Ein Gott der Vielfalt
"Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben wurde, jedem, der unter euch ist, nicht höher von sich zu denken, als zu denken sich gebührt, sondern darauf bedacht zu sein, dass er besonnen ist, wie Gott einem jeden das Maß des Glaubens zugeteilt hat. Denn wie wir in einem Leib viele Glieder haben, aber die Glieder nicht alle dieselbe Tätigkeit haben, so sind wir, die vielen, ein Leib in Christus, einzeln aber Glieder voneinander. Da wir aber verschiedene Gnadengaben haben nach der uns gegebenen Gnade ⟨so lasst sie uns gebrauchen⟩: Es sei Weissagung, in der Entsprechung zum Glauben; es sei Dienst, im Dienen; es sei, der lehrt, in der Lehre; es sei, der ermahnt, in der Ermahnung; der abgibt, in Einfalt; der vorsteht, mit Fleiß; der Barmherzigkeit übt, mit Freudigkeit." (Röm. 12, 2 - 8)
"Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder; jedoch gebraucht nicht die Freiheit zu einem Anlass für das Fleisch, sondern durch die Liebe dient einander."
(Galater 5,13)
"Seht, Gott hatte einen Zweck. Er ließ alles zu diesem Vorsatz hinwirken. Und alle heute, ganz gleich, wie gleichgültig wir scheinbar sind, und wie seltsam Dinge ablaufen, und wie die Gemeinde in diesen und in jenen Zustand hinein gerät, es ist alles zu dem göttlichen Vorsatz Gottes, um uns zu formen und nach Seiner eigenen Weise zu gestalten. Wer weiß besser das Material zu gestalten, als der Schöpfer?...Oh, Ich bin heute morgen so glücklich, dass Er in meinem Herzen lebt, dass Er nicht ein toter Gott ist. Er ist ein lebendiger Gott...Es gibt nichts, das mir schaden könnte, nicht eine Sache, bis Gottes Vorsatz erfüllt ist. Und wenn der erfüllt ist, dann möchte ich gehen, gemäß seinem Vorsatz. Wenn Er es beendet hat, dann habe ich es ebenso. Wenn Er mit mir zu Ende ist, dann bin ich auch fertig mit meinem Leben. Wenn Er mit euch fertig ist, dann seid auch ihr fertig. So, welch einen Unterschied macht es? Gott hält es alles in Seiner Hand... Gott liebt es, etwas zu nehmen, was nichts ist, und etwas daraus zu machen, denn Er ist Schöpfer. Das ist der Grund, warum Er euch und mich nahm. Wir waren nichts, damit Er daraus Seine eigenen Kinder machen würde, aus uns, die wir erbärmlich und miserabel waren, verloren, blind und ungeliebt, um uns zu Seinen lieblichen Kindern zu machen. Es ist Gottes Vorsatz, es so zu tun... !" (Auszüge aus der Predigt : "Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!", gepr. am 06.04.1958, §E10 bis E12; §E17; §E19 bis E24)
„… Ich war immer so, wie ich war und bin. Wenn ich dem HERRN nur deshalb diene, weil ich Angst habe, in die Hölle zu kommen, dann bin ich IHM gegenüber nicht aufrichtig (§30)…Wenn ihr in das Königreich GOTTES geboren seid, werdet ihr eure Höhen und Tiefen haben, wahrlich, aber ihr seid immer noch ein Christ, ihr seid immer noch vom Geiste GOTTES geboren! ... Aber oh, wenn ich dieses getan habe, wenn ich jenes getan habe." Seht, dort kommst du wieder auf die gesetzliche Seite. Gehe niemals auf die gesetzliche Seite, sie ist negativ! Die positive Seite ist, dass du in deinem Herzen nicht willentlich etwas Verkehrtes tun möchtest (§62)!... Nun, du sagst: "Oh, die Bibel sagt, daß ich das tun muß." Nein, darum geht es nicht. Warte einfach, bis CHRISTUS Sein Leben durch dich lebt,- bis ER all das Verkehrte aus dir herausnimmt. Dann bist du vom Geist GOTTES geboren. Es geht nicht darum, was du tust, es geht darum, was ER für dich getan hat... Es geht auch nicht darum, dass du dein Leben aus eigener Kraft zu meistern versuchst, sondern dass GOTT dich in die Ergebenheit zu Seinem Geist bringen kann. Du führst dich nicht selbst auf dem Weg GOTTES, sondern GOTT ist es, welcher dich auf Seinem eigenen Weg führt (§65).
(aus: Hebräer Kapitel Sechs, Teil 2, gepr. am So, 08.09.1957, abends, Branham Tabernacle, Jeffersonville, Indiana, USA)
"Denn Gott drückt es uns aus, zeigt uns, was Er gerade tut. Seine Absicht ist es, uns durch die Blumen, durch die Sonne, durch die Bäume, durch alles Leben zu zeigen, dass Er die Auferstehung und das Leben ist. Gott lässt Sein Leben wieder auferstehen, wenn es Seinem Zweck dient. Und wenn die Blume ihrem Zweck dient und Gott eine Auferstehung für die Blume hat, wie viel mehr für unsere Schwester, die ihrem Zweck im Leben diente. Gott hat eine Auferstehung für jene, die ihrem Zweck dienen. Wir können unsere Bestimmung finden und ihr dann dienen. Diese kleinen Blumen, ihr mögt danach fragen. Sie sind heute Nachmittag hier, um einem Zweck zu dienen. Dafür hatte Gott diese Blumen, um einem Zweck zu dienen. Es könnte weiter und weiter gehen. Wenn ihr beachtet, diese Blumen haben nicht alle die gleiche Blumenfarbe. Sie unterscheiden sich in der Farbe, das zeigt, dass Gott ein Gott der Vielfalt ist. Er mag verschiedene Farben. Das Zusammenzustellen ergibt den Blumenstrauß, den Er liebt. Gott, ein Gott der Vielfalt. Er hat Seine weißen Blumen. Er hat Seine roten Blumen. Und Seine, alle Farben der Blumen, und sie zusammenzubringen, dient Seinem Zweck."
62-0313 - Ausdrucksweisen
Rev. William Marrion Branham
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"Gott wohnt sowieso nicht in einem "Sears Modern Home" (der Begriff bezieht sich auf Fertighäuser, die Sears, Roebuck and Co. zwischen 1908 und 1940 über seinen Versandkatalog verkaufte, - Anm.) Gott ist ein Gott der Vielfalt. Wusstet ihr das? Warum macht Er rote Blumen, blaue Blumen, rosa Blumen, so viele verschiedenen Arten von Blumen? Hat Er, warum hat Er sie nicht einfach alle weiß oder alle rot gemacht? Warum hat Er große Berge gemacht, kleine Berge; Palmen, Eichen? Warum hat Er das getan? Weil Er die Vielfalt mag. Wisst ihr, was ich meine? Er mag Vielfalt. Warum hat Er den Berg geschaffen, dann die Ebene, die wirklich trockene Wüste, dann das nasse Meer? Er ist ein Gott der Vielfalt. Aber Er möchte, dass alles in Einklang ist. Deshalb hat Er mich mit Ohren, Nase, Mund geschaffen; und euch genauso. Es ist alles im Einklang für einen Leib. So können wir es tun, im Einklang sein. In unseren unterschiedlichen Meinungen harmonieren wir trotzdem, denn diese haben damit nichts zu tun. Wir sind Gottes Volk und marschieren alle zusammen mit einem großen Ziel, um Seelen für Christus zu gewinnen. Möge es immer so sein! Möge dieser große Strauß, den Gott hier versammelt hat, ein immerwährender Strauß sein, bis Er kommt, um uns nach Hause zu holen. Das ist mein aufrichtiges Verlangen."
62-0708 - Ein Superzeichen
Rev. William Marrion Branham
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"Gott möchte, dass du dich von allem trennst, das Sünde genannt wird. Vollständig für Ihn beiseite gestellt, und für Ihn allein. Er hat eine Absicht in deinem Leben, bei jedem einzelnen, dass niemand anders auf dem Angesicht der Erde deinen Platz einnehmen kann. Gott hat etwas für dich. Du bist in der Weise gemacht. Du wurdest so gemacht zu einem Zweck. Gott ist in Seinem Werk souverän...Dinge sind verschieden. Wir unterscheiden uns, - einer vom anderen. Das sehen wir auch beim tierischen Leben. Wir stellen fest, daß Gott Lasttiere schuf, wie etwa das Pferd, - es muss arbeiten. Und das Rind (o. Kalb) ist ein Opfertier. Löwen und Tiger hingegen streifen durch die Wildnis ohne jede Arbeit oder dergleichen. Er schuf große, gewaltige Tiere wie z.B. einen Elefanten, und Er machte ein klitzekleines Kerlchen wie eine Maus. Nun, wer wollte Gott sagen, was Er tun soll und wie Er es tun soll? Er machte es auf Seine eigene Weise. Seine Schöpfung beinhaltet Berge, Wüsten, Meere, Ebenen, verschiedene Arten von Bäumen: Hartholzbäume, Palmen und dergleichen. ER machte das. Er machte die Menschen verschiedenartig. Er gibt einem jeden von uns einen anderen Platz. Und eine Palme kann niemals ein Wallnussbaum sein. Ein Wallnussbaum kann niemals eine Palme sein. Niemand kann deinen Platz einnehmen, und du solltest nicht versuchen, den Platz eines anderen einzunehmen. Denn du bist eine Einzelperson, für Gott, - und Gott hat einen Zweck für dich. Er machte dich so. Du sagst: „Warum hat Er das gemacht?“ Er ist souverän. Er hat einen Grund dafür, dass es so ist. Doch wir finden heraus, dass wir alle durch das Wort abgeschirmt sind. Im Himmel, wir schauen auf die himmlischen Körper. Die Bibel sagt, dass sogar ein Stern sich vom anderen unterscheidet. Es gibt Sirius und verschiedene andere. Und Mars und Jupiter, all diese verschiedenen anderen, sie unterscheiden sich einer vom anderen. Die Sonne unterscheidet sich vom Mond, und der Mond von den Sternen. Und es gibt Engel, wie etwa, es gibt Seraphim und Cherubim, und Engel und große Engel, in – in Abstufungen. Und selbst in der künftigen, neuen Welt bringen die Könige der Erde ihre Ehre in die Stadt. Wir werden immer so sein. Denn Gott ist kein Sears und Roebuck Harmonie-Haus. Er ist ein Gott der Vielfalt. Er macht den einen auf die eine Weise und einen auf die andere. Doch wir müssen Ihm auf die Weise dienen, wie Gott uns gemacht hat, und uns freuen, und hinter Seinem Wort bleiben. Und das ist die Weise, wie Gott es gemacht hat. Doch wenn wir herausfinden, daß der Feind das Wort Gottes entstellte, - die ganze Bibel hindurch - und das ganze Handwerk Gottes zweckentfremdete, da veränderte er den eigentlichen Zweck. Und das ist ganz genau, was er jetzt macht. Er verwandelt in schlüpfriger Weise das Handwerk Gottes, indem er es durch einen Weltkirchenrat ersetzt. Der Mensch kann nicht in einer Übereinstimmung (mit der Wahrheit, Anm.) sein, und bei der gesamten Menschheit auf Erden ist es nahezu unmöglich...Es gibt Einen, mit dem wir im Einklang bleiben müssen, und das ist Gott. „Und im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“ Und das Wort bleibt Gott, und wird es immer sein, denn Gott ist Das Wort. „Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns“, in der Person des Sohnes Gottes."
64-1205 - Das ausgewiesene Meisterstück Gottes
Rev. William Marrion Branham
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„Der Töpfer“, wie uns Römer 8 sagt: „wer kann dem Töpfer sagen? Kann der Ton sagen: ‚Mach mich so, so‘?“ Seht? Nein. Gott muss alle Seine Eigenschaften sichtbar machen. Und so muss Er das eine Gefäß zur Unehre machen und das andere zur Ehre, um das eine vorzuzeigen, gewiss. Nun, aber Er ist souverän, seht ihr, niemand kann Ihm sagen, was er tun soll. Und Er macht uns unterschiedlich. Sogar die…dort, in der Bibel, wird uns gesagt, dass sich die Sterne voneinander unterscheiden, ein Stern unterscheidet sich vom anderen. Wisst ihr, es gibt einen Unterschied im Himmel, in Engeln, den Engelwesen; da sind Engel, da sind Cherubim, da sind Seraphim und ihre—ihre Verschiedenheit Dort. Und wir sind alle unterschiedlich. Und Gott hat große Berge, Er hat Ebenen, Prärien, Gras, Wüste, Wasser. Seht, Er ist—Er ist verschieden, Er ist ein—Er ist ein—ein Gott der Vielfalt. Und schaut euch Seine Menschen hier heute Morgen an, manche von uns sind weiß, manche schwarz, manche braun, manche gelb, manche rot; seht, es ist—es ist Sein Volk. Er ist ein…Er ist—Er ist ein Gott der Vielfalt und so denke ich hat Er dasselbe unter Seinen Prediger.
64-1212 - Die Erntezeit
Rev. William Marrion Branham
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"Ich glaube, dass Gott ein Gott der Vielfalt ist. Die Welt beweist das. Er hat große Berge und kleine Berge. Er hat Ebenen. Er hat Wüsten. Er hat verschiedene Dinge, weil Er es so geschaffen hat, wie Er es haben wollte. Und Er hat die Jahreszeiten gemacht; Sommer, Winter, Frühling, Herbst. Er hat die Jahreszeiten gemacht. Das zeigt, dass Er ein Gott der Vielfalt ist. Er hat euch in einer Vielfalt erschaffen. Manche Menschen sind sehr stürmisch; und manche sind sehr dogmatisch; und andere sind gutmütig; andere sind freundlich. Und man findet einfach alle unterschiedlichen Arten von Menschen in Seinem Königreich. Seht ihr? Schaut euch Petrus an und vergleicht ihn mit Andreas. Seht ihr? Andreas ist dieser Gebetskämpfer, der die ganze Zeit auf den Knien bleibt. Und der Apostel Petrus war einer dieser feurigen Männer, die predigten und—und so weiter. Und Paulus war eher gelehrt, mehr der…wie ein Prophet oder so, der sich zurückzog."
65-1205 - Dinge, die kommen werden
Rev. William Marrion Branham
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12 Und in diesem Gebäude, heute Abend, Herr, sind meine Brüder aus unterschiedlichen Abschnitten der – der Gemeinde. Und, Herr, ich bin so dankbar, dass sie hier sind, um Gemeinschaft zu haben. Vielleicht stimmen wir bei kleinen Grundsätzen der Lehre nicht überein. Doch in jenem einen großen Hauptgrundsatz stehen wir als geeinte Brüder in einer Front. Das, o Gott, möge es unsere – unsere Gemeinschaft stärken, und unser … und mögen die Banden der Gnade und Liebe Gottes reichlich auf uns ruhen. Nun, ich erkenne, Herr, dass diese Aufgabe für einen Menschen zu groß ist, denn wir betrachten hier heute Abend die Bestimmung von Seelen, die unterwegs sind in die Ewigkeit. Und so beten wir, dass der Heilige Geist direkt ins Wort hineingeht und Es ausbreiten wird und Es uns in Seiner eigenen Weise erklären wird, die Dinge, die Er uns wissen lassen möchte.
58-0927 - Warum sind wir keine Konfession?
Rev. William Marrion Branham
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"Wer bist du, der du den Hausknecht eines anderen richtest? Er steht oder fällt dem eigenen Herrn. Er wird aber aufrecht gehalten werden, denn der Herr vermag ihn aufrecht zu halten. Der eine hält einen Tag vor dem anderen, der andere aber hält jeden Tag ⟨gleich⟩. Jeder aber sei in seinem eigenen Sinn völlig überzeugt!" (Röm.14, 4 & 5)
59-1231 - Und von der Zeit an
Rev. William Marrion Branham
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10 Und oft haben wir hier Leute, die oft nicht übereinstimmen. Wir können nicht erwarten, dass jeder mit uns übereinstimmt bezüglich unserer Gemeindelehren und den Dingen, die wir haben. Aber wir mögen dieselbe Sache haben, wie euer Pastor gepredigt hat, aber er wäre immer noch mein Bruder. Lasst das nicht außer Acht. Und jeder schaut in unterschiedlichen Sichtweisen auf Dinge.
54-0514 - Das Siegel Gottes
Rev. William Marrion Branham
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