UNSERE VOLLKOMMENHEIT DURCH
DAS VOLLKOMMENE OPFER JESU CHRISTI

Römerbrief, Kapitel 8, Verse 28 bis 30:
"Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach seinem Vorsatz berufen sind. Denn die er vorher erkannt hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. Die er aber vorherbestimmt hat, diese hat er auch berufen; und die er berufen hat, diese hat er auch gerechtfertigt; die er aber gerechtfertigt hat, diese hat er auch verherrlicht."
"Denn mit einem Opfer hat Er die, die geheiligt werden, ein für allemal vollkommen gemacht"
(Hebr. 10, 14 und. 15)
"ICH gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten, um euch aus diesem Pesthaus herauszuholen und euch in das Haus Meines Vaters zu bringen." Amen! Das ist es. Nimm mich aus diesem alten Pesthaus der Erde! ER ist hingegangen, uns eine Stätte, einen vollkommenen Ort, zu bereiten, wo weder Böses noch Krankheit, noch das Alter, noch der Tod existieren. Es ist ein vollkommener Ort, der auch von euch diese Vollkommenheit fordert. Ihr müsst vollkommen sein, um dorthin zu gelangen. So sagt es die Bibel. Jesus sprach: "Seid vollkommen, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist." Es ist ein vollkommenes Königreich, deshalb muss es ein vollkommenes Volk sein, das dorthin kommt, denn ihr werdet dastehen und mit dem vollkommenen Sohn Gottes vermählt werden. Ihr müsst eine vollkommene Braut sein."
("Dinge, die da kommen werden", vom 05.12.65, Abschn. 61 - 63)
"Römer 8,1 sagt: "So gibt es nun keine Verdammnis [Verurteilung] mehr für die, welche in Jesus Christus sind - jene, die nicht nach dem Fleische wandeln sondern nach dem Geist." Dort ist der Ort, wo keine Verurteilung ist. Ob ihr nun zu einer Methodisten, Baptisten oder Presbyterianer Kirche geht, wo immer es auch ist, wenn du in Christus bist, dann bist du ein neues Geschöpf, und dann ist keine Verurteilung in dir. Nirgendwo! Dort ist Gottes vorgesehener Ort der Begegnung! Dort begegnet Gott dem Anbeter. Dort werdet ihr als neues Geschöpf erkannt. Denn ihr seid den Dingen der Welt gestorben; ihr seid lebendig in Ihm. Die lebendige Gegenwart Gottes ist Tag für Tag bei ihnen." "In Römer 8, 11 steht: "Wenn der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird Er auch eure sterblichen Leiber lebendig machen." Wenn der Geist, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch ist, wird Er auch eure sterblichen Leiber lebendig machen. Lebendig gemacht! Was bedeutet das Wort "lebendig machen"? Das griechische Wort bedeutet: nach dem Tode zum Leben hervorgebracht werden. Hallelujah! Das ist das Tor der Anbetung, der Anbetung im Geist und in der Wahrheit, die Mechanik und die Dynamik zusammen. Seht ihr, was ich meine? Wenn der Geist, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird Er auch eure sterblichen Leiber beleben, lebendig machen, denn Er ist ja das Leben. Wenn Er in euren Leib kommt, macht Er sich euren ganzen Leib Untertan. Wem Untertan? Dem Worte Gottes. Wenn Er in euch ist! Wir stellen fest, daß diese gewaltige lebendigmachende Kraft über Henoch kam. Sie belebte ihn, und er ging nach Hause, ohne daß er starb. Sie kam über Elia und machte ihn lebendig, so daß auch er nach Hause ging, ohne zu sterben. Sein Nachfolger war Elisa. Das ist ein Sinnbild auf Christus und die Gemeinde, die Elisa darstellt. Elia wirkte Wunder, und Elisa tat das doppelte Maß, wie es auch auf die Gemeinde ausgegossen wurde. Später warfen sie einen Verstorbenen in sein Grab auf seine Gebeine, und der Mann wurde wieder lebendig. Die lebendigmachende Kraft war noch im Grab auf ihm. Wenn ihr diese lebendigmachende Kraft empfangt und wenn ihr mit Ihm auferstanden seid, dann gilt das für die Ewigkeit!"
("Gottes erwählte Stätte der Anbetung", vom 25.04.65, Abschn.99; 147 – 154)
"Du musst deine Gedanken austauschen. Du musst dein Denken auswechseln, von den Vernunftüberlegungen wegkommen und deine Gedanken verändern von deiner eigenen Denkweise zu dem, was Gott denkt. „Die Gesinnung von Christus sei in euch.“ Und wenn du anfängst, Seine Gedanken zu denken, dann wirst du anfangen, Sein Leben zu leben und die Dinge tun, die Er tat. Seht ihr, was ich meine? Denn es bist nicht du, - es ist Christus! (Kol.1,26-28)." "Wir sind durch Gott eingeladen, Ihn als ein Vorbild zu nehmen und unseren Charakter formen zu lassen, der Sein Charakter ist! Was für eine Sache! (Röm. 8,28-29). Wenn Sein Charakter in uns hervorkommt, dann sind wir Söhne und Töchter Gottes geworden, indem deine Gesinnung den Charakter Jesu Christi widerspiegelt. „Die Gesinnung“, sagte Paulus, „von Christus, diese Gesinnung, die in Christus war, sei in euch.“ Lass diese Gesinnung von Christus in dir sein! Das verändert deinen Charakter. Es formt den Charakter eines Sohnes Gottes."
("Jesus Christus ist Derselbe gestern heute und in Ewigkeit", vom 06.08.55; §19 und "Idendifikation", vom 23.01.63; §51 / 16.02.64; §190)
„Es ist nicht, was wir bekämpfen und ziehen oder unsere Ungeduld: "Oh, wenn ich dies nicht bekomme," "Wenn ich das nicht bekomme"; das ist es nicht; es ist zu wissen, dass das Gesetz des Lebens in euch ist . Und ihr lasst einfach los und überlasst es Gott. Dann bringt Er euch zu eurer Heilung, bringt euch zur Taufe des Geistes oder etwas, was Er verhieß. Jeder Anspruch, den Er gegeben hat, gehört euch, ... durch Loslassen und es Gott überlassen...“
(Auszug aus "Wiedererstattung")
„Denn es ist Gottes Vorsatz, dass Sein Fackellicht der Freiheit brennen wird bis zum Kommen des HERRN. Und keine Macht kann es auslöschen. Sie werden es nur heller brennen lassen, wenn sie es versuchen...Seht, Gott hatte einen Zweck. Er ließ alles (!!!) zu diesem Vorsatz hinwirken. Und es kommt nicht darauf an, wie gleichgültig wir scheinbar sind, und wie seltsam die Dinge ablaufen, und wie die Gemeinde in diesen und in jenen Zustand hinein gerät, es dient alles dem göttlichen Vorsatz Gottes, um uns zu formen und nach Seiner eigenen Weise zu gestalten. ...Gott liebt es, etwas zu nehmen, was nichts ist, und etwas daraus zu machen, denn Er ist ein Schöpfer. Das ist der Grund, warum Er euch und mich nahm. Wir waren nichts, damit Er daraus Seine eigenen Kinder machen würde, aus uns, die wir erbärmlich und miserabel waren, verloren, blind und ungeliebt, um uns zu Seinen lieblichen Kindern zu machen. Es ist Gottes Vorsatz, es so zu tun... Gott hat einen Platz, einen Vorsatz, und für alles eine festgelegte Zeit...Jeder Mann, der von Gott erwählt ist, und jede Frau und jedes Kind kommt zu dieser Stelle auf jenem geheiligten Boden, wo Gott den Vorhang lüftet, und ihr Ihn seht in Seiner Auferstehungskraft. Ihr wisst, dass Er lebt. Und wie Hiob können wir ausrufen: „Ich weiß, mein Erlöser lebt...!". Dieser erste Anblick von Ostern ließ einen Prophet aufschreien. Und die Donner brüllten und die Blitze zuckten. Er sah Ostern sein erstes Mal. Wann sah er es? Nicht, als er seine feingebürsteten Kleider anhatte, nicht, als er sein Haar vielleicht perfekt gekämmt hatte, nicht, als er sich bester Gesundheit erfreute, sondern, als er sich in Schwierigkeiten befand. Als er in seinen Schwierigkeiten darniederlag, beinahe zur Stunde seines Todes, da sah er Ostern! Da sah er die erste Auferstehung. Oh, es war ähnlich mit euch und mir. Es war, als wir irgendwo am Altar lagen, bis wir bereit waren zu sterben und sagten: „HERR Gott, tue etwas für mich.“ Da war es, dass Gott den Vorhang lüftete und wir Ostern sahen."
("Mein Erlöser lebt", gepr. am 06.04.1958 in Jeffersonville; §§10 bis 20)
„All diese selbstgemachten Arten von Glauben werden aufhören müssen. Es gibt einen wahren Glauben, und alle anderen werden aufhören müssen. Sie sind Verdrehungen von dieser wahren Quelle…Nun, wenn ihr gerettet seid, dann seid ihr gerettet! Wenn GOTT dich heute abend rettet und weiß, daß ER dich in zehn Jahren von heute an verlieren wird, dann macht ER Seine eigene Absicht zunichte, der Unendliche, der Allmächtige, der Ewige mit ewiger Weisheit. GOTT weiß dann nicht genug, um das zu wissen, ob du durchhalten würdest oder nicht. GOTT weiß, was ER tut, macht euch darüber keine Sorgen. Es sind du und ich, die daher stolpern. GOTT weiß, was ER tut. ER wusste, ob wir durchhalten würden oder was immer wir tun würden. (§29) … Ich war immer so, wie ich war und bin. Wenn ich dem HERRN nur deshalb diene, weil ich Angst habe, in die Hölle zu kommen, dann bin ich IHM gegenüber nicht aufrichtig (§30)…Wenn ihr in das Königreich GOTTES geboren seid, werdet ihr eure Höhen und Tiefen haben, wahrlich, aber ihr seid immer noch ein Christ, ihr seid immer noch vom Geiste GOTTES geboren! Vielleicht muß GOTT dich früher von der Erde wegnehmen (§34) <Anm: Br Branam redet von einem Christen, den Gott davor bewahrt, noch tiefer in Sünde zu fallen, aber er ist dennoch gerettet>… Eine Frau kam vor kurzem zu mir und sagte: "Bruder Branham, ich bin eine Christin, aber ich lästerte den Heiligen Geist." Ich antwortete: "Das ist unmöglich." Ein Christ kann den Heiligen Geist nicht lästern. Du kannst es nicht. Der Geist eines Christen stimmt mit dem Geist von CHRISTUS überein. Versteht ihr? Und du wirst alles von GOTT "GOTTES Sache" nennen…(§37). Ein Christ kann das nicht tun. Ein Christ wird den Geist GOTTES immer "Gerechtigkeit" nennen. Seht, ein Christ kann den Heiligen Geist nicht lästern, es ist der Außenstehende der lästert. Das waren keine Christen die dort standen. Es waren religiöse Menschen, orthodoxe Juden, Theologen usw; - sie machten sich lustig über IHN und Seine Werke (§38)... Wenn du zur Gemeinde kommst, nur weil du Angst vor der Hölle hast, wenn du dich der Gemeinde anschließt, weil du nicht zur Hölle fahren willst, dann bist du immer noch ein Unkraut. Wenn du dich der Gemeinde anschließt nur um beliebt zu sein, dann bist du immer noch ein Unkraut. Wenn du all diese formellen Dinge getan hast, die getan werden müssen und das alles ist, was du hast, dann bist du immer noch ein Unkraut. Aber ein echter, wahrer Christ jagt der Vollkommenheit nach, bis er den Dingen der Welt gestorben ist und er eine neue Schöpfung in CHRISTUS JESUS ist. Dann ist es für diesen Menschen unmöglich jemals abzufallen. Das ist das, was die Bibel sagt (§52)... Ich lebe nicht sauber, rein und heilig, um mich selbst zu einem Christen zu machen, sondern CHRISTUS in mir lebt dieses durch mich aus! Und ich liebe IHN. Wenn ich irgend etwas Verkehrtes tue, dann verurteilt es mich. Dann sage ich sofort: "GOTT vergib mir." Jeden Tag muß ich um Vergebung bitten. Jeden Tag…, und ihr tut es auch. Bestimmt tut ihr das (§58)... Es gibt also keine Möglichkeit für dich, um verloren zu gehen. Furcht begleitet den Zweifel. Liebe begleitet den Glauben. Ich liebe meinen Vater. Ich habe keine Angst vor IHM, weil ich IHN liebe…"Aber oh, wenn ich dieses getan habe, wenn ich jenes getan habe." Seht, dort kommst du wieder auf die gesetzliche Seite. Gehe niemals auf die gesetzliche Seite, sie ist negativ! Die positive Seite ist, dass du in deinem Herzen nicht willentlich etwas Verkehrtes tun möchtest (§62)!... Es ist bereits ein vollbrachtes Werk. CHRISTUS starb und die Sünde wurde getötet als ER starb. Wenn GOTT dich zum ewigen Leben vorherbestimmt hat: "Alle, die der Vater MIR gegeben hat, werden zu MIR kommen." Da hast du es, sie können nicht verloren gehen! Du bist für immer in Sicherheit. "Denn durch einen GEIST sind wir alle in einen Leib hineingetauft und durch ein Opfer hat ER uns für immer vollkommen gemacht." Da habt ihr es. Da gibt es keine Möglichkeit für uns verloren zu gehen. Ganz genau! Nun, bewirkt das nicht, daß ihr euch gut fühlt? (AMEN!!!) (§63)… Nun, du sagst: "Oh, die Bibel sagt, daß ich das tun muß." Nein, darum geht es nicht. Warte einfach, bis CHRISTUS Sein Leben durch dich lebt,- bis ER all das Verkehrte aus dir herausnimmt. Dann bist du vom Geist GOTTES geboren. Es geht nicht darum, was du tust, es geht darum, was ER für dich getan hat... Es geht auch nicht darum, dass du dein Leben aus eigener Kraft zu meistern versuchst, sondern dass GOTT dich in die Ergebenheit zu Seinem Geist bringen kann. Du führst dich nicht selbst auf dem Weg GOTTES, sondern GOTT ist es, welcher dich auf Seinem eigenen Weg führt (§65).
(aus: Hebräer Kapitel Sechs, Teil 2, gepr. am So, 08.09.1957, abends, Branham Tabernacle, Jeffersonville, Indiana, USA)
"Glaubt es einfach. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Ihr braucht nichts dazu tun, ihr braucht nicht danach graben. Sie mussten nicht niederfallen und die ganze Nacht danach schreien. Sie tranken einfach davon (Anm. Der geschlagene Felsen in der Wüste). Er war geschlagen und vorbereitet. Das stimmt. Ich sehe jetzt einen Mann an, der dort hinten im Raum sitzt. Ich erinnere mich, dass ich ihm das in einem alten Stall an einem Futtertrog gesagt habe. Er meinte: "Aber ich bin nicht gut." "Ich weiß, dass du nicht gut bist", antwortete ich, "ich bin auch nicht gut." Ich sagte: "Du schaust auf das, was du bist. Höre auf, darauf zu blicken, und sieh, was ER ist." Er sagte: "Wenn ich doch nur von diesen Zigaretten frei werden könnte, Bruder Branham, dann wäre ich ein Christ." Ich antwortete: "Versuche nicht, das loszuwerden. Du versuchst gut zu werden, und dann willst du zu Ihm kommen. ER ist doch nicht gekommen, um die guten Menschen zu retten. ER kam, um die schlechten Menschen zu retten, die wussten, dass sie schlecht sind." "Ach so!", meinte er. Ich sprach weiter: "Höre, du willst doch nicht zur Hölle gehen?" Er antwortete: "Nein." Ich sagte: "Das brauchst du auch nicht. ER starb, damit du nicht dorthin gehen musst." Da fragte er: "Was muss ich denn tun?" Ich antwortete: "Überhaupt nichts. So einfach ist das." Er sagte: "Ach, wenn ich doch nur..." Ich sprach: "Dann gehst du wieder zu deiner Zigarette zurück. Höre auf, über die Zigaretten nachzudenken. Fange einfach an, über Ihn nachzudenken, über das, was ER getan hat und was ER ist, und nicht darüber, was du bist. Du bist nicht gut, warst es nie und wirst es nie sein, doch bedenke, was ER ist. ER ist es." Ich sagte: "Das einzige, was du tun musst, wenn Er deinen Platz dort eingenommen hat, ist, das, was Er getan hat, willig anzunehmen. Das einzige, was du zu tun hast, ist, es einfach anzunehmen." "Nun", sagte er, "das ist leicht. Das will ich tun." Ich sagte: "Hier ist ein Fluss." Ich brachte ihn hin und taufte ihn im Namen Jesus Christus. Manche von seinen Angehörigen sitzen hier. Ich weiß, dass ich ihnen sonderbar vorkam, weil ich das getan habe. Ich wusste, was ich tat, denn ich sah in dem Mann etwas Echtes. Das konnte ich dort sehen, deshalb nahm ich ihn und taufte ihn in dem Namen des Herrn Jesus. Nicht lange danach begab ich mich zum Haus seines Sohnes. Ich sah eine Vision von einem Baum, der an einer bestimmten Stelle gebrochen war. Der Mann fiel wirklich und brach sich fast das Genick. Man brachte ihn ins Krankenhaus. Der Herr offenbarte mir an dem Abend, dass es mit den Zigaretten zu Ende war. Am nächsten Tag wollte er Zigaretten haben. Ich sagte: "Ich werde ihm eine Schachtel kaufen und sie ihm hinbringen. Gebt nur acht und seht, was geschehen wird." Seine Zigarettenzeit ist vorbei. Seitdem hat er nie mehr geraucht und auch kein Verlangen mehr danach gehabt. Gott tat es."
("Löchrige Zisternen", gepr. am 26.07.64; Abschn. 094 bis 104)
"Christus wurde zur Sünde, gering gemacht, um den Tod auf sich zu laden. Und ER schämt sich nicht 'unser Bruder' genannt zu werden, denn ER wurde versucht, genau wie wir versucht werden. Und Er kann der richtige Mittler sein, denn Er stand in der gleichen Versuchung, in der du stehst. Und Er nahm unseren Platz ein, weil Er weiß, dass du es selbst nicht schaffst. Deshalb, Bruder, Schwester, kannst du es nicht sehen: Die ganze Sache ist Gnade. Alles ist Gnade. Es kommt sowieso nicht darauf an, was du tust; sondern, was Er für dich bereits getan hat, das ist es. Nun, du kannst gar nichts tun, um dein Heil zu verdienen... ER musste Krankheit ertragen, weil du krank bist. ER musste Sünden auf sich nehmen, weil es deine Sünde war. Deshalb wurde Er so, dass Er mitfühlend sein konnte mit dir, der du Höhen und Tiefen hast und kleine Winkel und Ecken, und deine Versuchungen werden so groß, dass du kaum noch widerstehen kannst. Er weiß, wie Er mit dir mitfühlen kann. Er sitzt dort um zu vermitteln. Er sitzt dort um dich zu lieben. Und obwohl du vom rechten Weg abweichst, Er lässt dich nicht im Stich. Er wird dir immer noch nachgehen und an dein Herz klopfen. Kein Zurückgefallener ist im Gebäude, der nicht weiß, dass Gott täglich an sein Herz klopft. Und Er wird dies tun, solange du als Sterblicher hier auf der Erde bist, weil Er dich liebt. Er erlöste dich.
("Hebräer, 2. Kapitel, Teil 2" vom 25.08.57; §§ 62-172 bis 64-184)
"Ich vertraue nicht in das, was ich bin. Ich vertraue in das, was Er ist. Ich kann nicht in den Himmel gehen, wenn ich auf mich sehe. Nein, - schaut nicht auf euch, schaut auf das Opfer ! Schon im Alten Testament empfing der Erstgeborene einer jüdischen Familie den verheißenen Segen. Und trotzdem mußte das Sühneopfer dargebracht werden. Er konnte nicht einfach sagen: "So, ich habe das Erstgeburtsrecht." Nein. Das Opfer musste trotzdem für ihn dargebracht werden. Seht, in uns ist nichts Gutes - nicht mal ein Gedanke. Gar nichts Gutes ist weder in mir noch in euch. Unser Weg hätte uns zur Hölle geführt. Aber schaut auf das Opfer. Schaut, was geschehen ist. Er will Sich durch uns offenbaren."
(„Konferenz“, vom 08.06.63; §§121-123)
„Wenn du ein Sohn Gottes oder eine Tochter Gottes bist, sind wir schon von Anfang an in Gott gewesen. Und als Jesus die Fülle des Wortes wurde, da waren wir in Ihm in Keimform. Als Er gekreuzigt wurde, da wurden wir in Seinem Leib mitgekreuzigt (Röm. 6,6). Als Er von den Toten auferstand, sind wir mit Ihm auferstanden. Und jetzt, seitdem wir es erkannt haben, sitzen wir mit Ihm in himmlischen Örtern in Christus Jesus (Eph. 2,4-7). Wenn wir Söhne und Töchter Gottes sind, dann sind wir Gottes Kinder, dann sind wir Eigenschaften Gottes (Gal. 4,6). Dann haben wir ewiges Leben empfangen, und Gott ist das einzige ewige Leben, das es gibt. Dann waren wir schon von Anfang an in Ihm. Und als Jesus dieses ganze Wort wurde, waren wir damals ein Teil von Ihm (Joh. 1,1-3.14). Amen. Da habt ihr es. Wenn dies dort drinnen ist, dann gibt es keinen Teufel und keine Mächte, nichts kann es bewegen. Dies ist der Anker der Seele“.
(„Christus ist in Seinem eigenen Wort geoffenbart“, vom 22.08.65; §28)
„Ich bin mit Ihm in Seinem Tod gleichgestellt. Ich bin mit Ihm gestorben, als Er auf Golgatha starb, und ich bin mit Ihm am Ostermorgen auferstanden in der Kraft Seiner Auferstehung. Ich bin ein Zeuge davon. Ich bin mit Ihm auf Golgatha gestorben und mit Ihm an Ostern auferstanden. Halleluja! Um ein Teil von Ihm zu sein, muss ich in Ihm ausgewiesen sein. Ich war mit Ihm in Seinem Tod gleichgestellt. Ich war mit Ihm in Seinem Leiden gleichgestellt. Ich war mit Ihm gleichgestellt, als die Denominationen Ihn verworfen haben. Ich war mit Ihm gleichgestellt, als sie Ihn aus dem Tempel jagten, als sie Ihn wegzuschaffen suchten. Ich war mit Ihm dort! Ich war mit Ihm in Seinem Tod und bin mit Ihm in der Auferstehung auferstanden.“
(„Ein ausgewiesenes Meisterwerk Gottes“, vom 05.12.64; §78)
Das ist es, was ich bei so vielen Christen in ihrem Leben beobachtet habe. Ich hasse es, so zu reden, aber es ist die Wahrheit. So viele Menschen, die Christen geworden sind, haben offensichtlch einen andauernden, schweren Kampf, um etwas "aufzurichten". Ich glaube, dass der Grund dafür in einer falschen biblischen Belehrung liegt. Es gibt in der Bibel nicht so etwas wie ein "Sich-Selbst-Aufbauen". ER vollbrachte dieses Werk! Das ganze Christsein ist auf Ruhe gegründet! "Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, - Ich will euch Ruhe geben!" (Mt. 11, 28). Ihr müsst euch nicht abkämpfen und sorgen. Ihr braucht nur zu ruhen, das ist alles! Wandelt in dem Vertrauen, dass das Erlösungswerk vollendet ist. `Die Er aber vorherbestimmt hat, diese hat er auch berufen; und die er berufen hat, diese hat er auch gerechtfertigt; die er aber gerechtfertigt hat, diese hat er auch verherrlicht.´ Beachte, es gibt nichts, was du tun musst oder was du tun kannst. Es geht darum, was Gott für dich in Christus getan hat! Du kannst noch nicht mal sagen `Ich habe aufgehört mit diesem und jenem, und dann suchte ich nach Gott´. Niemand kann Gott aus eigenem Antrieb suchen. Nie hat ein Mensch je nach Gott gesucht, sondern Gott war es, der den Menschen suchte! Es fing bereits im Garten Eden so an, - prüft es nach."
("Hinter dem Vorhang", vom 21.01. 56; Michigan; §§L-19 bis L-21)
"Wenn du versuchst, dich selbst lieblich und demütig handeln zu lassen und so weiter, dann bist du noch außerhalb des Königreichs. Dann ist es dein eigenes Werk. Und das ist entscheidend, daß die Menschen in der sogenannten Gemeinde so kläglich versagen, weil sie sich auf ihre eigenen, menschlichen Werke verlassen. Sie glauben, sie verdienen die Güte und Gnade Gottes durch das, was sie tun und wie sie leben. Aber das hat gar nichts damit zu tun. Es ist ein Geschenk von Gott !"
("Nachahmung des Christentums", gepr. am 20.01.57; Abschn E-24, E-25; E-34, E-35)
"Christus wurde zur Sünde, gering gemacht, um den Tod auf sich zu laden. Und ER schämt sich nicht 'unser Bruder' genannt zu werden, denn ER wurde versucht, genau wie wir versucht werden. Und Er kann der richtige Mittler sein, denn Er stand in der gleichen Versuchung, in der du stehst. Und Er nahm unseren Platz ein, weil Er weiß, dass du es selbst nicht schaffst. Deshalb, Bruder, Schwester, kannst du es nicht sehen: Die ganze Sache ist Gnade. Alles ist Gnade. Es kommt sowieso nicht darauf an, was du tust; sondern, was Er für dich bereits getan hat, das ist es. Nun, du kannst gar nichts tun, um dein Heil zu verdienen... ER musste Krankheit ertragen, weil du krank bist. ER musste Sünden auf sich nehmen, weil es deine Sünde war. Deshalb wurde Er so, dass Er mitfühlend sein konnte mit dir, der du Höhen und Tiefen hast und kleine Winkel und Ecken, und deine Versuchungen werden so groß, dass du kaum noch widerstehen kannst. Er weiß, wie Er mit dir mitfühlen kann. Er sitzt dort um zu vermitteln. Er sitzt dort um dich zu lieben. Und obwohl du vom rechten Weg abweichst, Er lässt dich nicht im Stich. Er wird dir immer noch nachgehen und an dein Herz klopfen. Kein Zurückgefallener ist im Gebäude, der nicht weiß, dass Gott täglich an sein Herz klopft. Und Er wird dies tun, solange du als Sterblicher hier auf der Erde bist, weil Er dich liebt. Er erlöste dich.
("Hebräer, 2. Kapitel, Teil 2" vom 25.08.57; §§ 62-172 bis 64-184)