TROST UND ERMUNTERUNG

- aus dem Hebräerbrief

- den Predigten

"Dinge, die kommen werden"; "Hebräer 6, Teil 2"; "Die Arche" und "Seid Gottes gewiss" :

 

 

I. Die Schrifttellen aus dem Hebräerbrief (Themenbezogen zusammengestellt)

 

«JESUS CHRISTUS hat durch den Tod den zunichte gemacht, der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel, und um alle die zu befreien, die durch Todesfurcht das ganze Leben hindurch der Knechtschaft unterworfen waren...  Ermuntert einander jeden Tag, solange es ein "Heute" gibt...Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der durch die Himmel gegangen ist, Jesus, den Sohn Gottes, so lasst uns das Bekenntnis festhalten! Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem in gleicher Weise wie wir versucht worden ist, doch ohne Sünde. Lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe... Deshalb hat sich Gott, da er den Erben der Verheißung die Unwandelbarkeit seines Ratschlusses noch viel deutlicher beweisen wollte, mit einem Eid verbürgt, damit wir durch zwei unveränderliche Dinge, bei denen Gott doch unmöglich lügen kann, einen starken Trost hätten, die wir unsere Zuflucht dazu genommen haben, die vorhandene Hoffnung zu ergreifen. Diese haben wir als einen sicheren und festen Anker der Seele, der in das Innere des Vorhangs hineinreicht, wohin Jesus als Vorläufer für uns hineingegangen ist, der nach der Ordnung Melchisedeks Hoherpriester in Ewigkeit geworden ist...Aufgrund dieses Willens sind wir ein für allemal geheiligt durch die Opferung des Leibes Jesu Christi. Denn mit einem Opfer hat er die, die geheiligt werden, für immer vollkommen gemacht...  So werft nun eure Zuversicht nicht weg, die eine große Belohnung hat! Denn standhaftes Ausharren tut euch not, damit ihr, nachdem ihr den Willen Gottes getan habt, die Verheißung erlangt... Denn betrachtet den, der so großen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht ermüdet und in euren Seelen ermattet...Was ihr erduldet, ist zur Züchtigung: Gott behandelt euch als Söhne. Denn ist der ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt? Wenn ihr aber ohne Züchtigung seid, deren alle teilhaftig geworden sind, so seid ihr Bastarde und nicht Söhne...Alle Züchtigung scheint uns zwar für die Gegenwart nicht Freude, sondern Traurigkeit zu sein; nachher aber gibt sie denen, die durch sie geübt sind, die friedvolle Frucht der Gerechtigkeit... Darum, weil wir ein unerschütterliches Reich empfangen, lasst uns die Gnade festhalten, durch die wir Gott auf wohlgefällige Weise dienen können mit Scheu und Ehrfurcht ...Der Wandel sei ohne Geldliebe; begnügt euch mit dem, was vorhanden ist! Denn er hat gesagt: "Ich will dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen", so dass wir zuversichtlich sagen können: "Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten. Was soll mir ein Mensch tun?"  Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit. Lasst euch nicht fortreißen durch verschiedenartige und fremde Lehren! Denn es ist gut, dass das Herz durch Gnade gefestigt wird, nicht durch Speisen, von denen die keinen Nutzen hatten, die danach wandelten. Deshalb lasst uns zu ihm hinausgehen, außerhalb des Lagers, und seine Schmach tragen! Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir... Der Gott des Friedens aber, der den großen Hirten der Schafe aus den Toten heraufgeführt hat durch das Blut eines ewigen Bundes, unseren Herrn Jesus, vollende euch in allem Guten, damit ihr seinen Willen tut, indem ER in uns schafft, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus, dem die Herrlichkeit sei von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen!»

Hebr. 10, 14; und 19 bis 23 :
 
"Denn mit einem Opfer hat er die, die geheiligt werden, für immer vollkommen gemacht. Wenn ihr aber des Christus seid, so seid ihr damit Abrahams Nachkommenschaft und nach der Verheißung Erben." "Da wir nun, Brüder, durch das Blut Jesu Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum,den er uns eröffnet hat als einen neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang - das ist durch sein Fleisch -, und einen großen Priester über das Haus Gottes, so lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen in voller Gewissheit des Glaubens, die Herzen besprengt und damit gereinigt vom bösen Gewissen und den Leib gewaschen mit reinem Wasser. Lasst uns das Bekenntnis der Hoffnung unwandelbar festhalten - denn treu ist er, der die Verheißung gegeben hat."

"Nun ich weiß was ihr Gesetzlichen gerade jetzt in euren Gedanken habt, aber ihr seid verkehrt. Versteht ihr? In Ordnung. Ich bleibe hierbei und die Bibel bestätigt es, daß wenn GOTT jemals einen Menschen errettet hat, dann ist er für Zeit und Ewigkeit gerettet. Ihr könnt diesem keine andere Deutung geben. Wir sprechen über "vollkommen gemacht sein", und wenn wir dies durchgehen, dann werdet ihr sehen, daß die vollkommen gemachten die Auserwählten sind. Ich werde es euch in ein paar Minuten anhand der Bibel beweisen. Es sind die Auserwählten, welche GOTT vor Grundlegung der Welt gesehen hat, einen jeden von ihnen. ER sandte JESUS, um diese Menschen zu erlösen, nicht die ganze Welt. ER wollte es, aber ER mußte einen Weg für diese bereiten. Die einzige Weise wie ER es tun konnte war, CHRISTUS zu senden, damit ER das Sühnopfer für unsere Sünden werden konnte, damit ER diejenigen, welche auserwählt worden waren zu IHM in die Herrlichkeit bringen konnte. Könnt ihr euch vorstellen, daß GOTT Sein Amt so nachlässig verrichtet, daß ER sagen würde: "Nun gut, vielleicht werde ICH irgend jemandem richtig leid tun in seinen Gedanken, vielleicht werden sie kommen und gerettet werden." GOTT muß nicht darum betteln, damit du etwas tust. Wenn es um das Betteln geht, dann hast du es nötig zu betteln und nicht GOTT. CHRISTUS starb um diejenigen zu retten, welche GOTT durch Vorherwissen auserwählt hatte, um IHM im Jenseits ohne Flecken und Runzeln zu begegnen. Vor Grundlegung der Welt sah ER euch in der Herrlichkeit. Das ist das, was die Bibel im 1. Kapitel vom Epheserbrief sagt,im 5. Kapitel dem ersten Vers. GOTT hat vorherbestimmt durch Vorherwissen! Nun, wenn GOTT das getan hat, uns vor Grundlegung der Welt vorher bestimmt hat und jeden einzelnen von uns mit seinem Namen vor Grundlegung der Welt kannte und ER uns zum ewigen Leben erwählte und JESUS CHRISTUS sandte, um uns zu erlösen und ER uns vor sechstausend Jahren sah, damit wir zu Seinem Lobpreis in der Herrlichkeit erscheinen würden, wie könnt ihr dann jemals verloren sein? ...Nun, wenn ihr gerettet seid, dann seid ihr gerettet! Wenn GOTT dich heute abend rettet und weiß, daß ER dich in zehn Jahren von heute an verlieren wird, dann macht ER Seine eigene Absicht zunichte, der Unendliche, der Allmächtige, der Ewige mit ewiger Weisheit. GOTT weiß dann nicht genug, um das zu wissen, ob du durchhalten würdest oder nicht. Wenn ER dich rettet, dann sagst du: "Gut, ich werde IHN einen Versuch machen lassen und ich werde sehen, was ER tun wird." Dann kennt ER das Ende vom Anfang nicht. GOTT weiß was ER tut, macht euch darüber keine Sorgen. Es sind du und ich, die daher stolpern. GOTT weiß, was ER tut. ER wußte, ob wir durchhalten würden oder was immer wir tun würden. JESUS sprach: "ICH vergebe euch dieses, aber wenn der Heilige Geist gekommen ist und ihr ein Wort dagegen sprecht, wird es euch niemals vergeben werden." Denn sie sagten: "ER hat einen unreinen Geist." Sie bezeichneten den Geist GOTTES als eine unreine Sache. Ein Christ kann das nicht tun. Ein Christ wird den Geist GOTTES immer "Gerechtigkeit" nennen. Seht, ein Christ kann den Heiligen Geist nicht lästern, es ist der Außenstehende der lästert. Das waren keine Christen die dort standen. Es waren religiöse Menschen, sie waren orthodoxe Juden, Doktoren der Theologie und so weiter und sie machten sich lustig über IHN und Seine Werke. Sie sagten von den Werken GOTTES, daß es ein unreiner Geist wäre, der sie tut. Und was denkt ihr wie viele heutzutage den Heiligen Geist lästern, die einen Doktor der Theologie oder der Philosophie an ihrem Namen haben? Wie viele große starrköpfige Orthodoxe, Katholiken und Protestanten sind auf den Straßen unterwegs und machen sich lustig über die Wirkung des Heiligen Geistes! Gelehrte, die genauso aufpoliert und glatt wie ein Knopf sind. Das stimmt und sie machen sich lustig über den Heiligen Geist und deshalb lästern sie IHN. Aber ein wiedergeborener Christ kann das nicht tun, denn er wird sagen: "Das ist mein Bruder. Das ist der Geist des lebendigen GOTTES." Das stimmt. Ein Christ kann den Heiligen Geist nicht lästern. Es ist der Sünder, welcher den Heiligen Geist lästert, der Ungläubige, der Sünder gleich ein Ungläubiger. Da gibt es nur zwei Sachen: Entweder bist du ein Gläubiger oder ein Ungläubiger."

(Predigt : "Hebräer 6, Teil 2, vom 08.09.5757, Branham Tabernacle, Jeffersonville, IN,USA)

Jetzt lasst uns hier ein bisschen weiter lesen: Hebr. 9, 12. „...und nicht mit Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit Seinem Eigenen Blute, ist ein für allemal in das Heiligtum eingegangen, als ER eine ewige Erlösung erfunden hatte.“ (Habt ihr das verstanden?) Ewige Erlösung für uns. Nicht nur, um heute erlöst zu sein und dann erst wieder nächste Woche, wenn die Erweckung beginnt,- und danach fallen wir wieder ab und werden wieder erlöst. Du bist ein für allemal erlöst, für immer! Das stimmt. Kein erneutes Erlösen und nochmals erlösen usw... Ewige Erlösung! `Wer Meine Worte hört und glaubt an den, der MICH gesandt hat, hat ewiges Leben und wird nicht in das Gericht kommen, sondern ist, -Vergangenheit - vom Tode zum Leben hindurch gedrungen.´(Joh. 5, 24) Weil er geschüttelt wurde? Weil er in einer bestimmten Weise getauft wurde? Weil er Blut in seiner Hand hatte? Weil er geglaubt hat an den einzigen gezeugten Sohn GOTTES! Somit haben wir eine ewige Erlösung. Hört jetzt: Vers 13: `Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und die Asche einer jungen Kuh, auf die Unreinen gesprengt, zur Reinigkeit des Fleisches heiligt, wieviel mehr wird das Blut des CHRISTUS, der durch den ewigen Geist sich selbst ohne Flecken GOTT geopfert hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, um dem lebendigen GOTT zu dienen!´ Vom Tode zum Leben hindurch gedrungen.  Was kümmerst du dich darum, was die Welt denkt? Was kümmerst du dich darum, was dein Nachbar denkt? Unser altes Gewissen ist gestorben und wir sind erneuert worden und wiedergeboren durch den Geist GOTTES, um dem wahren und lebendigen GOTT zu dienen. Da habt ihr es. Jetzt gehen wir zum zehnten Vers über, vielmehr zum zehnten Kapitel, gleich gegenüber auf der Seite: `Denn weil das Gesetz nur einen Schatten der zukünftigen [Heils-]Güter hat, nicht die Gestalt der Dinge selbst, so kann es auch mit den gleichen alljährlichen Opfern, die man immer wieder darbringt, die Hinzutretenden niemals zur Vollendung bringen.´(Hebr. 10,1). V-o-l-l-k-o-m-m-e-n, - es geht um dieses `Vollkommen sein´....`Darum wollen wir die Anfangsgründe des Wortes von Christus lassen und zur vollen Reife übergehen..´ (Hebr.6, ab 1). `Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer Himmlischer Vater vollkommen ist.´(Mt. 5, 48).  Das Gesetz hat einen Schatten von zukünftigen Dingen, die ganzen Verordnungen und die Taufen und all die anderen Dinge die sie hatten, konnten den Anbeter nicht vollkommen machen. Und doch verlangt GOTT Vollkommenheit. Der Nazarenergemeinde beizutreten wird euch nicht vollkommen machen. Der Baptistengemeinde beizutreten, oder den Pfingstlern, was immer es ist, das wird euch niemals vollkommen machen. Ein guter, treuer Mensch zu sein, wird euch nicht vollkommen machen. Ihr könnt euch nicht eine Sache verdienen. Es gibt nichts für euch zu verdienen, ihr seid verloren! Ihr sagt: "Nun, ich habe das Gesetz gehalten. Ich halte den Sabbat. Ich halte dieses, die ganzen Verordnungen GOTTES. Ich tue dieses."   Paulus sagte: "Lasst uns jetzt alle diese Dinge beiseite legen." 

(Hebräer 5 und 6, Teil 1, vom 08.09.57; §§97 bis 105)

 

Röm. 8, 30: "Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen, die er aber berufen hat, die hat er auch gerechtfertigt, die er aber gerechtfertigt hat, die hat er auch verherrlicht."

 

"Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Retter-Gottes erschien, rettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit vollbracht, wir getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes. Den hat er durch Jesus Christus, unseren Retter, reichlich über uns ausgegossen, damit wir, gerechtfertigt durch seine Gnade, Erben nach der Hoffnung des ewigen Lebens wurden." (Titus 3, 4 bis 7) 

 

Unsere Erlösung war keine billige Sache. Der Sohn Gottes musste für uns sterben. Wertvolle Dinge haben einen hohen Preis.“

(„Die Kraft der Umwandlung“, vom 30.10.65; §E-78)

 

"Wenn die Sünde bekannt und der betreffende Mann oder die Frau in das Blut Jesu Christi hineingetaucht wurde, sind sogar die Symptome getötet. Jeder Bestandteil der Sünde fällt auf den Teufel zurück und bleibt auf ihm liegen bis zum Tage des Gerichtes, wo er nach seiner ewigen Bestimmung in den Feuersee geworfen wird. Die Kluft ist überwunden, und man wird ihrer nicht mehr gedenken. Der Mensch steht gerechtfertigt da als ein Sohn Gottes. Einfachheit!"

("Gott verborgen und geoffenbart in Einfachheit", gepr. am 17.03.1963; §63-2)

 

"Er hat es schon getan (Anm.: Volle Erlösung, Heilung, alles!). Wenn Er euch nur dazu bekommen kann, das zu glauben! Ihr werdet nicht heute abend gerettet, ihr seid gerettet worden, ihr wurdet vor neunzehnhundert Jahren gerettet. Vielleicht werdet ihr erst heute abend eure Errettung annehmen, aber es ist schon dafür bezahlt,- die Schuld ist bereinigt worden. Und es war der Teufel, der euch in das Pfandhaus gebracht hat, aber Jesus kam und erlöste euch und öffnete die Türen,- und die einzige Sache, die ihr zu tun habt ist: Geht hinaus und beansprucht eure Freiheit! Das ist alles. Ihr habt eine Quittung von Gott, dass die Schuld bezahlt ist. Jesus sagte mit Seinen letzten Worten: "Es ist vollbracht!" Jede erlösende Segnung war vollständig beendet. Gottes großer Zorn auf die Sünde und alle Schuld wurdeals Er für uns zur Sünde wurde, getilgt; - Satan hat keine Macht mehr, er kann nur damit täuschen. Wenn er euch darin täuschen kann, in Ordnung, dann müsst ihr es eben noch so haben. Doch rechtmäßig hat er überhaupt keine Macht mehr, jede Macht, die er hatte, wurde ihm auf Golgatha weggenommen. Dort ist, wo der Preis bezahlt wurde. Er ist nichts als ein Bluff! Wenn ihr seinem Bluff zuhören wollt, gut, in Ordnung. Aber ihr müsst es nicht, ihr seid heute abend frei. Er hat euch frei gemacht." 

("Nur noch einmal, HERR!", gepr. am 20.01.1963; §14, 15)

 

"ER ist hingegangen, uns eine Stätte, einen vollkommenen Ort, zu bereiten, wo weder Böses noch Krankheit, noch das Alter, noch der Tod existieren. Es ist ein vollkommener Ort, der auch von euch diese Vollkommenheit fordert. Ihr müsst vollkommen sein, um dorthin zu gelangen. So sagt es die Bibel. Jesus sprach: "Seid vollkommen, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist." Es ist ein vollkommenes Königreich, deshalb muß es ein vollkommenes Volk sein, das dorthin kommt, denn ihr werdet dastehen und mit dem vollkommenen Sohn Gottes vermählt werden. Ihr müsst eine vollkommene Braut sein. Wie solltet ihr das durch irgend etwas anderes als durch das vollkommene Wort Gottes erreichen können? Es ist das Reinigungswasser, durch das wir von unseren Sünden reingewaschen werden. Amen. Es ist das Blut Jesu Christi! Denkt darüber nach. Das tropfende, blutende Wort! Amen! Durch das Wort Gottes wird die Braut im Blut, das geflossen ist, gewaschen. Amen! Jawohl, sie ist vollkommen, jungfräulich, rein. Sie hat überhaupt nie gesündigt. Amen! Sie ist nur in die Falle hineingeraten. Es ist das Haus des Vaters, wohin Er gegangen ist, um es vorzubereiten.“

(„Dinge, die kommen werden“, vom 05.12.65, §62)

 

„Geschwister, dies ist für uns wie Vollkornbrot mit Bohnen, es ist so nahrhaft, dass ihr morgen ein gutes Tagewerk für den Herrn vollbringen könnt. Ihr könnt hinaus gehen und dem Teufel begegnen, indem ihr sagt: "Ich weiß, wo ich stehe. Nicht weil mir ein Schauer den Rücken hinunterlief, sondern weil es 'So spricht der Herr' ist. Hebe dich hinweg, Satan, hier ist mein Stand."  Wir sind jetzt Söhne Gottes. Wann? Jetzt! Erst morgen Abend? Nein, jetzt schon! Jetzt sind wir Söhne Gottes. Jetzt sitzen wir zusammen in himmlischen Örtern. Jetzt ist der Heilige Geist hier. Wann? Jetzt! Jetzt haben wir ewiges Leben. "Wirst du das ewige Leben haben, wenn du stirbst, Br. Branham?" Ich habe es jetzt schon! Ich besitze es jetzt schon. Wieso? Jesus Christus sagte es, es ist, 'So spricht der Herr.' Deshalb können wir sagen: "Hebe dich hinweg, Tod; hebe dich hinweg, Satan, du hast kein Anrecht mehr an mir." Als sie den Hackklotz aufstellten, sagten sie zu Paulus: "Weißt du, was das ist? Wir werden dir den Kopf abschlagen." "Werdet ihr das? Ich habe einen guten Kampf gekämpft, habe den Lauf vollendet und Glauben gehalten."... "Das Grab sagte: "Ich werde dich festhalten. Hier wirst du vermodern, die Würmer werden dich auffressen, deine Gebeine werden wieder zu Staub werden." Aber Paulus sagte: "Schaue doch auf die leere Gruft dort in der Ferne, ich bin in Ihm! Halleluja! Ich werde auferstehen an jenem glorreichen Morgen und werde eine Krone empfangen, die der Herr, der gerechte Richter, mir geben wird. Nicht nur mir, sondern jedem, der Sein Erscheinen lieb hat" - auch uns hier im Tabernakel! Amen. Der Teufel ist nichts als eine Vogelscheuche, er will euch nur erschrecken. Er hat überhaupt keine Rechtsgrundlage. Jedes Recht und die Herrschaft wurde ihm genommen. Er verlor alles, als Jesus auf Golgatha starb.“

(„Israel und die Gemeinde“ Teil 2, vom 26.03.53; §§130 bis 133)

 

"Wenn die Sünde bekannt und der betreffende Mann oder die Frau in das Blut Jesu Christi hineingetaucht wurde, sind sogar die Symptome getötet. Jeder Bestandteil der Sünde fällt auf den Teufel zurück und bleibt auf ihm liegen bis zum Tage des Gerichtes, wo er nach seiner ewigen Bestimmung in den Feuersee geworfen wird. Die Kluft ist überwunden, und man wird ihrer nicht mehr gedenken. Der Mensch steht gerechtfertigt da als ein Sohn Gottes. Einfachheit!"

("Gott verborgen und geoffenbart in Einfachheit", gepr. am 17.03.1963; §63-2)

 

Dasselbe ist mit einem wirklichen Christen. Habt ihr gewusst, dass einem wirklichen Christen überhaupt keine Sünde angerechnet wird? David sagte: "Wohl dem Menschen, dem der Herr die Sünde nicht zurechnet." Wenn ihr wirklich im Blut des Lammes gewaschen seid - nicht, wenn ihr nur so tut, als glaubtet ihr es, sondern wenn ihr tatsächlich im Blut des Lammes gewaschen seid, dann rechnet Gott euch nichts an, was ihr je getan habt, denn ihr seid unter dem Blut. ER sieht es gar nicht. Das Blutopfer ist dargebracht worden, und Er kann euch nur so sehen, wie Er euch vor Grundlegung der Welt sah, als Er euren Namen in das Lebensbuch des Lammes schrieb. Nur darauf kann Er schauen, denn ihr seid von allem, das ihr je getan habt, erlöst worden; ihr seid im Blut des Lammes gewaschen worden. Deshalb ist keine Galle, keine unreine Eigenschaft in euch. Das Blut des Lammes hat das vollbracht. Gott kann euch keine Sünde anrechnen, nachdem das Sündopfer für euch dargebracht worden und für euch da ist.“

(„Auf den Flügeln einer schneeweißen Taube“, vom 28.11.65; §50)

"Ich gehe durch Dinge, von denen die Welt nichts weiß, noch die Leute (Seht ihr?), sehr harte Dinge. Der Feind arbeitet an diesen inwendigen Fronten, wisst ihr. Von außen bemerkt ihr es nicht. Es ist die innere Front die scharf ist. Und so begegnet es mir in jeder Richtung. Aber ich rechne damit...Also bin ich so dankbar für Material zum Kämpfen, das Wort des Lebendigen Gottes; es wird für immer bestehen...Das ist jeder Gläubige heutzutage, ganz gleich, wie hart es auszusehen scheint, wie hart das Leben zu sein scheint. Solange, wie du in Christus Jesus bist, ist dort nichts Gegenwärtiges, nichts Zukünftiges, was deine Seele erreichen kann, uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist. Amen. Der Teufel will jeden Sturm in der Hölle auf euch loslassen, aber Gott hat eine Sühne, die zwischen euch steht. Ihr werdet über jede Welle gleiten. Ihr werdet durch jedes Alligatorbecken hindurchschwimmen... Da ist nichts, worüber man sich Sorgen machen muss. Es kann kein Schaden angerichtet werden. Du bist einfach so sicher, wie du nur sein kannst. Lass die Stürme kommen. Lass die... oh, alles passiert, lass Krankheit zuschlagen. Lass irgend etwas passieren, das der Satan zu senden wünscht. Gott wird dich direkt durch jedes bisschen davon durchschlängeln. Geh nicht, um herauszuspringen. Bleibe geradewegs in Christus."

(Aus: "Die Arche", vom 22.05.55; §§24, 128, 163)

"Ihr wißt, wenn wir unsere Sünden bekannt und die Bedingungen Gottes erfüllt haben, glauben wir an Gott. Den Umständen muß begegnet werden, und zwar gemäß Seinem Willen. Wir haben unsere Sünden bekannt, wir haben alles Verkehrte richtig gestellt, haben getan, was wir zu tun wußten, alles was Gott von uns fordert. Dann haben wir die Forderung erfüllt. Und dennoch bleibt ER stehen und antwortet uns nicht. Ich bin sicher, daß ich heute zu Menschen spreche, die in solch einer Lage sind. Ich selbst bin oft darin gewesen. Ich habe mein ganzes Leben überdacht und jeden Stein gewälzt. Wenn ich feststellte, etwas verkehrt getan zu haben, ging ich hin, bekannte es und sagte: "O Herr, ich werde es in Ordnung bringen", ging hin und tat es. Dann kam ich zurück und sagte: "Nun Herr, Du bist Gott. Du wirst mir antworten. Sicher bin ich jeder Forderung nachgekommen, die Du mir gestellt hast. Alles, was Du forderst, habe ich getan." Und dennoch bewegt Er sich nicht, sondern bleibt stehen. Das ist's, wann ihr sicher sein müßt, daß ER Gott ist. Seid nicht entmutigt, es ist nur wichtig, daß ihr in eurem Herzen Gottes gewiß seid...Seid gewiß in eurem Herzen, daß es von Gott ist, und wenn ihr allem nachgekommen seid, das ER sagt, dann seid ihr sicher, daß ER Gott ist. Das ist's, wenn der Glaube wirksam wird, gerade da. Der Glaube steht bereit und weiß, daß ER da ist. Denkt daran, wenn ER da ist, dann muß Sein Wort als wahr bestätigt werden. Wenn ER von euch verlangte, diesen Umständen zu begegnen, und ihr es getan habt, dann ist ER verpflichtet, für Sein Wort zu sorgen. Weicht nicht zurück und sagt nicht: "Ich wurde nicht geheilt." O, ihr Armen, im Glauben Schwache. Glaubt das nicht. Wenn alles bekannt und ausgeräumt wurde und ihr den Forderungen Gottes nachgekommen seid, dann hält der Glaube daran fest. Nichts kann ihn bewegen. Er ist da. Ihr seid dessen sicher. Die auf den Herrn harren, bekommen neue Kraft. Sie schwingen sich auf wie Adler. Sie laufen, ohne müde zu werden. Sie wandeln, ohne zu ermatten."

(aus "Seid Gottes gewiss")

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