Der Same des Weibes wird der Schlange den Kopf zertreten!" - dem Schuldigen -"und er [sie] wird ihn in die Ferse stechen." Hier wird gezeigt, dass die Gemeinde Probleme haben wird. Doch Gott hat einen Triumph verheißen! Was hat für einen Retter gesorgt? Die Gnade!"
(Aus "Die Botschaft der Gnade", gepr. am 27.06.1961, Abschn. §68; §71 bis 75)
DIE WIEDERGEBURT
(Der Anfang : Rechtfertigung durch den Glauben!)
(Aus : "Ihr müsset von neuem geboren werden", gepr. am 31.12. 61, Abschn. §64 bis §84)
"Wenn du es ernst mit Gott meinst, wird Er sich um deine Angelegenheit kümmern. Aber bis du es tust, hämmerst du: "Herr, wirst Du mir den Heiligen Geist heute Abend geben? Ich fühle überhaupt nichts. Ach, vielleicht versuche ich es morgen Abend." So wirst du überhaupt nichts von Gott bekommen. Du musst verzweifelt kommen, sterbend. Dann bekommst du es. Das ist wahr. Er hat es verheißen. Wenn nicht, für was verschwendest du deine Zeit?" "Haltet einfach an, kümmert euch nicht... "Ich werde gerade hier stehen, Herr. Ich bin in Deiner Hand, wie bei dem ungerechten Richter. Ich bin gerade hier." Steht einfach da. "Ich werde hier wie eine Statue stehen bleiben. Ich werde stehen wie dieser Prediger neulich auf dem Dach. Ich stehe hier, Herr. Es macht mir nichts aus, wer es sieht. Es macht mir nichts aus, ob mein Pastor hier ist, ganz gleich, wer es ist. Ich bin hier, ich schaue nach etwas aus. Ich möchte, dass etwas mit mir geschieht. Du hast es verheißen. Ich bin hier, um es zu empfangen. Wenn es bei anderen geklappt hat, wird es auch bei mir klappen. Ich bin hier, um es zu empfangen. Ich werde mich nicht hinsetzen, ich bin entschlossen." Das ist es. Bleibe gerade dabei! Bete gerade weiter, wenn du es wirklich so meinst, wenn du es wirklich so meinst Amen!Wenn du es wirklich so meinst, bleibe gerade hier. Er steht bei dir. Bleibe gerade dabei. "Ich bin hier, Herr, ich werde mich nicht bewegen. Ich werde Dir glauben. Du hast es verheißen. Ich werde keine Einbildung nehmen. Ich möchte, dass der echte Heilige Geist über mich kommt. Ich möchte, dass Du mich jetzt gerade füllst. Ich warte hier." "Höre nicht auf, bete weiter!" "...Wir sollten auf die Stimme Gottes hören. Höre weiter! Er hat es verheißen, und wenn Er es verheißen hat, dann wird Er es auch tun. Amen!"
("Gott verbirgt Sich in Einfachheit", gepr. am 12.04.63, Abschn. §127 u. §128)