"Wenn der HERR das Haus nicht baut, arbeiten seine Erbauer vergebens daran.

Wenn der HERR die Stadt nicht bewacht, wacht der Wächter vergebens." (Psalm 127, 1)

 

Die Geschichte des Überrestes des Volkes Gottes, der aus der babylonischen Gefangenschaft befreit und zu Gottes Stadt in Gottes Land zurückgebracht wurde, ist von grossem Interesse. Das Buch Nehemia beginnt mit dem Befehl,  Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen (Dan 9,25). Der Auftrag hierzu wurde Nehemia gegeben. Die Interessen Gottes waren für Nehemia ein Herzensanliegen. Er hört in Susan von dem desolaten Zustand der Stadt Jerusalem und weint, trauert und betet darüber. Bevor Nehemia eine Antwort auf sein Gebet erhielt, musste er vier Monate warten. Gottes Volk hat nicht nur zu beten, sondern sollte nüchtern oder wachsam sein zum Gebet. Gott hört und Gott antwortet, aber es wird zu Seiner Zeit und nach Seiner Weise sein. Und Gottes Antworten kommen oft in einer Weise und zu einer Zeit, wie bzw. wann wir sie am wenigsten erwarten. Als Mundschenk des Königs bekleidete Nehemia einen ehrenvollen Posten am königlichen Hof. Nehemia ging seinen täglichen Pflichten als Mundschenk des Königs nach, als es eine Gelegenheit gab, sein Herz seinem königlichen Gebieter zu öffnen. Er ergreift sie und erzählt dem König, dass die Traurigkeit seines Angesichts die Sorgen seines Herzens widerspiegle, denn er sagt: „Die Stadt, die Begräbnisstätte meiner Väter, liegt wüst, und ihre Tore sind vom Feuer verzehrt.“ Der König, sichtbar interessiert, antwortet sofort: „Um was bittest du denn?“ Dann antwortet er dem irdischen König und bittet, nach Jerusalem gesandt zu werden, um die Mauer zu bauen. In der Antwort des Königs wird ihm seine Bitte gewährt. Der König bewilligt ihm eine Zeit und gibt ihm Briefe mit an die Landpfleger und den Hüter des königlichen Forstes, um das Werk zu fördern. Sogleich erkennt Nehemia, dass die sofortige Einwilligung des Königs eine Folge der guten Hand Gottes war (Neh. 2, 8). Als Nehemia in Jerusalem ankommt, widerstehen ihm Sanballat, der Horoniter und Tobija, der Ammoniter, die es verdross, dass ein Mensch gekommen war, um das Wohl der Kinder Israel zu suchen. Sie verspotteten Nehemia wegen seines Vorhabens und verachteten ihn (Neh. 2, 19). Der Führer dieser Gegnerschaft ist nicht ein Heide, sondern ein Samariter, dessen Religion eine Mischung aus Götzendienst und Gottesanbetung ist. In den Augen der Welt würde er, entsprechend seinem Bekenntnis, zweifellos als ein wahrer Gläubiger betrachtet werden. Nehemia aber täuscht sich nicht, denn er sagt: "Ihr habt weder Teil noch Recht, noch Gedächtnis in Jerusalem“. Doch alles das lässt die Energie Nehemias nur noch größer werden. So kam es, dass Nehemia des Nachts aufstand und wenige Männer mit ihm. Und ohne andere darüber zu benachrichtigen, was Gott ihm ins Herz gegeben hatte zu tun, geht er seinen Weg durchs Taltor hinaus. Von verschiedenen Punkten aus besichtigt er „die Mauern von Jerusalem, welche niedergerissen, und ihre Tore, die vom Feuer verzehrt waren“. Er will sich selbst vertraut machen mit dem Ausmaß der Zerstörung. Er verfolgt seinen Mitternachtsritt bis es kein Durchkommen mehr gibt. Wenn das natürliche Herz mit einer solchen Verwüstung konfrontiert wird, mag es wohl den Schluss ziehen, dass der Fall hoffnungslos ist, außerhalb des Bereichs menschlicher Möglichkeiten, den Schaden zu beheben. Für Menschen als solche war es tatsächlich hoffnungslos. Aber Gott hatte es ins Herz Nehemias gegeben, dieses Werk zu vollenden, und Gott kann einen Menschen befähigen, das auszuführen, was ER ihm ins Herz gegeben hat. Das Geheimnis der Kraft Nehemias war die Gewissheit, dass Gott ihm den Auftrag zu diesem Werk gegeben hatte. Menschliche Ratschläge konnten Gott nichts hinzufügen; sie hätten Nehemia eher schwächen und entmutigen können. Die Menschen würden ihm wohl gesagt haben, es sei klüger, die Sache in Ruhe zu lassen. Der Glaube und Eifer dieses Überrests, sein Versagen und die Wiederbelebungen, das Werk, das sie ausführten, der Widerstand, auf den sie stießen und die Schwierigkeiten, die sie überwanden, - das alles macht ihre Geschichte reich an Belehrung für das ganze Volk Gottes. Überdies enthält sie besondere Unterweisungen für die wenigen, die sich in diesen letzten Tagen von den Fesseln der menschlichen, religiösen Systeme gelöst haben, in denen leider die große Mehrheit des Volkes Gottes noch immer festgehalten wird. Kapitel 3: Der Diener wurde zubereitet, sein Weg geebnet, und nun haben wir den Bericht des Werkes. Die mitgeteilten Einzelheiten des Werkes in den Tagen Nehemias sind reich an Belehrung für alle, die heute wünschen, den Gedanken Gottes für sein Volk in Bezug auf Absonderung vom Bösen und Festhalten der Heiligkeit zu entsprechen. Zunächst ist bemerkenswert, dass alle, vom Größten bis zum Kleinsten, eins sind in dieser besonderen Arbeit. Priester, Vornehme und das gewöhnliche Volk waren eines Sinnes, die Mauern zu bauen und die Tore aufzurichten. Durch ihre Einmütigkeit bekannten sie ihr dringendes Bedürfnis nach Absonderung von der "Welt" (in diesem Fall im AT von den umliegenden heidnischen Nationen) und ergriffen Maßnahmen, um sie sicherzustellen. Und wir, die wir in dieser Zeit durch die Botschaft des Propheten Br. William Branham herausgerufen worden sind aus all den verdorbenen menschlichen Systemen, um die Wahrheit des Wortes Gottes festzuhalten, werden neu gesegnet werden, wenn wir, geleitet vom Heiligen Geist und im Gehorsam zu Seinem Wort, einmütigen Geistes sind und der Heiligung nachjagen (Hebr.12,14).  Dieses uns anvertraute Gut sollten wir durch geistliche „Mauern“ und „Tore“ sichern (1. Tim 6,20; Eph. 6). Die Einheit im Geist und die Tatkraft für ein solches Ziel sind sichere Kennzeichen der Wirksamkeit des Geistes Gottes. Kapitel 4: Die Feinde machen sich zunächst über Nehemia lustig, dann zetteln sie eine Verschwörung an, um Nehemia anzugreifen. Doch Nehemia bemerkt ihr Vorhaben, sorgt für die Bewaffnung des Volkes und hält einen Teil von ihnen bereit, um den Angriff abzuwehren. Nehemia 4, ab 1 bis 3 : "Und es geschah, als Sanballat und Tobija und die Araber, die Ammoniter und die Asdoditer hörten, dass die Wiederherstellung der Mauer von Jerusalem fortschritt und dass die Lücken sich zu schließen begannen, da wurden sie sehr zornig,  und sie verschworen sich alle miteinander, dass sie kommen und gegen Jerusalem kämpfen und Verwirrung anrichten wollten." . Vers 5 bis 7: "Die sollen es nicht wissen noch sehen, bis wir mitten unter sie kommen und sie erschlagen und dem Werk ein Ende machen!".  Als aber die Juden, die in ihrer Nähe wohnten, kamen und es uns wohl zehnmal sagten: Von allen Orten her, wohin ihr euch auch wenden mögt, ziehen sie gegen uns! da stellte ich das Volk nach ihren Geschlechtern an die tieferen Stellen hinter den Mauern, an die offenen Plätze, und stellte sie auf mit ihren Schwertern, Speeren und Bogen."  Nehemia hatte aber das Vorhaben der Widersache mitangehört und beriet sich mit den Vorstehern und dem übrigen Volk: "Fürchtet euch nicht vor ihnen! Gedenkt an den großen, furchtgebietenden Herrn und kämpft für eure Brüder, eure Söhne und eure Töchter, eure Frauen und eure Häuser!" (Neh. 4,8). "Und es geschah, als unsere Feinde hörten, dass es uns bekannt geworden war und dass Gott ihren Rat zunichtegemacht hatte, da kehrten wir alle wieder zur Mauer zurück, jeder an seine Arbeit." (Neh. 4,9). Gott beginnt ein grosses Werk durch einen Mann, der mit gebrochenem Herzen und zerschlagenen Geiste auf seinen Knien lag  und seine Kraft allein in IHM suchte. Nur so vermochte er die größten Hindernisse zu überwinden. Das lässt eine wichtige Voraussetzung des Wirkens Gottes durch uns hervortreten – unsere Schwachheit und Abhängigkeit von Gott. Die Zeit, in der Nehemia zum Wohle seines Volkes wirkte, war nicht eine Zeit des Glänzens oder gar eine Zeit des Jubels und der Freude. Es war eine Zeit des Ausharrens (Hebr. 10,36). Dieses Ausharren hatte seinen Ursprung im Herzen Seines Volkes, welches das Ziel des Werkes Gottes ungeachtet jeder Anfeindung erreichen wollte (Neh. 4, 8, 10, 11). Eine solche Beharrlichkeit, die sich voll und ganz dem Willen Gottes hingibt oder hingeben will (!), vereitelt alle Intrigen des Feindes und weicht allen Fallstricken aus; Gott sorgt für die, die auf Ihn vertrauen! Doch der Feind gab noch nicht auf. Als er sah, dass Gewalt nichts nützte, änderte er seine Taktik und handelte mit List, um dem Volk Gottes zu schaden, das er von dem Werk der Absonderung nicht hatte abhalten können. Kapitel 6 beschreibt uns die schlauen Versuche, Nehemia von dem Werk, das er in Treue tat, abzubringen. Sehen wir uns diese Versuche des Satans einen Augenblick an, denn sie sind ein Bild der Mittel, die er heute anwendet, um dem Zeugnis zu schaden, das Gott in Seiner Gnade seit der Erweckung im vorigen Jahrhundert trotz großer Schwachheit aufrechterhalten hat. Die Brüder, die in diesem Werk Gottes tätig waren, bekamen die Verachtung, den Spott, den Zorn und die Erbitterung des Feindes der Wahrheit zu spüren, doch sie durften durch das Gebet und durch das Schwert des Geistes, überwinden. Im ersten Vers von Nehemia 6 stellen die Feinde fest, dass die Mauer keine Risse mehr aufweist; der Wiederaufbau war beendet. Doch wenn es möglich wäre, Nehemia am Einsetzen der Torflügel und der Vollendung dieses wichtigen Teils des Werkes zu hindern, dann hätten die Feinde weiterhin freien Zutritt nach Jerusalem. Deshalb ließen Sanballat und Geschem ihm sagen: „Komm und lass uns in einem der Dörfer im Tale von Ono miteinander zusammentreffen!“ (V. 2). Jetzt ist nicht mehr von Gewalt oder Krieg die Rede. Sie scheinen zu sagen: "Wir wollen gute Beziehungen miteinander pflegen. Wir haben gelernt, tolerant zu sein, deshalb schlagen wir vor, daß wir uns außerhalb der Mauern treffen." Wir erkennen hier ohne Schwierigkeit die antichristlich geprägte Toleranz-Sprache der heutigen Zeit: `Warum innerhalb der engen Grenzen der Versammlung bleiben, wenn wir doch alle Christen aufnehmen können (Weltkirchenrat!!)? Gibt es nicht auch anderswo etwas zu tun? Arbeitet doch mit uns zusammen, um möglichst viele Menschen zu erreichen und die Arbeit am Reiche Gottes zu fördern.."  (Die Parallellen zum 4. Buch Mose, Kapitel 22 bis 25 über den Propheten Bileam und dessen Herzensmotive sind deutlich zu erkennen. Auch er wollte das Volk Israel aus der Absonderung herauslocken, um die Allianz mit den Moabitern einzugehen, - in welcher Form auch immer.) Nehemia antwortet auf die Einladung: „Ich führe ein großes Werk aus und kann nicht hinabkommen. Warum sollte das Werk ruhen, wenn ich es ließe und zu euch hinabkäme?“ (V. 3). Genauso wie er sollten wir nicht den Boden der Heiligung und Absonderung von allem Weltlichen verlassen, um jenen zu gefallen, die nicht erfassen können, wie wichtig es ist, den Belehrungen der Schrift zu folgen und sie um jeden Preis festzuhalten. Das Wort Gottes muss unser Absolut sein und auch bleiben. Wenn wir dieses Absolut nicht haben, sind wir wie ein Haus ohne Fundament, das dem Einsturz nahe ist (Mt. 7,24). Gäben wir die Absonderung auf, so würden wir dadurch dem Feind die Türen weit öffnen, und er versteht es, das Böse mit List einzuschleusen in der Hoffnung, es bald ganz offen und im großen Stil tun zu können. Die geringfügigste Ungewissheit oder Unklarheit in Bezug auf die Wahrheit raubt uns das geistliche Unterscheidungsvermögen und erleichtert die Tätigkeit des Feindes. Unsere einzige Orientierung ist das reine, unverfälschte Wort Gottes. "Denkt auch daran, dass die Sünde niemals vergeben wurde, die Israel beging, indem sie auf Bileam hörten, als er sagte, dass alle Leute gleich seien. Seht, ich will euch eine schockierende Zahl nennen. Von 2 000 000 Menschen, die Ägypten verließen, gingen nur zwei in das verheißene Land ein; trotzdem hatten sie alle dasselbe gegessen, sie hatten alle im Geist frohlockt, sie hatten alles gemeinsam gehabt, aber als es zur Scheidung kam, sonderte das Wort aus. Genauso ist es heute. Das Wort hat ausgesondert. Ihr sagt: "Seht, wir sind uns alle so ähnlich."  Die Bibel sagt in Matth. 24:24, daß in den letzten Tagen die beiden Geister sich so ähnlich sein werden, dass sogar die Auserwählten verführt würden, wenn es möglich wäre. Die Spreu sieht fast genauso aus wie das Weizenkorn, aber sie ist nicht das Korn. Sie werden sich so ähnlich sein, daß sogar die Auserwählten verführt würden!" (Br. Branham in der Predigt "Zeitgemäße Ereignisse...", vom 06.12.65, §124). Wir sehen in  Nehemia 6,4.5, mit welcher Beharrlichkeit die Feinde Nehemia von seiner Arbeit abziehen wollen. Viermal erneuern sie ihre Einladung, sich mit ihm im Tal Ono zu treffen, und ein fünftes Mal kommen sie mit einem offenen Brief in der Hand, von dem jeder Kenntnis nehmen konnte. Dieser Brief enthielt verleumderische Anklagen gegen Nehemia, er wolle sich zum König in Juda erheben (direkte Lügen!). Nehemia ließ sich nicht entmutigen, er antwortete einfach: „Es ist nicht geschehen nach diesen Worten, die du sprichst, sondern aus deinem eigenen Herzen erdichtest du sie“ (Neh. 5, 8). Er konnte die Lüge des Feindes anhand des Wortes Gottes, das an ihn ergangen war, umgehend enttarnen. Nehemia sagte: „Denn sie alle wollten uns in Furcht setzen, indem sie sprachen: Ihre Hände werden von dem Werke ablassen, und es wird nicht ausgeführt werden“ (V. 9). Der Feind Christi, der auch unser Feind ist, möchte die Absonderung der Braut Christi verhindern, - gerade in diesen Tagen des totalen Abfallens vom Lebendigen Gott. Doch unsere Hilfsquellen sind in Gott, zu dem wir, wie Nehemia, sagen dürfen: „Und nun, stärke meine Hände!“ Wir müssen die Absichten des Feindes durchschauen, unter welcher Form er sie auch präsentiert. Wir sind dazu in der Lage, wenn uns geoffenbart ist, dass Gott uns durch Sein Vorherwissen gerufen, vorherbestimmt, und auch schon verherrlicht hat (Röm. 8,30). Dennoch sollten wir nicht denken, der Feind sei mit seinem Latein am Ende, wenn er uns entschieden findet, wenn wir nicht bereit sind, den Boden der Trennung vom Bösen zu verlassen. Satan hat – wie ein alter Diener Gottes sagte – sechstausend Jahre Erfahrung mit dem Menschen. Er weiß, dass der Mensch, wenn er von einem extremen Irrtum befreit wurde, leicht zum anderen, gegenteiligen Extrem neigt und sich fortreißen lässt, anstatt still dem HERRN zu vertrauen. Dieses Vertrauen in Einfalt können wir nur bewahren, wenn wir nur das Wort Gottes in uns hineinlassen und uns vor allem anderen verschließen, was in uns und von außen her uns veranlassen will, den Maßstab des Heiligtums zu verlassen. Dieses Mal kommt die Gefahr von innen (Neh. 6, 10 ff). Um sein Ziel zu erreichen, benutzt Satan hier einen Mann aus dem Volk Israel, einen gewissen Schemaja. Der hatte sich in seinem Haus eingeschlossen und warnte Nehemia davor, dass er draußen umgebracht werden sollte, und er nur im Hause des HERRN in Sicherheit sei. (V. 10). Schemaja war von Tobija und Sanballat genötigt worden, Nehemia mit diesem Schein von Wahrheit in das Haus Gottes zu locken, damit sie dadurch Anlass hätten, ihn unter dem Volk zu verlästern. Nehemia ging nicht in diese Falle, er wusste, dass er nicht ins Haus Gottes gehen durfte, was ja damals das ausschließliche Vorrecht der Priester war. In diesem Versuch der Feinde der Juden, wobei sie sich eines Mannes unter den Juden bedienten, um Nehemia Schaden zuzufügen, liegt eine Belehrung für die gegenwärtige Zeit. Wenn die Gläubigen sich einerseits von der Welt und allem Unheiligen absondern sollen, so sollten sie dennoch nicht in eine Engstirnigkeit und Herzensverhärtung verfallen. Wenn die Liebe im Herzen des Gläubigen erkaltet, weil die Ungerechtigkeit überhand nimmt, so ist dies das andere Extrem, das genauso verkehrt ist. Wir sollten darauf achten, dass wir immer Gefäße bleiben für den HERRN JESUS, der auch weiterhin um die Errettung von Seelen eifert, und die Sünder liebt. Genauso haben wir darauf zu achten, dass wir nicht untereinander Zwietracht aufkommen lassen. Das fängt meist harmlos mit kleinen "Verdächtigungen" oder "Vermutungen" über einen Bruder oder eine Schwester an und endet nicht selten in einer Katastrophe. Br. Branham wies immer darauf hin, dass nur Vollkommene Liebe in den Himmel eingehen wird, - d.h. in die Entrückung gehen wird. Es geht darum, dass wir dem Teufel keinen Raum geben und dass wir geübte Sinne durch Erfahrungen bekommen, weil er nichts unversucht lassen wird, die Gemeinde aufzuhalten oder zu zerstören. Unsere Pilgerschaft als Fremdlinge hier auf Erden geht bald zu Ende. Der HERR kommt in Kürze. Möchte der HERR uns und allen Geschwistern schenken, in der Wahrheit und in der Liebe Gottes, die Er uns anvertraut hat, zu wandeln, damit wir Ihn in Treue erwarten. Mögen wir aus Seiner Fülle die Motive für unser Handeln schöpfen, so dass wir Sein Wort bewahren und Seinen Namen nicht verleugnen, den Namen des Heiligen und Wahrhaftigen: JESUS CHRISTUS! Amen! Gott segne Euch,

 

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