"Unter dem Neuen Bund wird Gott Situationen zulassen, die uns zeigen, wie hilflos wir sind und wie sehr wir darauf angewiesen sind, dass Er uns durch Seine Gnade befreit. Er wird zulassen, dass wir an die Grenzen unserer eigenen Möglichkeiten kommen. Satans Armee von Lügengeistern greift ständig an: "Du wirst es nicht schaffen. Es geht bergab mit dir. Dein Untergang ist unvermeidlich." Er versucht, uns wieder in alte Gewohnheiten zu verstricken. Und wir fragen: "HERR, werde ich da je herauskommen? Ich bin an einem solchen Tiefpunkt angelangt!" Was können wir tun? Wir wissen, dass wir der Auseinandersetzung nicht entgehen können. Und im offenen Kampf können wir es nicht gegen einen unsichtbaren Gegener aufnehmen. Vielleicht sagt mancher zu sich: "Ich werde wieder so leben wie früher. So bleibt mir wenigstens dieser ständige geistliche Kampf erspart. Es ist einfach zu viel für mich, - ich halte das nicht mehr aus!"  Aber tief im Herzen will man nicht wirklich zu seinem alten Sklaventreiber zurückkehren. Es würde uns auch unser Leben und unser Seelenheil kosten! Der Feind unserer Seelen ist ein Lügner und Mörder, der darauf aus ist, uns zu vernichten. Und so wird er alles tun, um unseren Blick von Golgatha abzuwenden, damit wir auf uns selbst schauen. Er will, dass wir uns genau überprüfen und in quälender, zwingender Weise analysieren, ob wir irgendwas falsch gemacht haben, weil da ständig ein mulmiges Gefühl auf uns liegt, das "etwas" nicht stimmen könnte. Aber es ist nichts Konkretes, nichts Deutliches, nur nebulöse und unbehagliche Entmutigungsgedanken. Gott ist nicht so! Sein Herz hat Sich in Christus geoffenbart: Die Liebe Gottes für jeden, der unter der Knechtschaft des Widersachers leidet und sich nach Befreiung und Erlösung sehnt. Wenn ein Geist sich unnachgiebig und unerbittlich aufdrängt, dann kann man mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass es sich nicht um den HERRN JESUS handelt (Luk. 24,28). Dann lasst uns bei der Wahrheit des Wortes Gottes bleiben und vertrauend  ausharren, bis der HERR die Lage ändert. Wir selber werden es nicht schaffen, - es geschieht durch Sein Wort und durch Seinen Geist in einem oftmals langwierigen Leidensprozess. Der Teufel fürchtet sich vor den Wenigen, die zum Ende standhaft ausharren und ihr eigenes Leben für nichts erachten. Nur, wenn es ihm gelingt, uns aus der sicheren Burg des Wortes herauszulocken durch irgendwelche Verlockungen oder er an unseren Verstand appeliert, kann er uns bearbeiten. Wir haben vielleicht den Eindruck, Gott würde Sein Eigenes Wort dementieren oder uns unendlich lange auf die Erfüllung warten lassen. Aber wir haben die wirksame Gegenkraft für dieses schlimmste aller Zeitalter: Die Botschaft durch den Propheten Elia.  Egal, wie lange es dauert. Gott kann nicht lügen, denn ER ist die Wahrheit Selbst in Person.   Und lasst uns die Botschaft für diese Abendzeit in uns aufnehmen, liebe Geschwister, denn darin ist der Heilige Geist. Gott hat einen Propheten in dieses letzte Zeitalter gesandt, weil nur durch einen Propheten das Wort Gottes in Vollmacht und Kraft ergeht. Wir können die Worte und Predigten in der Tat als die allein wirksame Gegenkraft im Kampf gegen unseren Gegner "einsetzen"! 

(Die Herausgeber dieser Homepage)

 

 Äußere Frömmigkeit ist kein Beweis des Heiligen Geistes

 

"Sehr oft ist es so, dass die Menschen den anderen falsch beurteilen, und es ist sehr schlecht, so etwas zu tun. Du sagst: "Warum nicht? Sie (eine x-beliebige Frau) hat kurzes Haar, sie trägt ein zu kurzes Kleid, und deshalb ist nicht der Heilige Geist auf ihr." Tue das nicht. Tue das nicht, denn das ist nicht richtig. Du weißt nicht, was diese Frau in ihrem Herzen hat!  Du weißt nichts darüber. Du weißt, dass der Heilige Geist bewirken würde, dass sie sich ein wenig besser benehmen würde. Das mag richtig sein, aber ich sage für mich und dich: Lass GOTT diese Sache beurteilen und lass uns für diese Person beten, dass GOTT ihr das Licht dafür schenkt. Vor einiger Zeit begegnete mir hier draußen ein Mann. Ich hatte eine Klavierspielerin, die einen kleinen, kurzen Rock anhatte, und ich denke, dass dieses nicht unbedingt richtig war. Die Dame hatte kurzes Haar - sie war erst ein Baby auf diesem Weg - und sie spielte das Klavier. Draußen begegnete mir ein Mann, der mich beinahe in Stücke riss und sagte: "Du bist ein Pfingstprediger und lässt diese Frau dort oben sitzen mit diesem kurzen Haar." Auf diese Weise fuhr er fort. Ich sagte: "Gut, ich denke, dass die Frau einen guten Geist hat. Ich stimme gewiss nicht damit überein, weißt du, mit dem Rock hier oben und mit den zwei Teilen." Ein Stück befindet sich hier unten und das andere ist dort oben; es ist wie ein Hemd, das sie tragen. Es ist richtig dünn und zeigt die Unterkleider, die sie tragen. Ich denke nicht, dass so etwas getragen werden sollte. Ich mag so etwas nicht, wirklich nicht. Nun, ich kann es nicht sagen, sie mag so geisterfüllt sein wie irgend jemand anders. Ich weiß es nicht. GOTT weiß das. Aber ich würde diese Frau nicht verurteilen und sagen, dass sie von ihrem Äußeren her zur Hölle gehen wird.  Derselbe Mann hatte in seiner Gemeinde eine Dame, die langes Haar hatte und lange Kleider trug und genügend Temperament hatte um eine Kreissäge übertönen zu können und sie war so gemein wie man nur sein kann. Nun, langes Haar und lange Röcke bringen dich nicht in den Himmel. Nein. Es ist der Geist der in dir ist, welcher dich in den Himmel bringt. ... Und wenn sie von GOTT ist, dann wird sie sich korrigieren lassen, denn der Heilige Geist versteht es, diese Dinge zu tun. Aber wenn du sie ganz schnell verurteilst und sie vor den Kopf stößt, dann könntest du dieses frisch geborene Baby verletzen. Versteht ihr? Deshalb würde ich diese Person nicht verurteilen."

("Fragen und Antworten", gepr. am 23.07.61; Frage 141; §§60 - 67)

 

"Nun zunächst zum Wort "Pharisäer". Sie waren die "Abgesonderten" und stellten ihre Frömmigkeit gern zur Schau, was sie zu Schauspielern machte. Ich habe das nicht gerne. Ich liebe es, wenn die Leute sich geben, wie sie selber sind. Ich liebe nicht die Leute, die schauspielern und sich für etwas ausgeben, was sie gar nicht sind. Auch Jesus hat die Schauspielerei nicht gern. ER möchte haben, dass du dich natürlich gibst. In Hollywood (Kalifornien) gibt es viele amerikanische Schauspieler. Sie stehen vor der Kamera und stellen in ihrem Schauspielerberuf bald diese, bald jene Person dar. Wenn sie auf die Straße oder nach Hause kommen, dann versuchen sie immer noch zu schauspielern. Das ist nicht schön. Wir finden das Schauspielen auch bei Predigern. Manchmal steht ein Prediger hinter der Kanzel, verändert seine Stimme und sagt in tiefem, salbungsvollem Ton: "Meine lieben Brüderinnocent!" Das habe ich auch nicht gerne. Gott möchte das nicht. Er möchte, dass wir zueinander sprechen genau so, als ob wir uns auf der Straße treffen würden." (Aus "Wie JESUS die Menschen liebt", gepr. am 14.08.55; §§17,18)

 

"Ach hört mir doch zu: Wann hat das Ansehen aufgrund von Geld, gesellschaftlicher Stellung, Geschäftsfähigkeit oder intellektueller Fähigkeiten je einen Menschen für geistliche Führung qualifiziert, noch irgendwie dem Worte Gottes Gewicht gegeben? ...Ich würde nicht zögern, jemand einzusetzen, der die wahre geistliche Qualifikation als Ältester oder Diakon hat, unabhängig davon, wie seine finanzielle oder gesellschaftliche Position sein mag. Seht ihr aber eine gesellschaftliche oder finanzielle Struktur in die Gemeinde kommen, wodurch die Menschen auf jede Weise zertrennt werden, dann ist das nicht von Gott."

(Aus dem Gemeindezeitalterbuch, "Gemeindezeitalter zu Smyrna", Kapitel 4.3; §§ 57, 58) 

"...Das Sprechen in Zungen ist eine Gabe des Heiligen Geistes. Wieviele wissen das? Göttliche Heilung ist eine Gabe des Heiligen Geistes und hier üben sie sogar die Beatles aus. Seht ihr? Satan kann jede von diesen Gaben nachahmen ! Hexen, Zauberer können in Zungen sprechen und sie auslegen...Nun, das ist kein Beweis des Heiligen Geistes. Seht ihr? Du kannst dich auf das nicht verlassen. Du kannst dich nicht auf die Frucht des Geistes verlassen, denn die Erstlingsfrucht des Geistes ist Liebe. Und die "Christliche Wissenschaft" übt mehr Liebe aus als jeder, den ich kenne und sie leugnen sogar, dass Jesus Christus göttlich war. Seht ihr? Da ist nur ein Beweis des Heiligen Geistes, den ich kenne und das ist ein echter Glaube in das verheißene Wort der Stunde!"

("Fragen und Antworten", gepr. am 23.08.64; §§40 bis 44; Frage 281)

"Gott hat ein Programm, und lasst uns einfach in dieser Weise vorangehen. Warte nicht darauf, etwas Bestimmtes zu bekommen. Du handelst eigenmächtig. Gott wird diejenigen bewegen, die Er dazu bestimmt hat. Ihr verlasst euch auf euch selbst. Aber es geht um deine Position. Du nimmst deinen Stand ein. Wenn jemand alles selber tun möchte, dann weiß er wahrscheinlich nicht, dass unsere Erlösung allein auf Gnade und Glaube gegründet ist... "Meine Schafe hören meine Stimme. Alles, was der Vater mir gegeben hat, wird zu mir kommen." Nun, wenn das nicht so ist, dann hat Christus etwas Falsches gesagt. Jetzt werde ich über das Thema "Vermuten" lehren. Es ist nur ein "Mutmaßen". Der Webster erklärt "Vermuten" in etwa so: Wenn jemand ohne Gewissheit etwas für richtig hält, oder weil er es als etwas Normales einschätzt. Ohne Offenbarung kann man alles mögliche für "Richtig" erachten. Nun, es gibt so viele Leute, die das tun: Sie nehmen es als selbstverständlich hin. "Dieses ist in Ordnung" oder "Es ist ok, wenn du dieses oder jenes tust, sehe es einfach als "Normal" an. Das bedeutet in etwa "Vermuten"...Es ist ein fataler Fehler, wenn du glaubst etwas für Gott zu tun, obwohl ER dich niemals für diese Sache berufen hat. Das willst du nicht machen. Du willst beim Wort bleiben. Entferne dich nicht davon. Bleib hier. Egal, wo du stehst. Denke daran: Männer, die jemals etwas für Gott getan haben, standen allein mit Gott. Auf der Straße gibt es nur Platz für zwei. Das bist du und Gott. Männer, die jemals irgendetwas unter den Überzeugungen des Wortes getan haben, standen allein: Martin Luther, John Wesley, so weiter, Finney, Sankey, Calvin, Knox, Spurgeon, wer auch immer. Seht? Moses, Elisa, alle standen allein auf dem Wort Gottes. Und so musst du es machen. Es ist eine individuelle Angelegenheit. Du musst auf dem Wort stehen, Gottes Wort nehmen. Jetzt! Wir müssen zurückkommen und es in Gottes festgelegter Weise tun, sonst verfehlen wir das Ziel. Das ist es."

("Vermuten", 8. April 1962 ~ Rev. William Marrion Branham)

"Nun, Paulus kommt jetzt dahin und ich bin sicher bin, dass ihr das während der vergangenen Lektionen verstanden habt. Irgendwann werden wir noch einmal darüber sprechen, so der HERR will, einfach Vers für Vers. Jetzt: Deshalb, das Wort von dem Anfang des CHRISTUS lassend, lasst uns fortfahren zum vollen Wuchse...Das lässt sie stolpern, nicht wahr? Was sollen wir jetzt tun? Lasst uns weiter gehen zur Vollkommenheit....und nicht wiederum einen Grund legen...Beachtet dieses! Lasst uns dieses Wort 'Vollkommenheit' nehmen. Wisst ihr, dass es nur einen Weg gibt in der Gegenwart GOTTES zu stehen? Das ist: vollkommen zu sein! GOTT kann unheilige Dinge nicht dulden. Und ihr Gesetzlichen: Wie könnt ihr euch jemals selber vollkommen machen, wenn ihr nicht eine Sache habt, mit der ihr euch vollkommen machen könnt? Ihr seid in Sünden geboren worden. Eure Empfängnis war in Sünde. Der "Wunsch", dass du hier sein solltest, war durch Sünde. Geboren in Sünde, gestaltet in Ungerechtigkeit, zur Welt gekommen und Lügen aussprechend. Nun, wie willst du dann da stehen? Wohin du Sünder, welcher sagt: "Ich werde aufhören zu rauchen und ich werde in den Himmel kommen." Wo stehst du lauwarmer, rückständiger, sogenannter Christ, der hier mit einem langen Gesicht herum läuft und folgendes sagt: "Nun, ich gehöre zur Gemeinde." Du Sünder! Jawohl! Solange du nicht vom Geist GOTTES geboren bist, bist du verloren. Das ist wahr. Wie wirst du zum Himmel gehen? Du sagst: "Ich habe nie in meinem Leben gelogen." Oh, der kleine Liebling, er war einfach von Anfang an ein Engel." Das ist eine Lüge. Mich kümmert es nicht, wie gut du bist, du bist ein Sünder. Und du hast nicht eine Sache! Es gibt keinen Priester, keinen Bischof, keinen Kardinal, keinen Papst noch irgend etwas anderes, was dich retten kann, denn jeder sitzt im selben Boot wie du...Die Forderung an uns ist, vollkommen zu sein. Nun, wie werden wir dahin kommen? Versucht es doch selbst zu tun. Ich würde es hassen zu versuchen auf dieser Grundlage in den Himmel zu kommen... Ich könnte der lutherischen Gemeinde schon beitreten wenn ich noch in der Wiege bin, oder den Baptisten, den Pfingstlern, oder den Presbyterianern und treu zu dieser Gemeinde stehen, bis ich hundert Jahre alt bin und mein Leben wäre vorüber und kein Mensch könnte mit seinen Finger auf mich zeigen und man würde sagen: "Er hat sogar nie so etwas wie einen schlechten Gedanken gehabt" und ich werde dennoch zur Hölle fahren, genauso sicher wie ich hier stehe. Ich bin ein Sünder (ohne Christus!). Das ist richtig. Ich kann nichts bringen, es gibt überhaupt keinen Weg, dass ich irgendeinen Preis finden könnte, welcher bezahlt werden kann. GOTT verlangte den Tod und wenn ich mein eigenes Leben gebe, wenn ich mein Leben gebe, wie kann ich dann Buße tun, denn die Schulden müssen zuerst bezahlt werden. GOTT war der Einzige der Sein Leben niederlegen und es wieder aufnehmen konnte. So konnte ER zur Sünde werden und Sein Leben niederlegen und es wieder aufnehmen und es "Gerechtigkeit" nennen und die Schuld war bezahlt. So ist es. Jetzt lasst uns zu Matthäus gehen dem achten Kapitel glaube ich, das siebte oder achte Kapitel. Wir werden sehen, was JESUS hier sagt. In Ordnung, es ist Matthäus das fünfte Kapitel. JESUS predigte die Seligpreisungen. Der 47. Vers: 47. "Und wenn ihr eure Brüder allein grüßet, was tut ihr Besonderes? Tun nicht auch die Zöllner dasselbe?" (Passt auf.) 48. "Ihr nun sollt vollkommen sein,... (Was?) Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer Himmlischer Vater vollkommen ist (Das ist das Gebot Jesu). Sie sagen: "Niemand kann vollkommen sein, weil die Bibel sagt: 'Da ist keiner, der vollkommen ist.' `Da liegt dein Widerspruch.´  Ist es nicht so? In Ordnung, du kannst nicht aus dir selber heraus vollkommen sein. Wenn du in das vertraust, was du getan hast, dann bist du verloren. Aber ich fordere euch auf, euren Blick auf Sein Angesicht zu richten! Amen. Lasst euch darauf hinweisen, als GOTT, der Allmächtige, sagte: "Dies ist Mein geliebter Sohn, in welchem es MIR gefällt zu wohnen. Hört auf IHN!" Da ist ER. Jesus ist der Vollkommene.  Ewige Erlösung für uns. Nicht, um heute erlöst zu sein und dann nächste Woche, wenn die Erweckung beginnt, wieder erlöst zu werden. Dann fallen wir ab und werden wieder erlöst. Du bist einmal erlöst, für immer. Das stimmt. Kein Erlösen und nochmal erlösen und immer mal wieder neu. Ewige Erlösung! Wer Meine Worte hört und glaubt an den, der MICH gesandt hat, hat ewiges Leben und wird nicht in das Gericht kommen, sondern ist, Vergangenheit, vom Tode zum Leben hindurch gedrungen. Weil er geschüttelt wurde? Weil er in einer bestimmten Weise getauft wurde? Weil er Blut in seiner Hand hatte? Weil er geglaubt hat an den einzigen gezeugten Sohn GOTTES! So haben wir ewige Erlösung. Wie kommen wir zur Vollkommenheit? Das ist das, was wir wissen möchten. CHRISTUS wurde vollkommen gemacht. GOTT legte die Ungerechtigkeit von uns allen auf IHN. ER wurde für unsere Übertretungen verwundet, zerschlagen wegen unserer Ungerechtigkeit. Zu unserem Frieden lag die Strafe auf IHM. Durch Seine Wunden wurden wir geheilt. Das ist der Leib zu dem wir kommen wollen. Das ist der Leib. Warum? Wenn du in diesem Leib bist, dann wirst du niemals das Gericht sehen. Du wirst niemals den Tod schmecken. Du bist frei von allem Tod, dem Gericht, der Sünde und allem anderen, wenn du in diesem Leib bist. Wie kommt man da hinein, Prediger? Indem man sich diesem Tabernakel anschließt? Du bist trotzdem verloren. Du kannst dich dem sowieso nicht anschließen, wir haben kein Mitgliedsbuch. Wie kommen wir da hinein? Indem man sich irgendeiner Gemeinde anschließt? Nein mein Herr! Wie kommt man da hinein? Du wirst da hinein geboren. 1. Korinther Kapitel 12:13. Denn auch in einem Geiste sind wir alle zu einem Leibe getauft worden,... Durch die Taufe mit dem Heiligen Geist sind wir in diesen Leib hinein getauft worden und sind frei von der Sünde. GOTT sieht dich nicht mehr, ER sieht nur CHRISTUS. Und wenn du in diesem Leib bist kann GOTT diesen Leib nicht richten. ER hat IHN schon gerichtet. ER nahm unser Gericht auf Sich und hat uns eingeladen. Und durch Glauben, durch Gnade, wandeln wir und nehmen unsere Vergebung an. Der Heilige Geist bringt uns hinein in diese Gemeinschaft mit IHN. Wir wandeln nicht mehr nach den Dingen der Welt, sondern wir wandeln im Geist. Lebendig gemacht, das Wort kam zu uns. ER starb an meiner Stelle. Ich bin lebendig gemacht. Hier bin ich, der ich einst tot war in Sünde und Übertretungen, lebendig gemacht worden. Mein ganzes Verlangen ist IHM zu dienen. Meine ganze Liebe gehört IHM. Mein ganzer Wandel soll in Seinem Namen sein. Wo ich auch hingehe, was ich auch tue, ich verherrliche IHN. Ob ich jage, ob ich angle, ob ich Ball spiele, was immer ich tue, muss es CHRISTUS in mir sein, mit solch einem Leben, welches Menschen dazu bringt, dass sie sich danach sehnen so zu sein. Nicht zu klatschen, zu verleumden und über eure Gemeinden zu streiten. Habt ihr das erfasst?" "Wenn das Halten der Gesetze und das Befolgen aller Gebote dich vollkommen machen würde, dann ist es nicht nötig noch irgend etwas anderes zu haben, denn du bist schon vollkommen gemacht. Denn wenn du vollkommen bist, dann bist du ewig, denn GOTT ist der Einzige, der ewig ist und GOTT ist der einzige Vollkommene. Und die einzige Möglichkeit wie du ewig sein kannst, ist ein Teil GOTTES zu werden. Denn wo da Zungen sind, werden sie aufhören, wo da Weissagungen sind, es wird vergehen, wo da all diese anderen Dinge sind, es wird vergehen. Aber wenn das Vollkommene gekommen ist, dann wird das Stückwerk abgetan werden. Seht das Vollkommene. Was ist vollkommen? Liebe! Was ist Liebe? GOTT! Lasst uns all diese kleinen toten Werke und Anordnungen beiseite legen und zur Vollkommenheit weiter gehen. Versteht ihr das?   Wir sind durch CHRISTUS vollkommen gemacht." 

(Aus "Hebräer, Kapitel 5 und 6, vom 08.09.57; aus den Abschn. 65 - 79; 85 - 98; 115 - 120; 133,134)

„In dem Alten Testament gab es Gesetze und Regeln und Dinge, welche die Menschen tun mussten, um durch die Werke des Gesetzes gerettet zu werden. Aber GOTT hat alles in dem Alten Testament erledigt und es nach Golgatha gebracht, damit der Gläubige jetzt nur noch eine Sache zu tun hat. Schau nach Golgatha und werde wiedergeboren. Das ist alles. Es ist so einfach. Die Gesetze und die ganzen Zeremonien und alles haben aufgehört mit dem Vergießen des Blutes. Wenn mein Schatten auf mich zukommt und mein Schatten und ich einander begegnen, dann verschwindet mein Schatten, denn ich habe den Platz von meinem Schatten eingenommen. Das ist die Weise wie es mit dem Gesetz war. Das Alte Testament war der Schatten auf das Neue Testament und wurde erfüllt. Die Gnade und das Gesetz begegneten einander auf Golgatha und das Gesetz wurde erfüllt und die Gnade kam in Existenz. Amen.““Wenn GOTT durch das Blut schaut, dann sieht er dich nicht mehr als Sünder, sondern ER sieht dich erlöst. Amen. Du bist erlöst, weil ER dich nur durch CHRISTUS sieht. Das ist der Grund, dass wir vollkommen sein können. Nicht vollkommen in dem Sinn von sündlos, sondern wir sind vollkommen in den Augen GOTTES, wenn wir in CHRISTUS sind. Das ist der Grund, dass ER sagte: "Ihr sollt vollkommen sein, so wie euer Vater im Himmel vollkommen ist." Paulus versucht in dem 10. Kapitel von Hebräer zu erklären, dass das Gesetz ein Schatten der zukünftigen Dinge ist die da kommen. Das Bild von den Dingen konnte den Herzunahenden nicht vollkommen machen, denn GOTT schaute nur durch das Blut von Tieren. Aber jetzt schaut ER durch das Blut Seines Sohnes. Vollkommenheit kommt durch JESUS CHRISTUS. Nun, ich bin in eurer Sicht nicht vollkommen. Ihr mögt aus meiner Sicht nicht vollkommen sein, aber wie sieht es aus der Sicht GOTTES aus? Darum geht es. Wenn ihr wiedergeboren seid in den Leib von CHRISTUS hinein, dann schaut GOTT auf euch als genauso vollkommen wie CHRISTUS selbst es auch war. Amen. Nun, ich bin in eurer Sicht nicht vollkommen. Ihr mögt aus meiner Sicht nicht vollkommen sein, aber wie sieht es aus der Sicht GOTTES aus? Darum geht es. Wenn ihr wiedergeboren seid in den Leib von CHRISTUS hinein, dann schaut GOTT auf euch als genauso vollkommen wie CHRISTUS selbst es auch war. Amen. Es gibt nichts, was ihr tun könnt, es kommt überhaupt nicht durch irgendwelche Werke, die ihr tun könntet. Es kommt durch die Gnade GOTTES, die euch dieses Angebot macht und wenn ihr es angenommen habt, dann seid ihr in der Sicht GOTTES vollkommen, erlöst und gewaschen in dem Blut des Lammes. Ohne Fehler, ohne Flecken und ohne Runzeln. Ist das nicht wunderbar?“ "„Ich habe mich sonst oft darüber gewundert, was mit der christlichen Gemeinde los ist, sie fürchten sich so oft vor Dingen. Nun, ihr müsst nichts haben, vor dem ihr euch fürchtet. Beinahe das erste Wort, welches JESUS nach der Auferstehung sagte war: "Fürchte dich nicht." Seht ihr? Fürchtet euch nicht. Bekommt keine Angst. Da wird nichts passieren. Nichts kann passieren. Nichts kann einen Christen bekümmern. Amen. Nicht einmal der Tod selbst kann den Christen berühren. "Wer Meine Worte hört und dem glaubt, der MICH gesandt hat, hat ewiges Leben und wird nicht in die Verurteilung kommen, sondern ist vom Tod zum Leben hindurch gedrungen." Amen. Der Tod selbst hat keine Herrschaft über einen Christen. CHRISTUS starb an unserer Stelle. Amen. Was für eine wunderbare... Was für ein Glauben sollte sich da in den Menschen aufbauen, etwas, was uns für den Wettkampf bereit macht. Wir haben ein Erbteil bekommen. Amen. Unser Erbteil gehört uns. Es ist euer Vorrecht alles zu besitzen was ihr geerbt habt indem ihr JESUS CHRISTUS angenommen habt und euch selbst sterbt. Wie wunderbar. Ja, mein Herr. Satan sagt: "Gut, ich werde dir sagen, was ich tun werde." "Nein, du wirst gar nichts tun!" Das ist die Weise, wie du mit ihm reden musst. Sprich: "Ich kenne meine Stellung in CHRISTUS und du machst lieber, daß du fort kommst. Ich höre nicht mehr auf dich. Ich habe ein Erbteil bekommen." Meine Hoffnung ist auf nichts Geringeres als auf die Gerechtigkeit durch das Blut JESU aufgebaut. Wenn alles um meine Seele herum weg bricht, dann ist ER meine ganze Hoffnung und mein Halt. Auf CHRISTUS, dem festen Felsen stehe ich und aller anderer Boden ist sinkender Sand. Jeder andere Boden, jede Gemeinde, jede Denomination, was immer es ist, jeder andere Boden ist sinkender Sand. Ob es Mutter oder Vater ist, die Geliebten, ob es Freunde sind, was immer es ist, jeder andere Boden ist sinkender Sand. Auf CHRISTUS alleine stehe ich."

("Das Wasser der Trennung", vom 22.01.55; §§ 12,14 u. 15)

"Ich vertraue nicht in das, was ich bin. Ich vertraue in das, was Er ist. Ich kann nicht in den Himmel gehen, wenn ich auf mich sehe. Nein schaut nicht auf euch, schaut auf euer Opfer.  Schon im Alten Testament, wenn jemand in einer jüdischen Familie geboren wurde als Erstgeborener, für ihn war schon der Segen verheißen. Und trotzdem mußte das Sühneopfer dargebracht werden. Er konnte nicht einfach sagen: "So, ich habe das Erstgeburtsrecht." Nein. Das Opfer musste trotzdem für ihn dargebracht werden. Seht, in uns ist nichts Gutes - nicht mal ein Gedanke. Gar nichts Gutes ist weder in mir noch in euch. Unser Weg hätte uns zur Hölle geführt. Aber schaut auf das Opfer. Schaut, was geschehen ist. Er will Sich durch uns offenbaren."

(„Konferenz“, vom 08.06.63; §§121-123)

 

Wenn du ein Sohn Gottes bist, und ich bin ein Sohn Gottes oder eine Tochter Gottes, sind wir schon von Anfang an in Gott gewesen. Und als Jesus die Fülle des Wortes wurde, da waren wir in Ihm in Keimform. Als Er gekreuzigt wurde, da wurden wir in Seinem Leib mitgekreuzigt (Röm. 6,6). Als Er von den Toten auferstand, sind wir mit Ihm auferstanden. Und jetzt, seitdem wir es erkannt haben, sitzen wir mit Ihm in himmlischen Örtern in Christus Jesus (Eph. 2,4-7). Wenn wir Söhne und Töchter Gottes sind, dann sind wir Gottes Kinder, dann sind wir Eigenschaften Gottes (Gal. 4,6). Dann haben wir ewiges Leben empfangen, und Gott ist das einzige ewige Leben, das es gibt. Dann waren wir schon von Anfang an in Ihm. Und als Jesus dieses ganze Wort wurde, waren wir damals ein Teil von Ihm (Joh. 1,1-3.14). Amen. Da habt ihr es. Wenn dies dort drinnen ist, dann gibt es keinen Teufel und keine Mächte, nichts kann es bewegen. Dies ist der Anker der Seele“.

(„Christus ist in Seinem eigenen Wort geoffenbart“, vom 22.08.65; §28)

 

Ich bin mit Ihm in Seinem Tod gleichgestellt. Ich bin mit Ihm gestorben, als Er auf Golgatha starb, und ich bin mit Ihm am Ostermorgen auferstanden in der Kraft Seiner Auferstehung. Ich bin ein Zeuge davon. Ich bin mit Ihm auf Golgatha gestorben und mit Ihm an Ostern auferstanden. Halleluja! Um ein Teil von Ihm zu sein, muss ich in Ihm ausgewiesen sein. Ich war mit Ihm in Seinem Tod gleichgestellt. Ich war mit Ihm in Seinem Leiden gleichgestellt. Ich war mit Ihm gleichgestellt, als die Denominationen Ihn verworfen haben. Ich war mit Ihm gleichgestellt, als sie Ihn aus dem Tempel jagten, als sie Ihn wegzuschaffen suchten. Ich war mit Ihm dort! Ich war mit Ihm in Seinem Tod und bin mit Ihm in der Auferstehung auferstanden.“

(„Ein ausgewiesenes Meisterwerk Gottes“, vom 05.12.64; §78)

"Und als die Wellen sich auftürmten (Mt. 14,27), sprach Jesus nach einer Weile zu ihnen: `Fürchtet euch nicht. Ich bin es!´ Petrus sagte : `HERR, wenn Du es bist, dann gib´mir einen kleinen Beweis.´  Bittet und ihr werdet empfangen!  Und so gab Jesus ihm diesen kleinen Beweis. Aber als er versuchte, es aus eigener Kraft zu tun, versagte er, so wie jeder andere auch versagen würde. Er blickte von JESUS weg auf die Wellen, und als es gegensätzlich aussah zu dem, was er zuerst glaubte, begann er zu sinken. Und jeder Mensch, der auf sein Leiden schaut, nachdem für ihn gebetet worden ist, wird mit Sicherheit versinken.  Schau´nicht auf dein Leiden, sondern schau´ auf Den, Der die Verheißung gab, - auf den HERRN JESUS CHRISTUS! Richte deinen Blick nur auf Sein Wort, - ER ist der Eine, der die Verheißung gab! ER wacht darüber, um sie zu verwirklichen. ER bewahrt sie in Seiner Hand, und Er bettet sie in der Tiefe Seines Herzens. Sein Wort muss sich erfüllen! Blicke weg von deiner Übelkeit, von deinen Gebrechen und schaue nur auf JESUS!"

("Jairus, ein heimlich Glaubender", vom 04.06.55)

"Spring also nie höher als du leben kannst. Der Teufel kommt als eine Vogelscheuche daher, um den echten, aufrichtigen Gläubigen von der echten Sache fernzuhalten. Möge Gott uns helfen, das Echte und das Falsche zu unterscheiden, um es voneinander zu trennen. Das Wort wird das immer in Ordnung bringen."

("Im Riss stehend", vom 23.06.63)

Br. Branham über  "99 % gesetzlich Denkende" in seiner eigenen Gemeinde:

 

"Ihr macht es so kompliziert, dieses und jenes usw, aber es kommt letztlich auf eine Sache heraus: Dein persönlicher Glaube in Gott! Das erledigt es, das sagt alles aus. "Durch Glauben" nicht durch Gefühle; "Durch Glauben...", nicht Emotionen; "Durch Glauben", nicht durch irgendeine Sensation; "Durch Glauben seid ihr errettet, und das aufgrund..." Weil ihr den HERRN gesucht habt? Weil ihr eine gute Person seid? Durch Gottes Gnade und Sein Vorherwissen hat ER dich errettet und zum Ewigen Leben bestimmt! Jesus sagte: "Niemand kann zu mir kommen, es sei, mein Vater zieht ihn zuerst. Und wer immer zu mir kommt, dem gebe Ich das ewige Leben und niemand kann ihn aus meiner Hand rauben! Sie sind mein! Sie sind für die Ewigkeit gerettet. Ich habe sie erkauft, und niemand kann sie aus meines Vaters Hand rauben, denn ER ist der Eine, der sie mir gegeben hat. Sie sind Seine Liebesgaben an Mich! Und alle, die ER vorher gesehen und vorherbestimmt hat, die hat ER auch gerufen. ER ruft niemanden, ohne dass ER nicht vorher alles wusste..."Und die ER gerufen hat, die hat ER auch gerechtfertigt, und die ER gerechtfertigt hat, die hat ER auch verherrlicht!" Seht ihr es? Wir befinden uns in totaler Sicherheit!  Nun, ich weiß, dass hier viele Gesetzlich Denkende sind. Es sind 99% von euch (!!). Aber seht, wenn das nur annehmen und realisieren könnt, dass ich euch hier nicht "irgendwas" zu erzählen versuche... Nun, du sagst: `Br. Branham, gut und schön, aber aber ich dachte immer, ich müsste doch dieses und jenes tun..?´ Nun, da gibt es einen feinen Unterschied: Es kommt nicht darauf an, was du tun musst, sondern, was du tun willst! Du bist nicht errettet, weil du auch nur eine Sache dazu beigetragen hast, sondern du bist gerettet, weil Gott dich vor Grundlegung der Welt bereits errettet hat!"  "Wann oder wo wurde JESUS, das Lamm, geschlachtet? Auf Golgatha? Nein, mein Herr. JESUS wurde geschlachtet vor Grundlegung der Welt! [Offenbarung 13:8], [1.Petrus 1:20] "Siehe, das Lamm Gottes!" (1. Joh, 1,29), das vor Grundlegung der Welt geschlachtet wurde. Gott hatte von Anbeginn an die Sünde, die kommen würde, gesehen. ER wusste, was geschehen würde. Und so sprach ER das Wort. Somit wurde JESUS vor Grundlegung der Welt geschlachtet. Und jede Person war dadurch bereits errettet - in Übereinstimmung mit der Bibel -, als das Lamm in den Gedanken Gottes geschlachtet wurde vor Grundlegung der Welt. Und wir waren in diese Erlösung mit eingeschlossen!! Was hast du also noch selber zu tun? Es kommt von Gott! Gesegnet sei der Name des HERRN! Es ist das Werk Gottes, - nicht das des Wollenden oder Laufenden. Es ist Gottes Gnade! Als JESUS, bevor der Welt Grund gelegt wurde, geschlachtet wurde, vergingen über 4000 Jahre, bevor es tatsächlich geschah! Aber in dem Moment, als Gott es ausgeprochen hat, war es bereits geschehen. Es konnte nicht fehlgehen, es konnte nicht versagen! Es ist ein bereits Vollendetes Werk, wenn Gott es ausgesprochen hat! Und erinnere dich: Als das Lamm geschlachtet wurde, war deine Erlösung bereits in dem Opfer mit einbezogen, denn die Bibel sagt, dass dein Name vor Grundlegung der Welt in das Lebensbuch des Lammes geschrieben wurde! Was ist damit?  Was willst du denn noch dazutun? Es kam von Gott, der dir Gnade gegeben hat, ER hat dich gerufen, ER hat dich erwählt in CHRISTUS vor Grundlegung der Welt! Jesus sagte, "Nicht ihr habt mich erwählt, sondern Ich habe euch erwählt! Und Ich kannte euch schon vor Grundlegung der Welt! Das ist dein Stand! Seht, das sollte eigentlich alle Zweifel von euch nehmen. "Oh, ich staune, dass ich so lange an Ihm festhalten konnte. Ich werde weiter festhalten, Ehre sei Gott!" Es warst nie du, der festgehalten hat, sondern es war Gott, Der dich stets festhielt! Es ist das, was ER getan hat, nicht das, was ich für Ihn tun könnte." "Und wenn dich dein Herz in Unruhe versetzt,- wenn du weißt, da gibt es etwas, was in Ordnung gebracht werden muss, dann gehst du zum Altar und betest: "HERR JESUS, erneure mein Herz und gib´ mir die Freude über meine Erlösung wieder! Erfülle mich wieder mit der Liebe, die ich einst hatte. Sie hat sich entfernt, HERR! Da sind Dinge, die ich getan habe. Heilige mich wieder, HERR. Es gibt nichts, was ich tun könnte, nichts, was es wieder gut machen würde! Ich vertraue nur auf Dich, dass Du die verkehrte Sache aus mir herausnimmst, und ich liebe Dich, HERR!" (AMEN!!) Und dann gehst du als ein neuer Mensch vom Altar weg, als eine neue Schöpfung in CHRISTUS JESUS! Dann hörst du auf, dich auf deine Denomination zu verlassen, auf deinen Priester oder deinen Pastor. Du verlässt dich nur auf das vergossene Blut Jesu Christi! Durch Gnade bist du errettet!"

(aus "Hebräer, Kapitel 7, vom 15.09.57, abends; §§ L-194-L-198; L-200 bis L-205; L-211, L-212)

"Euch ist nicht nur vergeben worden, sondern ihr seid gerechtfertigt. Glory! Gerechtfertigt! "Römer 5, 1 sagt: "Da wir nun aufgrund des Glaubens gerechtfertigt worden sind..." Seht nach, was das Wort bedeutet. Es heißt nicht: "vergeben", sondern "gerechtfertigt." Es bedeutet nicht, daß euch vergeben wurde. Wenn ihr zum Beispiel hören würdet, daß ich mich betrunken und schlimme Dinge getan hätte, und ihr würdet herausfinden, daß ich sie doch nicht getan hätte, und dann zu mir kommen und sagen: "Bruder Branham, ich vergebe dir.", so würde ich antworten: "Was willst du mir vergeben? Ich habe es doch überhaupt nicht getan!" Wenn ich es getan hätte, dann wäre ich schuldig. Würdet ihr es mir vergeben, dann wäre ich nicht mehr schuldig. Trotzdem wäre ich nicht gerechtfertigt, weil ich es ja wirklich getan hätte. Das Wort "gerechtfertigt" bedeutet, daß ihr es überhaupt nie getan habt. Nichts wird euch angerechnet. Wie ist das geschehen? Das Buch wurde in das Meer der Vergessenheit Gottes geworfen."

(aus "Die unsichtbare Vereinigung der Braut Jesu Christi, Abschn. 169, 170)

 

"Er wird zulassen, dass du Niederlagen und alles mögliche erlebst, bis du ganz am Ende deiner Straße angelangt bist und deine Arbeit beendet hast...Woher willst du wissen, dass nicht du derjenige für deine Umgebung bist oder für jemanden, dem du begegnest? Ergreife Partei für IHN;  ...Und wenn ihr auch für Kranke gebetet habt, und sie sind nicht wieder gesund geworden; wenn ihr auch darum gebetet habt, die Gabe des Zungenredens zu erhalten, und sie wurde euch nie zuteil; wenn ihr auch gebetet habt, prophezeien zu können, und ihr konntet es nie; so gibt es doch etwas, was ihr bestimmt tun könnt: Ihr könnt von Jesus, was ER getan hat, erzählen in eurer Gemeinde, in eurer Nachbarschaft, an eurem Arbeitsplatz. Es könnte sein, dass ihr nicht in der Lage seid, eine einzige große Tat zu tun, keinen einzigen Menschen zum Glauben zu bringen. Jene Frau (Lukas 17, ab Vers 36 : Die Salbung Jesu im Haus des Pharisäers) hat niemand zu Jesus geführt, aber sie hat Ihm einen Dienst erwiesen. Und was spielt es denn für eine Rolle, wenn ER am Ende eures Weges sagt: "Und ich sage dir, alle deine Sünden sind dir...obwohl vielleicht keines deiner Gebete sichtlich erhört worden ist, so bist du doch gekommen auf der Grundlage Meines Wortes. Du bist gekommen, weil du Mir geglaubt hast, und du hast Mir einen Dienst getan. Und Ich sage dir, dass dir deine vielen Sünden, die du begangen hast, alle vergeben sind."  Das wäre mir schon genug! Amen. Jawohl."

("Partei ergreifen für JESUS", gepr. am 01.06. 1962, §188 bis 196)

 

 

"Im Garten Eden kam für Adam die Entscheidung, seine Wahl zu treffen, ob er mit Gott verbleiben oder mir seiner Frau gehen würde. Die Wahl mußte er treffen. Die Verantwortung lag auf ihm. Entweder würde er das nehmen, was seine Frau sagte, oder das, was Gott sagte. Er entschloss sich, mit seiner Frau zu gehen. Als er das tat, verlor er seinen ursprünglichen Zustand und hat der ganzen Welt den Tod gebracht. Er hatte die Verantwortung, die sogenannte neue Erleuchtung, die seine Frau brachte, obwohl sie im Gegensatz zu Gott war, anzunehmen oder nicht. Denkt darüber nach! Gott hatte ihnen nur acht oder zehn Worte, die sie halten sollten, gegeben: "Aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollt ihr nicht essen!" Mehr brauchten sie nicht zu halten. Nur so wenig vom Worte, und auch das brachen sie. Dann musste sich Adam entscheiden, ob er tun würde, was seine Frau sagte oder was Gott gesagt hatte. Er ging mit offenen Augen hinaus. Er musste die Verantwortung übernehmen. Dadurch ist die ganze Menschheit dem Tode unterworfen. Dann kam der zweite Adam, welches Christus ist. Niemand ist Ihm gleich. Jemand sagte, ER war nicht Gott. Seine Einzigartigkeit bewies, daß ER Gott war. Niemals lebte jemand wie ER. ER lebte in einer Welt für sich selbst. ER war außerhalb des natürlichen Bereiches geboren. Halleluja! ER war der Schöpfer selbst, Fleisch geworden. Wer konnte je sagen, was ER sagte? Wer konnte je tun, was ER getan hat? Seine Einzigartigkeit bewies, dass ER Gott war. Kein Prophet, niemand konnte tun, was ER getan hat! Wer kann die Toten aus dem Grabe hervorrufen? Wer konnte den Naturelementen Einhalt gebieten und tun, was ihm beliebte? ER war Gott. Wer könnte je Seinen Platz einnehmen? Wer anders konnte ER sein als der vollkommene, unsterbliche Gott, Fleisch geworden, unter uns wohnend. Nichts kann mit Ihm verglichen werden. ER lebte in einer Welt für sich. Kein Mensch hat je gesprochen wie ER. Wenn ER nur Seinen Mund öffnete, ging etwas vor sich. Es war ein Unterschied zwischen Ihm und allen anderen. Jemand sagte: "ER war nur ein gewöhnlicher Mann." Dem widerspreche ich. ER war Gott. Das war ER. Niemand sprach wie ER, niemand konnte wie ER sprechen, denn ER selbst war das lebendige, fleischgewordene Wort, die Offenbarwerdung der Fülle Gottes."

("Ein Mann flieht aus der Gegenwart des HERRN", vom 17.02.65; Abschn. 80 bis 82)

 

"Wenn ihr die Botschaft der Bibel glaubt und die gegenwärtige Botschaft dieser Zeit, die eine Bestätigung davon ist, dann besteht der Grund, weshalb ihr hier sitzt, darin, weil ihr vorherbestimmt wart, hier zu sitzen. Andernfalls wärt ihr nicht hier. Ihr wärt auf der Straße, manche von euch vielleicht betrunken, manche von euch würden sich mit den Frauen anderer Männer abgeben, und ihr verheirateten Frauen würdet euch mit dem Mann einer anderen Frau abgeben und dergleichen. Doch seht, ihr wart vorherbestimmt, hier zu sein. Ihr könnt nichts dafür; ihr habt einen Vater, das ist Gott, und ihr wart ein Same. Wenn Er es für richtig ansieht, bekommt Er euch dahin, wo ihr sein müsst. Ihr seid damals als Gedanke in Ihm gewesen. Jetzt seid ihr eine Person, die Gemeinschaft mit Ihm haben kann; so, wie ihr von Anfang an in eurem Vater wart, jetzt aber Söhne und Töchter seid, die Gemeinschaft mit ihrem Vater haben können. Jetzt sind wir Söhne und Töchter Gottes, die mit Gott, ihrem Vater, Gemeinschaft haben können. Seht, es ist so herrlich! Gefällt euch das? Dann werdet ihr wie Er. Wenn wir Söhne sind, dann sind wir Seine Eigenschaften, die schon von Anfang an in Seinem Bild in Ihm waren. Denkt daran, wenn ihr von Anfang an in Ihm wart und wenn Jesus, welcher Gott ist, das fleischgewordene Wort war und unter uns wohnte, dann wart ihr in Ihm. Ihr habt die Schmähungen, die Ihn trafen, miterduldet; ihr seid mit Ihm, in Ihm nach Golgatha gegangen; ihr seid mit Ihm gestorben; ihr seid mit Ihm auferstanden; jetzt seid ihr mit Ihm in himmlische Örter versetzt."

("Die Kraft der Umwandlung", vom 31.10.65; Abschn. 296; 297)

 

"... Lasst mich das so deutlich machen, dass ihr es versteht. Paulus sagte: "In mir sind zwei Personen: eine möchte, dass ich das Richtige tue, die andere möchte, daß ich das Verkehrte tue. Und jedes Mal, wenn ich anfange, das Richtige zu tun, dann hindert die verkehrte (Person) mich daran." Wie viele von euch Leuten in den Aussprachen heute nachmittag haben dieselbe Sache gehabt?  Ich sprach heute morgen teilweise darüber. Ihr seid ein äußerer Mensch, der durch sechs Sinne kontrolliert wird (Anm.: Br. Branham spricht sonst von den 5 natürlichen Sinnen: Hören, Sehen, Riechen, Fühlen, Schmecken) und ihr seid ein innerer Mensch, der durch einen Sinn kontrolliert wird, - und das ist der Glaube oder der Unglaube. Wenn der Glaube mit den natürlichen Sinnen übereinstimmt, ist es wunderbar, aber wenn er nicht mit den Sinnen übereinstimmen, dann beachtet diese natürlichen Sinne nicht. Jetzt zum Beispiel: JESUS machte eine Bemerkung, eine Verheißung. Der innere Mensch sagt, daß es wahr ist, aber der äußere Mensch überlegt, daß es für dich nicht wahr sein kann. Dann übergehe den äußeren Menschen und nimm den inneren Menschen an. Nun, das ist dieselbe Sache, von der Paulus sprach. Er war unter das Gesetz der fleischlichen Sünde verkauft. Jedem von uns geht es genau so. Das ist der Grund, daß wir diese Schwierigkeiten haben, wie z.B. vier oder fünf mal verheiratet zu sein und dieses und jenes und alle Arten von Sünde und Ehebruch in unserem Leben; das ist wegen dieser Dinge. Wir sind fleischlich, und dieser Teil muß vergehen, aber an der Innenseite sind wir ein geistlicher Mensch mit einer Seele, - und diese hat Glauben an GOTTES Wort. Dann bringen wir unseren äußeren Leib zur Unterwerfung zum Wort durch Glauben, indem wir annehmen was GOTT sagt.  Wie kann ich ein Unkraut nehmen und ein Weizenkorn daraus machen? Es ist unmöglich für mich, das zu tun. Die einzige Weise, wie es geschehen kann, ist, wenn an der Innenseite anstatt des Unkrauts Weizen sein würde. Durch die neue Geburt wird aus dem Unkraut das Weizenleben. Dann begrabt ihr das alte Unkraut-Leben (Anm: Den alten, sündigen Menschen) und es wird ein Weizen-Leben (das neue Leben aus Christus) hervorbringen. Das stimmt. Versteht ihr? Denn dort ist das Leben vom Weizen in das Unkraut hinein gelegt worden. Das Leben von dem Unkraut ist herausgenommen worden, aber die Natur von dem Unkraut ist immer noch klebrig, - und sie wird es sein, bis dieses neue Leben sich voll aus dem Boden heraus entwickelt hat. Wenn es hervorkommt, dann ist es kein Unkraut mehr, sondern Weizen. Aber während es sich hier auf der Erde befindet, ist es immer noch klebrig, aber es hat an der Innenseite die Natur des Weizens bekommen.  Und so lange wie ihr euch in diesem Leben befindet, werdet ihr eine klebrige Natur haben, die euch zu schaffen machen wird, so lange ihr lebt, aber an der Innenseite seid ihr wiedergeboren. Wenn ihr die Fülle des Wachstums erreicht habt, dann seid ihr in das Bild von CHRISTUS verwandelt, und alle Sünde ist von euch gegangen. Versteht ihr? So ist das."

(Aus "Fragen und Antworten", vom 30.08. 64; Abschn 25 bis 31)

 

"Gott hat zwei verschiedene Gesetze. Das eine ist das Gesetz des Todes und das andere das Gesetz des Lebens. Gott hat zwei Gesetze: Ihm zu folgen, Ihm zu dienen und Ihn anzubeten, ist Leben - es abzulehnen, ist Tod. Es gibt bei Gott zwei Gesetze. Das eine dieser Gesetze wurde der Welt auf dem Berg Sinai gegeben (2.Mose 20). Gott gab das Gesetz dem Mose und Israel. Nicht dass das Gesetz unbeutend war, aber es machte ihnen nur deutlich, dass sie Sünder waren (Röm. 7,7-17). Bis dahin wussten sie nicht, was Sünde war (Röm. 5,12-21). Es kann kein Gesetz geben, das nicht eine Bestrafung nach sich zieht. Ein Gesetz ohne Bestrafung ist kein Gesetz. Deshalb ist die Übertretung des Gesetzes Sünde, und der Lohn der Sünde ist der Tod. Deshalb wurde ihnen keine Übertretung angerechnet, bis Gott ihnen das Gesetz gab. Wenn es hier kein Gesetz gibt, das euch verbietet, schneller als 50 zu fahren, dann dürft ihr schneller fahren. Wenn aber ein Gesetz besteht, das euch das verbietet, so ist es Gesetz, und dahinter steht eine Strafe (Röm. 6,23). Das Gesetz des Todes wurde durch die Gebote auf dem Berg Sinai gegeben. Es zeigte dem Menschen, dass er ein Sünder ist und dass er stirbt, wenn er das Gesetz übertritt (Hes. 18,20). Doch es gab keine Rettung im Gesetz. Es war nur ein Polizist, der euch ins Gefängnis werfen konnte; es hatte aber nichts, um euch wieder herauszubringen. Dann gab Er ein anderes Gesetz (Das Gesetz des Geistes des Lebens, Anm). Das geschah auf dem Hügel Golgatha (Joh. 19,17-30), wo die Sünde auf Jesus Christus gelegt wurde (Jes. 53,5-6; 2.Kor. 5,18-19). Dort ist die Strafe bezahlt worden. Nicht durch das Gesetz, sondern aus Gnaden seid ihr gerettet worden, durch die Gnade Gottes, aufgrund der Vorherbestimmung durch Gottes Vorherwissen über euer Dasein"

(“Gottes bereiteter Ort der Anbetung” vom 20.02.65; Absch. 21-23)

 

"Du wirst Fehler machen, du wirst fallen, du wirst absichtlich Verkehrtes tun, du wirst manchmal hingehen und falsche Dinge tun, aber das bedeutet nicht, dass du verloren bist, das bedeutet nur, dass du Zurechtweisung bekommen wirst. Sehr oft macht mein kleiner Junge... Meine Kinder werden Sachen machen und eure auch, die ihr... Sie wissen, dass es gegen eure Regeln verstößt. Wenn sie das tun wissen sie, was sie zu erwarten haben. Sie werden eine Tracht Prügel dafür bekommen, - und manchmal eine richtig ordentliche, aber es ist immer noch dein Kind! Gewiss! Es ist unmöglich für diesen Menschen, der einmal vom ewigen Leben geboren wurde, jemals wieder verloren zu gehen. GOTT ist keiner, der Sein Geschenk zurückverlangt. "Wer Meine Worte hört und an den glaubt, der MICH gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist vom Tode zum Leben hindurch gedrungen, und ICH werde ihn in den letzten Tagen auferwecken." Das ist die Verheißung GOTTES. Seitdem ich die Gewissheit habe durch den Schwur von dem GOTT der Ewigkeit, dass ER mich am letzten Tag im Bildnis Seines Sohnes auferwecken wird, wandle ich kühn und besitze einen Trost und einen Anker in meiner Seele. Während ich mich hinter diesem Vorhang befinde, gibt es etwas Unsichtbares, das mich dort verankert hat. Die Wasser schäumen und donnern - und es macht überhaupt nichts aus. Der Tod, Gefahren oder irgend etwas anderes trennen uns nicht von der Liebe GOTTES! Mein Anker hält ! Lasst die Fluten kommen, lass sie stürmen, lass die Ungläubigen kommen, der wiedergeborene Gläubige besitzt einen Anker. Bis jetzt kann man noch nicht durch diesen Vorhang hindurch sehen, aber ich weiß, dass mein Anker hinter dem Vorhang der Zeit hält, welcher eine zugeschworene Verheißung ist, dass ER mich am letzten Tag auferwecken wird. Ich erkenne, was ER tun musste. GOTT wurde ich, damit ich durch die Gnade ER werden konnte. ER nahm meine Sünden, damit ich durch Seine Gerechtigkeit ewiges Leben haben möge. Ich konnte es nicht selber wählen, denn meine Natur war die eines Sünders. Ich hatte nichts damit zu tun. Ich wurde in die Welt hinein geboren, gebildet in Ungerechtigkeit und kam auf die Welt und sprach Lügen aus. Überhaupt gar keine Chance, nichts, nicht einmal ein Verlangen danach. Alle, die ER vorherbestimmte, die hat ER berufen. Stimmt das? Alle, die ER berufen hat, die hat ER gerechtfertigt. Die ER gerechtfertigt hat, hat ER bereits verherrlicht. (Röm. 8, 30) Da habt ihr es. ER hat uns zuvor erkannt, uns berufen, gerechtfertigt und mit IHM verherrlicht. Am Ende der Zeit empfangen wir die Erfüllung der Verheißung. Seid ihr nicht glücklich? Gewiss würde das bewirken, dass ihr IHN liebt. Als du dir selber nicht helfen konntest, da kam ER und hat es für dich getan."

(aus Hebräer 6 und 7, Teil 3", vom 19.09.57, §§599 bis 602; 622; 640; 666)

 

"Nun, wir möchten dieses zuerst in unseren Sinn bekommen, dass es nicht eine Sache gibt, die uns zerstören kann, bis der Vorsatz dessen, der uns geschaffen hat, erfüllt worden ist. Es könnte nichts geben. Wir sind zu einem Zweck gemacht worden. Diese Gemeinde wurde hier für einen Zweck gebaut. Dieses Fundament ist nicht ausgehoben worden und der Eckstein gelegt worden, die Blöcke in das Gebäude gelegt worden, das Dach und die Inneneinrichtung einfach hierhin gestellt worden, nur um zu sehen, ob es getan werden könnte. Es ist hierhin gestellt worden zu einem Zweck, oder für einen Zweck. Euer Heim, in dem ihr lebt, wurde nicht einfach per Zufall dort errichtet, oder weil irgend jemand seine Zeit damit verschwendet hätte. Euer Heim wurde zu einem Zweck gemacht, um einem Zweck zu dienen.  Es war Gottes göttlicher Plan, es so zu tun. Und wenn wir hierher zu einem Zweck gebracht wurden, dann gibt es nichts, das uns zerstören könnte, bis Gottes Vorsatz erfüllt ist. Nichts kann uns schaden, bis der Zweck, zu dem Gott uns hierher gebracht hat, kundgetan worden ist. Ganz gleich, wie viele Schwierigkeiten wir haben, durch wie viele Herzensleiden oder Sorgen wir hindurchgehen müssen, alle diese sind begründet (!!!) und es gibt einen Grund dafür. Gottes Vorsatz kann niemals zunichte gemacht werden. Es gibt nichts, was ihn vereiteln kann. Deshalb, wie glücklich sollten wir heute sein, ruhend auf dieser schönen Offenbarung des Wortes des lebendigen Gottes, dass es weder Gegenwärtiges gibt, noch Dinge, die kommen mögen; es gibt keine Krankheit, keinen Kummer, keinen Tod, keine Gefahren, überhaupt nichts, was uns scheiden könnte von dem Vorsatz des lebendigen Gottes! [Römer 8,28 ff]. Was Gott sich in seinem Sinn vorgestellt hat, was Gott sich in seinem Herzen vorgenommen hat, um es zustande zu bringen, da gibt es keinen Dämon, keine Kraft, die jemals Gottes großen unsterblichen ewigen Plan aufhalten könnte. Es muss sein, wie Gott es gesagt hat.. Und, oh, wie ich es liebe, dieses heute morgen zu sagen. Alle Wasserstoffbomben in der Welt können niemals die Auferstehung Seiner Gemeinde vereiteln. All das Hinwegerklären und all die ganze Mathematik und so weiter, die diese intellektuelle Welt verführt hat, um den Glauben der Kinder Gottes zu zerstören, wird niemals gelingen! Dieser Glaube wird für immer leben. Es gibt etwas in unserem Herzen, was uns sagt, dass es ein Land jenseits des Stromes gibt. Ich kann meinen Finger nicht auf dieses Land legen, noch kann es irgendein Mensch, aber es gibt etwas in uns, das uns sagt, dass das Grab nicht unser Ziel ist !! Und daß „der Staub zum Staub zurückkehren soll“, ist niemals in uns. Es gibt etwas in uns, ein brennendes Feuer, ein Licht, welches von Gott angezündet worden ist, und keine Brisen können es auslöschen. Es gibt keine Kälteperioden in der Gemeinde, es gibt keine Gleichgültigkeit unter dem Volk, keine Verfolgung der Welt, die diese Flamme auslöschen könnte, die Gott angezündet hat. Denn es ist Gottes Vorsatz, dass Sein Fackellicht der Freiheit brennen wird bis zum Kommen des HERRN. Und keine Mächte können es löschen. Sie werden es nur heller brennen lassen, während sie es versuchen...Seht, Gott hatte einen Zweck. Er ließ alles zu diesem Vorsatz hinwirken. Und alle heute, ganz gleich, wie gleichgültig wir scheinbar sind, und wie seltsam Dinge ablaufen, und wie die Gemeinde in diesen und in jenen Zustand hinein gerät, es gehört alles zu dem göttlichen Vorsatz Gottes, um uns zu formen und nach Seiner eigenen Weise zu gestalten. Wer weiß besser, das Material zu gestalten, als der Schöpfer?...Oh, Ich bin heute morgen so glücklich, dass Er in meinem Herzen lebt, dass Er nicht ein toter Gott ist. Er ist ein lebendiger Gott...Es gibt nichts, das mir schaden könnte, nicht eine Sache, bis Gottes Vorsatz erfüllt ist. Und wenn der erfüllt ist, dann möchte ich gehen, gemäß Seinem Vorsatz. Wenn Er es beendet hat, dann habe ich es ebenso. Wenn Er mit mir zu Ende ist, dann bin ich auch fertig mit meinem Leben. Wenn Er mit euch fertig ist, dann seid auch ihr fertig. So, welch einen Unterschied macht es? Gott hält es alles in Seiner Hand... Gott liebt es, etwas zu nehmen, was nichts ist, und etwas daraus zu machen, denn Er ist Schöpfer. Das ist der Grund, warum Er euch und mich nahm. Wir waren nichts, damit Er daraus Seine eigenen Kinder machen würde, aus uns, die wir erbärmlich und miserabel waren, verloren, blind und ungeliebt, um uns zu Seinen lieblichen Kindern zu machen. Es ist Gottes Vorsatz, es so zu tun..." (Halleluja!!!)

(Auszüge aus der Predigt : "Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!", gepr. am 06.04.1958, §E10 bis E12; §E17; §E19 bis E24)

 

"Gott bewirkt, dass sich alle Dinge zum Guten wenden, - für die, die IHN lieben. Wie könntest du jemals verlieren? Du kannst nicht verlieren, - da gibt es keine Möglichkeit. Wenn die Gemeinde das nur erkennen könnte. Wenn jeder einzelne seine Position in Christus erkennen könnte, dann würden all diese "kleinen Dinge" wie Schatten verschwinden. Jeder, der zu Gott kommt, - das ist wahr (!) - muss diese "Schatten", Versuchungen und Ängste erdulden, - aber macht euch deswegen nicht verrückt ! Was ist dieses kleine, zeitlich begrenzte Erdulden von Leiden, wenn wir doch wissen, dass sich die Herrlichkeit Gottes offenbart in dieser letzten Zeit, - wenn JESUS kommt! Wenn wir sein werden wie ER..!  ER fügt all die kleinen Dinge zu einem Ganzen zusammen."

("Hiob", gepr. am 23.02. 55)

 

"Das ist die Weise wie GOTT etwas macht. ER demütigt uns, wenn wir denken, dass wir etwas wüssten. So wie ER zu Hiob sprach: "Du besitzt so viel Weisheit. Wo warst du denn, als ICH die Grundfesten der Welt legte, als die Morgensterne miteinander sangen und die Söhne GOTTES vor Freude jauchzten? Wo warst du damals, Hiob?" Nun, seine Weisheit war am Ende. Und GOTT demütigt uns, wenn wir anfangen zu denken, dass wir etwas Großartiges sind. Wenn wir denken, dass unsere Organisation die einzig Wahrhaftige ist, dann wird GOTT euch etwas senden, das aus dem Nichts auftaucht und etwas erwecken, um uns dadurch zu demütigen. Das stimmt. ER macht es immer in der Weise. Ja... Sie schauen heutzutage genauso danach aus wie damals: Nach einem System, um alles zusammen zu halten. Genauso wie es damals war, bricht es jetzt wieder zusammen. Und die religiöse Welt hielt damals nach einem verheißenen Messias Ausschau, der dieses tut...Es ist einfach zu schlimm, aber so ist die Welt. Es ist immer so. GOTT sendet Sein Wort, und die Gelehrsamkeit versucht, das Wort zu bekämpfen. Du kannst GOTT nicht durch deine großartige Gelehrsamkeit erkennen. Sie ist nicht gut. Sie stammt von der Welt. Für GOTT bedeutet es Torheit. Aber es hat GOTT gefallen, die Verlorenen durch die Torheit der Predigt zu erretten (1. Kor. 1, 21). Seht ihr? GOTT gebraucht immer etwas Törichtes und Einfaches...Nun, die einzige Sache die dieses zusammen halten kann, wird nie ein politisches System sein. Es werden nie die Vereinten Nationen (UN) sein. Es wird nie irgendeine dieser Organisationen sein. Es wird das Wort GOTTES sein, das die Welt zusammen hält. Das ist die einzige Sache, die ich heutzutage empfehlen kann, um die Welt gerade jetzt vor dem Zusammenbruch zu bewahren. Zurück zu dem Wort GOTTES. Das ist immer das Programm GOTTES...Das ist das, womit wir gewappnet bleiben sollten: Gottes Wort! Wir sind umgeben von dem Wort. Das Wort ist in euch, GOTT in euch, um euch herum. Wo immer du hin gehst, ist auch das Wort da, das Wort! Behalte IHN immer vor deinen Augen. Denke daran, dass du dir immer Seiner bewusst bist. Als Eva und Adam so wandelten, gab es keinen Tod. Für den Mann oder die Frau, die jetzt so wandeln, gibt es keinen Tod, sie haben das ewige Leben. Bleibe nur durch das Wort umgeben und bewahrt."

("Die Welt fällt auseinander", vom 15.11.63; §§62; 64 - 67; 87,88; 92; 94; 104; 107)

 

"Das ist es, was ich bei so vielen Christen in ihrem Leben beobachtet habe. Ich hasse es, so zu reden, aber es ist die Wahrheit. So viele Menschen, die Christen geworden sind, haben offensichtlch einen andauernden, schweren Kampf, um etwas "aufzurichten". Ich glaube, dass der Grund dafür in einer falschen biblischen Belehrung liegt. Es gibt in der Bibel nicht so etwas wie ein "Sich-Selbst-Aufbauen". ER vollbrachte dieses Werk! Das ganze Christsein ist auf Ruhe gegründet!  "Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, - Ich will euch Ruhe geben!" (Mt. 11, 28).  Ihr müsst euch nicht abkämpfen und sorgen. Ihr braucht nur zu ruhen, das ist alles! Wandelt in dem Vertrauen, dass das Erlösungswerk vollendet ist. `Die Er aber vorherbestimmt hat, diese hat er auch berufen; und die er berufen hat, diese hat er auch gerechtfertigt; die er aber gerechtfertigt hat, diese hat er auch verherrlicht.´ Beachte, es gibt nichts, was du tun musst oder was du tun kannst. Es geht darum, was Gott für dich in Christus getan hat! Du kannst noch nicht mal sagen `Ich habe aufgehört mit diesem und jenem, und dann suchte ich nach Gott´. Niemand kann Gott aus eigenem Antrieb suchen. Nie hat ein Mensch je nach Gott gesucht, sondern Gott war es, der den Menschen suchte!  Es fing bereits im Garten Eden so an, - prüft es nach." 

("Hinter dem Vorhang", vom 21.01. 56; Michigan; §§L-19 bis L-21)

 

In dem Alten Testament gab es Gesetze und Regeln und Dinge, welche die Menschen tun mussten, um durch die Werke des Gesetzes gerettet zu werden. Aber GOTT hat alles in dem Alten Testament erledigt und es nach Golgatha gebracht, damit der Gläubige jetzt nur noch eine Sache zu tun hat. Schau nach Golgatha und werde wiedergeboren. Das ist alles. Es ist so einfach. Die Gesetze und die ganzen Zeremonien und alles haben aufgehört mit dem Vergießen des Blutes. Wenn mein Schatten auf mich zukommt und mein Schatten und ich einander begegnen, dann verschwindet mein Schatten, denn ich habe den Platz von meinem Schatten eingenommen. Das ist die Weise, wie es mit dem Gesetz war. Das Alte Testament war der Schatten auf das Neue Testament und wurde erfüllt. Die Gnade und das Gesetz begegneten einander auf Golgatha und das Gesetz wurde erfüllt und die Gnade kam in Existenz. Amen...Wenn GOTT durch das Blut schaut, dann sieht Er dich nicht mehr als Sünder, sondern ER sieht dich erlöst. Amen. Du bist erlöst, weil ER dich nur durch CHRISTUS sieht. Das ist der Grund, dass wir vollkommen sein können. Nicht vollkommen in dem Sinn von sündlos, sondern wir sind vollkommen in den Augen GOTTES, wenn wir in CHRISTUS sind. Das ist der Grund, dass ER sagte: "Ihr sollt vollkommen sein, so wie euer Vater im Himmel vollkommen ist." Paulus versucht in dem 10. Kapitel von Hebräer zu erklären, dass das Gesetz ein Schatten der zukünftigen Dinge ist die da kommen. Das Bild von den Dingen konnte den Herzunahenden nicht vollkommen machen, denn GOTT schaute nur durch das Blut von Tieren. Aber jetzt schaut ER durch das Blut Seines Sohnes. Vollkommenheit kommt durch JESUS CHRISTUS. Nun, ich bin in eurer Sicht nicht vollkommen. Ihr mögt aus meiner Sicht nicht vollkommen sein, aber wie sieht es aus der Sicht GOTTES aus? Darum geht es. Wenn ihr wiedergeboren seid in den Leib von CHRISTUS hinein, dann sieht GOTT euch genauso vollkommen wie CHRISTUS selbst es auch war. Amen. Es gibt nichts, was ihr tun könnt, es kommt überhaupt nicht durch irgendwelche Werke, die ihr tun könntet. Es kommt durch die Gnade GOTTES, die euch dieses Angebot macht, - und wenn ihr es angenommen habt, dann seid ihr in der Sicht GOTTES vollkommen, erlöst und gewaschen in dem Blut des Lammes. Ohne Fehler, ohne Flecken und ohne Runzeln. Ist das nicht wunderbar?... Ich habe mich sonst oft darüber gewundert, was mit der christlichen Gemeinde los ist, sie fürchten sich so oft vor Dingen. Nun, ihr müsst nichts haben, vor dem ihr euch fürchtet. Beinahe das erste Wort, welches JESUS nach der Auferstehung sagte war: "Fürchte dich nicht." Seht ihr? Fürchtet euch nicht. Bekommt keine Angst. Da wird nichts passieren. Nichts kann passieren. Nichts kann einen Christen bekümmern. Amen. Nicht einmal der Tod selbst kann den Christen berühren. "Wer Meine Worte hört und dem glaubt, der MICH gesandt hat, hat ewiges Leben und wird nicht in die Verurteilung kommen, sondern ist vom Tod zum Leben hindurch gedrungen." Amen. Der Tod selbst hat keine Herrschaft über einen Christen. CHRISTUS starb an unserer Stelle. Amen. Was für eine wunderbare... Was für ein Glauben sollte sich da in den Menschen aufbauen, etwas, was uns für den Wettkampf bereit macht. Wir haben ein Erbteil bekommen. Amen. Unser Erbteil gehört uns. Es ist euer Vorrecht alles zu besitzen, was ihr geerbt habt, indem ihr JESUS CHRISTUS angenommen habt und euch selbst sterbt. Wie wunderbar. Ja, mein Herr. Satan sagt: "Gut, ich werde dir sagen, was ich tun werde." "Nein, du wirst gar nichts tun!" Das ist die Weise, wie du mit ihm reden musst. Sprich: "Ich kenne meine Stellung in CHRISTUS und du machst lieber, daß du fortkommst. Ich höre nicht mehr auf dich. Ich habe ein Erbteil bekommen." Meine Hoffnung ist auf nichts Geringeres als auf die Gerechtigkeit durch das Blut JESU aufgebaut. Wenn alles um meine Seele herum weg bricht, dann ist ER meine ganze Hoffnung und mein Halt. Auf CHRISTUS, dem festen Felsen stehe ich, und jeder andere Boden ist sinkender Sand. Jeder andere Boden, jede Gemeinde, jede Denomination, was immer es ist, jeder andere Boden ist sinkender Sand. Ob es Mutter oder Vater ist, die Geliebten, ob es Freunde sind, was immer es ist, jeder andere Boden ist sinkender Sand. Auf CHRISTUS alleine stehe ich."

("Das Wasser der Trennung", vom 22.01.55; §§ 12,14 u. 15)

 

"Während der Tag immer näher rückt und der Pfad immer schmaler wird, wollen wir enger zusammenrücken. Ja, wir müssen ein Leib werden. Wir müssen gemeinsam vorwärtsgehen, die Sünden des anderen und unsere Differenzen vergessen und immer enger und enger zusammenrücken und uns alle einmütig als ein Herz und eine Seele versammeln, da wir den Tag herannahen sehen. Wenn ein Bruder oder eine Schwester auf irgendeine Weise vom Weg abkommt, dann tut nichts anderes, als für die betreffende Person zu beten, und nehmt in Liebe immer Rücksicht aufeinander. Lasst niemals zu, dass einer sich von euch entfernt. Bleibt zusammen. Und wenn ihr könnt, dann bringt fortwährend noch andere hinzu."

("Der Filter eines denkenden Menschen" vom 22.08.65, §16)

 

"Liebe, sie bewirkt es, nicht Druck, - nur reine, unverfälschte Liebe! Das wird alle Gaben des Händeauflegens übertreffen. Das wird alle Auslegungen und Zungenreden übertreffen (1.Kor. 13,8-13). Das wird all die melodischen Stimmen des Gesangs übertreffen. Das wird alles übertreffen, wenn du dich nur in der Liebe Gottes mit dieser Person verbindest, die du versuchst, für den Herrn Jesus zu gewinnen. Und du machst dir Gedanken über deinen armen, verlorenen Freund, bis du es Tag und Nacht nicht mehr aushalten kannst. Du musst zu ihm gehen in Liebe. Beachte, was der Heilige Geist tun wird. „Die Liebe Gottes zwingt uns“ (2.Kor. 5,14). Das ist es, was ein wahrer Christ tut. Du betest und demütigst dich selber und stehst vor Gott Tag und Nacht, damit du dich selbst für jemanden hingeben kannst."

("Offenbarung, das Buch der Symbole", vom 17.06.56; §§35-42; 48)

 

"Und nun zur Endzeit sehen wir die Dinge in der Weise geschehen, wie sie geschehen. Eine große Warnung ist unter den Auserwählten Gottes, das zu finden, was richtig ist. Und es interessiert uns, das zu wissen. Nicht die Theorie von jemandem, sondern zu wissen, was wahr ist. Was die Bibel sagt, ist die Wahrheit. Denn eines Tage wird es zu spät sein für uns. Und dies könnte der Tag sein. Darum wollen wir das, was Gott sagt, wirklich gut betrachten." "Nun, da gibt es nichts in der Bibel, das ein Typ unserer modernen Organisationen wäre, außer Babylon. Dies ist in der Bibel das einzige Schattenbild unserer modernen Organisationen - organisierte Religion - denn Nimrod begann damit, eine mit Gewalt erreichte Einigkeit unter religiösen Menschen. Und das bewirken die Glaubenssatzungen - und unsere Denominationen heute, eine erzwungene Einigkeit. Entweder gehört ihr dazu, oder ihr seid draußen. Und wie wir nun sehen können, kommen wir jetzt zu einem erzwungenen Zusammengehen aller, zu einer großen Einheit. Doch dies ist eine mechanisch gemachte Anweisung eines Mannes und es kann nicht bestehen. Es ist nicht der Wille Gottes! Es ist nicht Gottes Programm, wie sehr die Leute auch sagen wollen, es sei so, doch es ist es nicht. Es kann nicht sein! Es ist unmöglich, dass es dieses ist. Gott würde Seinen Namen nicht in solch eine Sache hineinlegen die Sein Wort verleugnet. Wie kann Gott in etwas leben, das Sein eigenes Wort verleugnet? Das könnt ihr nicht tun!...Lasst Gott, der die Verheißung machte, hervortreten, um zu beweisen, dass es richtig ist. So muss es getan werden. Wenn Er immer noch Gott ist, dann ist Er immer noch Gott. Wenn Er je Gott war, dann bleibt ER Gott. Und nun sehen wir diese erzwungene Religion direkt im Blickfeld,- sie versuchen all die kleinen Gruppen in "eine große Einheit" zu bringen, wie sie es nennen. Einige von ihnen glauben dies, andere jenes. Einige verleugnen dieses, andere verleugnen jenes. Die Bibel sagt: "Wie können zwei miteinander gehen, wenn sie nicht übereinstimmen?" Es wird nie funktionieren. Wir müssen in einer Übereinstimmung sein. In Übereinstimmung - womit? Nicht in Übereinstimmung miteinander, so sehr wir das auch sollten - in Übereinstimmung mit dem Wort, mit Gott. Damit muss man in Übereinstimmung sein!"

("Gottes erwählte Stätte der Anbetung", vom 25.04.65; Abschn.35; 57, 58; 60)

"Sehr oft ist es so, dass die Menschen den anderen falsch beurteilen, und es ist sehr schlecht so etwas zu tun. Du sagst: "Warum nicht? Sie (eine x-beliebige Frau) hat kurzes Haar, sie trägt ein zu kurzes Kleid, und deshalb ist es nicht der Heilige Geist auf ihr." Tue das nicht. Tue das nicht, denn das ist nicht richtig. Du weißt nicht was diese Frau in ihrem Herzen hat!  Du weißt nichts darüber. Du weißt, dass der Heilige Geist bewirken würde, dass sie sich ein wenig besser benehmen würde. Das mag richtig sein, aber ich sage dir für mich und dich: Lass GOTT diese Sache beurteilen und lass uns für diese Person beten, dass GOTT ihr das Licht dafür schenkt.  Vor einiger Zeit begegnete mir hier draußen ein Mann. Ich hatte eine Klavierspielerin, die einen kleinen, kurzen Rock anhatte, und ich denke, dass dieses nicht unbedingt richtig war. Die Dame hatte kurzes Haar - sie war erst ein Baby auf diesem Weg - und sie spielte das Klavier. Draußen begegnete mir ein Mann, der mich beinahe in Stücke riss und sagte: "Du bist ein Pfingstprediger und lässt diese Frau dort oben sitzen mit diesem kurzen Haar." Auf diese Weise fuhr er fort. Ich sagte: "Gut, ich denke, dass die Frau einen guten Geist hat. Ich stimme gewiss nicht damit überein, weißt du, mit dem Rock hier oben und mit den zwei Teilen." Ein Stück befindet sich hier unten und das andere ist dort oben; es ist wie ein Hemd, das sie tragen. Es ist richtig dünn und zeigt die Unterkleider, die sie tragen. Ich denke nicht, dass so etwas getragen werden sollte. Ich mag so etwas nicht, wirklich nicht. Nun, ich kann es nicht sagen, sie mag so geisterfüllt sein wie irgend jemand anders. Ich weiß es nicht. GOTT weiß das. Aber ich würde diese Frau nicht verurteilen und sagen, dass sie von ihrem Äußeren her zur Hölle gehen wird.  Derselbe Mann hatte in seiner Gemeinde eine Dame, die langes Haar hatte und lange Kleider trug und genügend Temperament hatte um eine Kreissäge übertönen zu können und sie war so gemein wie man nur sein kann. Nun, langes Haar und lange Röcke bringen dich nicht in den Himmel. Nein. Es ist der Geist der in dir ist, welcher dich in den Himmel bringt... Und wenn sie von GOTT ist, dann wird sie sich korrigieren lassen, denn der Heilige Geist versteht es, diese Dinge zu tun. Aber wenn du sie ganz schnell verurteilst und sie vor den Kopf stößt, dann könntest du dieses frisch geborene Baby verletzen. Versteht ihr? Deshalb würde ich diese Person nicht verurteilen."

("Fragen und Antworten", gepr. am 23.07.61; Frage 141; §§60 - 67)

 

"Nun zunächst zum Wort "Pharisäer". Sie waren die "Abgesonderten" und stellten ihre Frömmigkeit gern zur Schau, was sie zu Schauspielern machte. Ich habe das nicht gerne. Ich liebe es, wenn die Leute sich geben, wie sie selber sind. Ich liebe nicht die Leute, die schauspielern und sich für etwas ausgeben, was sie gar nicht sind. Auch Jesus hat die Schauspielerei nicht gern. ER möchte haben, dass du dich natürlich gibst.In Hollywood (Kalifornien) gibt es viele amerikanische Schauspieler. Sie stehen vor der Kamera und stellen in ihrem Schauspielerberuf bald diese, bald jene Person dar. Wenn sie auf die Straße oder nach Hause kommen, dann versuchen sie immer noch zu schauspielern. Das ist nicht schön. Wir finden das Schauspielern auch bei Predigern. Ein Prediger steigt auf die Kanzel, verändert seine Stimme und sagt in tiefem, salbungsvollem Ton: "Meine lieben Brüder!" Das habe ich auch nicht gerne. Gott möchte das nicht. Er möchte, dass wir zueinander sprechen genau so, als ob wir uns auf der Straße treffen würden. Es gibt auch Frauen, die schauspielern - in Amerika, nicht in Deutschland! Die reden zu ihren Ehemännern in barschem Tone etwa so: "Jack! Auf! Los! Vorwärts!" Wenn aber das Telefon läutet, nehmen sie den Hörer ab und reden in lieblichem Tone: "O, hallo!" O, ihr Schauspieler, auch ihr Schauspieler der Religion. Ihr müsst wiedergeboren werden, dann handelt ihr immer auf dieselbe Weise. Dann wissen die Leute, wie sie euch anfassen müssen. Ihr Pharisäer seid der schlimmste Feind, den die Gemeinde hat! Wenn ich Christus nicht vertrauen würde, dann wäre ich gegen Ihn. Dann hätte ich nichts mit Ihm zu tun. Dann würde ich gegen Ihn sprechen (1). Aber da ich an Ihn glaube, predige ich auch von Ihm. Deshalb gebe ich mein Leben für Ihn hin, weil ich Ihn liebe. Er ist eine Wirklichkeit. Er wird wirklich sein für dich, wenn du nur die Maske wegnimmst und Ihn als einen Bestandteil deines Lebens annimmst. Dann lebt Er Sein eigenes Leben durch dich. Dann wirst du eine wandelnde Bibel sein." (Aus "Wie JESUS die Menschen liebt", gepr. am 14.08.55; §§17,18)

 

"Ach hört mir doch zu: Wann hat das Ansehen aufgrund von Geld, gesellschaftlicher Stellung, Geschäftsfähigkeit oder intellektueller Fähigkeiten je einen Menschen für geistliche Führung qualifiziert, noch irgendwie dem Worte Gottes Gewicht gegeben? Und wann haben materialistische oder menschliche Werte als Mittel gedient, wodurch Gott wirkt, außer durch den Heiligen Geist ALLEIN? Somit kämpfen wir gegen Gott und nicht für Ihn. Nun, ich möchte, dass dies festgehalten wird, ich spreche nicht gegen die Ältesten der Gemeinde, sicherlich nicht. Denn der Älteste kann so arm sein, wie es nur jemand sein kann, oder der reichste Mann in der Welt, wenn er ein Ältester im Herzen und in der Tat ist. Ich würde nicht zögern, jemand einzusetzen, der die wahre geistliche Qualifikation als Ältester oder Diakon hat, unabhängig davon, wie seine finanzielle oder gesellschaftliche Position sein mag. Seht ihr aber eine gesellschaftliche oder finanzielle Struktur in die Gemeinde kommen, wodurch die Menschen auf jede Weise zertrennt werden, dann ist das nicht von Gott."

(Aus dem Gemeindezeitalterbuch, "Gemeindezeitalter zu Smyrna", Kapitel 4.3; §§ 57, 58) 

"Jetzt sagt ihr: "Bruder Branham, ich habe einmal gejauchzt." Das ist sehr gut. "Ich habe einmal in Zungen gesprochen." Das ist ebenfalls sehr gut. Doch das ist immer noch nicht das, wovon ich rede. Wie könnt ihr jauchzen und in Zungen reden und das Wort leugnen? Der Beweis des Heiligen Geistes ist, dass man Sein Wort glaubt. Es ging immer, in jedem Zeitalter, darum, ob ihr das Wort annehmen konntet. Die Priester übertrafen Jesus eine Million Meilen, was die Früchte des Geistes betrifft. Sie waren freundlich, friedfertig, gütig und demütig. ER brachte Spaltungen in die Gemeinden, setzte ihnen zu, zog die Menschen von ihnen weg und bezeichnete sie als Schlangenbrut und Otterngezücht. Aber Er war das Wort. ER war das Wort. Darauf kommt es an: Gott zu glauben. Gott ist das Wort. Glaubt es."

("Wer sagt ihr, ist dieser?", gepr. am 27.12.64, §233)

"...Das Sprechen in Zungen ist eine Gabe des Heiligen Geistes. Wieviele wissen das? Göttliche Heilung ist eine Gabe des Heiligen Geistes und hier üben sie sogar die Beatles aus. Seht ihr? Satan kann jede von diesen Gaben nachahmen ! Hexen, Zauberer können in Zungen sprechen und sie auslegen...Nun, das ist kein Beweis des Heiligen Geistes. Seht ihr? Du kannst dich auf das nicht verlassen. Du kannst dich nicht auf die Frucht des Geistes verlassen, denn die Erstlingsfrucht des Geistes ist Liebe. Und die "Christliche Wissenschaft" übt mehr Liebe aus als jeder, den ich kenne und sie leugnen sogar, dass Jesus Christus göttlich war. Seht ihr? Da ist nur ein Beweis des Heiligen Geistes, den ich kenne und das ist ein echter Glaube in das verheißene Wort der Stunde!"

("Fragen und Antworten", gepr. am 23.08.64; §§40 bis 44; Frage 281)

"...mit dem verheißenen Heiligen Geist versiegelt worden..." "Siegel.... Was ist ein Siegel? Was bedeutet versiegelt? Als erstes zeigt ein Siegel, dass eine Arbeit vollendet ist, ein vollendetes Werk. Als nächstes zeigt es Eigentumsrecht. Weiter zeigt es Sicherheit, und dass etwas aufbewahrt wird. Zum Beispiel arbeitete ich für die Eisenbahnlinie in Pennsylvania. Ich arbeitete mit meinem Vater zusammen. Wir haben Autos verladen, ebenso Dosen. Aber bevor etwas versiegelt wurde, kam der Inspektor durch und rüttelte und schüttelte hier und da. Oh, und dann hat er dies und das getadelt: "Nimm das hier weg. Mach es noch einmal, denn es wird in Stücke zerbrechen, bevor es sein Ziel erreicht." Der Inspektor gab für den Waggon keine Zulassung. Der Heilige Geist ist der Inspektor. ER schüttelt dich ein wenig und du beginnst zu klappern. Glaubst du das ganze Wort Gottes? "Ich glaube nicht an all das Zeug im Namen Jesu." Dann bist du verurteilt, weil du klapperst. "Ich glaube nicht an so etwas wie göttliche Heilung." Es klappert immer noch. Nimm das heraus! "Glaubst du, dass Jesus Christus derselbe ist gestern..."? "Nun, in mancher Beziehung." Du klapperst noch. Wirf das hinaus, du bist noch nicht bereit. Gewiss. Bruder,- wenn du bereit bist, zu sagen! Hast du den Heiligen Geist empfangen? "Amen!" Ist alles vollbracht? "Amen!" Was tut der Inspektor dann? Alles ist fest und gut verpackt, voll des Evangeliums. Oh, jedes Wort Gottes ist gut, alles ist vollkommen. "Ich glaube jedes Wort! Amen, Amen, Amen!" Glaubst du, dass Gott immer noch heilt? "Amen!" Glaubst du, dass Jesus immer noch derselbe und in Ewigkeit ist? "Amen!" Glaubst du, dass der Heilige Geist eine Realität ist, wie ER es immer war? "Amen!" Glaubst du, dass derselbe Geist, der auf Paulus fiel, auch auf uns fällt? "Amen." Glaubst du, dass ER an uns dieselben Dinge tut, wie ER an ihnen tat? "Amen!" Oh, jetzt wird alles fest. Alles wird fest, und wir sind bereit, die Tür zu schließen. Jawohl! Dann schließt der Inspektor die Tür. Was tut er als nächstes? Er bringt ein Siegel an. Er nimmt eine Zange und bringt eine Plombe an. Es ist versiegelt. Du darfst das Siegel nicht aufbrechen. Wenn der Bestimmungsort Boston ist, darf es vorher nicht gebrochen werden." "Auch ihr müsst versiegelt werden. Wenn ein Christ mit dem Evangelium und der Güte Gottes erfüllt ist, wenn all die Dinge Gottes in ihm vorhanden sind, wenn er mit offenem Herzen bereit ist zu arbeiten und gewillt, seinen Platz einzunehmen und alles zu tun, was der Heilige Geist ihm sagt, wenn er vom Tode zum Leben hinübergekommen ist, geheiligt von allen Dingen der Welt, wandelnd in dem Licht, wie er Licht empfängt und sich vorwärts bewegt, so ist er bereit. Dann schließt Gott die Tür der Welt hinter ihm und verankert es und versiegelt ihn mit dem Heiligen Geist der Verheißung. Halleluja! Für wie lange? Bis zu seinem Bestimmungsort. Halte ihn auf der Eisenbahnfahrt nicht auf und brich es nicht auf, ob alles noch in Ordnung ist. Es ist in Ordnung. Lass es nur in Ruhe. Der Inspektor hat es geprüft. Wie lange seid ihr versiegelt? Bis zum Tage eurer Erlösung. So lange seid ihr versiegelt." "Wir bleiben niemals stehen bei Rechtfertigung und Heiligung, sondern lasst uns vorwärts gehen zu der Taufe des Heiligen Geistes. Lasst uns nicht stehenbleiben, weil ER uns von einem Leben der Sünde gereinigt hat. Nein, jetzt dringen wir hinein in den Stand zu der Verheißung der Taufe des Heiligen Geistes. Denn Petrus sagte am Tage zu Pfingsten: "Denn diese Verheißung gilt euch und euren Kindern und denen, die noch ferne sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird." Der Epheserbrief versetzt uns, so wie damals Josua, in unseren Stand.  "So wie sie ihren Platz im Heiligen Lande hatten, so haben wir, wie es uns der Epheserbrief sagt, unseren Platz in Christus. Unser Platz ist nicht im Heiligen Land, sondern im Heiligen Geist." "Da ist eure wirkliche Ruhe: in diesem verheißenen Land." 

 

"Lasst uns nun das Bild wechseln. Der Sohn des Vaters ist ein guter Junge. Hier ist der Vater mit dem Erzieher, dem Heiligen Geist. Der Heilige Geist berichtet:
 
"Wann immer Ich sagte: 'Ich gehe hierhin!' sagte der Sohn:
'Ich gehe mit Dir. Ich gehe mit Dir mit.'

'Oh, wir müssen den Hügel hinauf, Sohn!'

'Ich gehe mit Dir. Ich habe Vertrauen in Dich. Wenn ich ermüde, wirst Du meine Hände erheben und mich festhalten.'

'Aber dort in den Bergen gibt es Löwen!'

"Das macht nichts aus, wenn Du nur da bist, dann macht es nichts. Ich gehe geradewegs hinein.'

'Dort gibt es Schwierigkeiten, dort sind glatte Felsen.'

'Ich gebe nichts darum, denn Du hältst meine Hand. Ich gehe mit Dir, ich gehe mit Dir mit.'

'Oh, weißt du, dein Vater tat das gleiche.'

'Das ist gut."

Geh hinauf auf den Hügel. ER sagt: "Weißt Du was, Vater? Dein Sohn ist aus dem gleichen Holz geschnitzt. Er ist genauso wie Du. Zu jedem Wort, das Du sagst, sagt er Amen. Und Ich leitete ihn vor einigen Tagen, die Bibel aufzuschlagen, wo es heißt: Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.' Und weißt Du, was er sagte: Er jubelte und warf seine Hände in die Luft und rief: 'Halleluja, Amen!' Du weißt, hier in Deinem Worte sagt es: 'Die Werke, die Ich tue, wird derjenige, der an Mich glaubt, auch tun."

"Ja, Ich weiß, Ich habe Meinem Sohn das geschrieben. Ich denke daran."

Oh, als er das sah, hat er gejubelt, ist auf und ab gesprungen und hat gerufen: 'Halleluja, Herr, nimm all die Welt aus mir heraus. Mache mich so.' Ja, Herr, all diese Dinge tat er." 

"Oh," sagte der Vater: "Ich bin so froh über den Sohn. Er ist ein guter Sohn. Beobachte ihn für einige Jahre, wie er sich entwickelt und welche Fortschritte er macht." Nachdem einige Jahre vergangen waren, berichtete Er über den Fortschritt. "Oh, er wächst noch mehr in der Gnade. Er meidet das Unkraut. Ich sage Dir, er weiß tatsächlich mit den Schafen umzugehen, genauso wie Du. Er gibt ihnen niemals Seegras noch irgendein Unkraut. Wenn sie kommen und sagen: 'Wir wollen uns den Kirchen anschließen', sagt er: 'Seid still, das braucht ihr nicht! Hier ist das, was ihr braucht: Tut Buße und lasst euch ein jeglicher taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, und ihr werdet empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.'

"Oh ja, das sagt er ihnen?"

"Ja, ganz bestimmt."

"Nun, genauso habe Ich es niedergeschrieben." 

"Genauso sagt er es."

"Jawohl!"

"Oh, das ist Mein Sohn! Das ist Mein Junge. Meinst Du, dass er richtig erwachsen ist?" "Ich glaube es gewiss", sagt der Heilige Geist. Ich habe ihn getestet, Ich habe ihn auf diese und auf jene Weise geprüft: Ich ließ ihn krank werden, ich habe ihn unterliegen lassen, ich habe ihn niedergedrückt, ich habe dem Teufel erlaubt, alles mit ihm zu tun, was er nur konnte, aber er hat sich immer wieder erhoben. Er blieb immer derselbe. Er hat sich immer wieder aufgerichtet. Ich machte ihn krank. Ich warf ihn ins Krankenhaus. Ich habe ihn dort herausgeholt und dies und das mit ihm getan. Ich habe seine Frau sich gegen ihn wenden lassen, ich habe seine Nachbarn sich gegen ihn wenden lassen, ich habe alles gegen ihn gestellt. Das machte alles nichts aus. Er sagte: 'Selbst wenn Er mich tötet, werde ich Ihm weiterhin vertrauen.' Ich habe seine Familie getötet, Ich nahm das und tat jenes. Ich habe das alles getan. Ich tat dies, das und anderes mehr. Trotzdem stand er aufrecht und sagte: 'Auch wenn ER mich tötet, werde ich Ihm trotzdem dienen." "Er gehört Mir. Oh, Ich glaube, wir sollten ihn herausrufen an einen kleinen besonderen Ort und die Einsetzung vornehmen."

(Aus der Predigtreihe "Einsetzung in die Sohnschaft" Teil 1 bis 4) 

"Ich bin immer so gewesen, wie ich war, und jeder kennt mich nur in dieser Weise. Und genau in dieser Weise möchte ich jeden Menschen kennen : So, wie du bist. Sei du selbst...Gott ist verantwortlich für Sein Wort, und ER wird auf Sein Eigentum acht geben! Gott wird dir den Rücken stärken. Und alle Männer, denen jemals viel anvertraut war hier in diesem Leben, waren Männer, die alleine standen mit Gott! Das ist die Weise: Du musst darauf stehen!"...Der Teufel kam und sagte zu mir, dass ich verhungern und sterben würde, und schließlich von allen ausgestoßen sein würde, dass mir mein Pastor sagte, ich würde ein Heiliger Roller sein, irre werden und dass ich schließlich in einer geschlossenen Psychiatrie lande! Aber ich hatte Gottes Wort! Und ich blieb dabei, und ich hatte es bekommen und es seitdem niemals bereut. Und ich bin Gott dankbar, dass Sein Heiliger Geist mich immer dahingeführt hat, Er führte mich immer , doch ich stand alleine da seit dieser Zeit."

(Aus der Predigt "Abrahams Gnadenbund bestätigt", Teil 1, vom 17. 03.1961)

 

 

"Jeder, der eine Not hat vor Gott, weiß, dass nur ER deine Seele trösten kann! Bist du vielleicht in deinem Erleben etwas kalt geworden? Dann kannst du wieder in eine tiefere Gemeinschaft mit Gott kommen."

("Liebe", vom 26.07.56; §79)

 

"Der HERR kennt die Geheimnisse deines Herzens, ER kann die Blinden sehend machen, die Tauben hörend, die Stummen sprechend. Seine Liebe ist hier gegenwärtig! Möchtest du nicht gerade jetzt kommen? Wenn du zurückgefallen bist, weit weg von Gott, kalt in deinem Herzen, und du brauchst eine neue Erfahrung mit Gott, möchtest du nicht zu IHM kommen? Oder auch, wenn du den Heiligen Geist noch nicht empfangen hast, warum kommst du nicht gerade jetzt?"

("Ich bin es, fürchtet euch nicht!", vom 29.03. 60; §57)

"Betrachtet euch, und seht ob dieses Leben sich von selbst durch euch auslebt, oder ob ihr euch dazu anstrengen und zwingen müsst. Dann tut ihr es noch. Versucht es nicht zu tun! ...Wir brauchen nur stille zu halten und es Ihn tun lassen. Gebt euch Ihm hin, und sagt: "Herr, hier bin ich, ich bin ein Nichts, doch gebe ich mich Dir hin. Hilf Du mir." So wird der Sieg kommen. So werdet ihr überwinden. Zunächst müsst ihr euch selbst überwinden. Eure Ideen und alles, was ihr seid, und euch Ihm ergeben. ER hat für euch überwunden. Er weiß, wie es getan wird, wir nicht."

("Wie kann ich überwinden?", vom 25.08. 63; §§69 bis 72)

 

"Versucht nicht, langes Haar zu tragen, weil ich es sagte! Versucht nicht, diese Dinge nur um der Äußerlichkeit willen zu tun. Versucht nicht, dem einfach so nachzukommen, sondern wartet vor dem Herrn, bis etwas im tiefsten Inneren geschieht (Amen!)! Viele von euch meinen, weil man langes Haar trägt, heißt das schon, dass man in den Himmel kommt. Das bedeutet es nicht. Viele von euch denken, weil sie moralisch gute Frauen sind, kommen sie in den Himmel. Das bedeutet es nicht...Gebt nur acht! Bleibt mit Christus verbunden. Ich möchte euch als Prediger des Evangeliums jetzt warnen: Lasst euch auf keine Torheiten ein. Macht euch keine eigenen Vorstellungen. Bleibt dort, bis das Innerste des Inneren im Wort verankert ist und ihr wirklich in Christus seid. Das ist das einzige, wodurch ihr es schaffen werdet, denn wir befinden uns in dem verführerischsten Zeitalter, das es je gegeben hat !"

(Aus : "Und weißt es nicht", gepr. am 15.08.65, Abschn. §195;196; §243)

"...Das Heil ist eine individuelle Sache zwischen jedem Menschen und Gott. Nicht mit unserer Nation, nicht mit unserer Gemeinde, sondern allein werden wir uns vor Gott verantworten.  Es ist in unserem Lande dahingekommen, dass selbst den geistlichsten Menschen, den Männern und Frauen, in ihrem Herzen etwas mangelt. In den letzten Wochen habe ich mich damit befasst und festgestellt, dass der Kernpunkt im Herzen der Menschen der ist, dass sie das Gewicht auf vergängliche Dinge legen...Wir benötigen Menschen, die sich selbst vor Gott demütigen, auch wenn sie keinen Pfennig haben, und so lange beten, bis der Geist in ihnen zufriedengestellt ist mit der Güte Gottes und eine Erweckung im Innern ihres Herzens stattfindet, wodurch ihre Einstellung und die Atmosphäre, in der sie leben, verändert wird. Ihr mögt noch nicht einmal ein Paar Schuhe besitzen, in Lumpen gekleidet sein, doch etwas singt in eurem Herzen den Lobpreis Gottes. Das habe ich lieber als all das Geld in der Welt." "...Ganz gleich, wie gut die Kleidung ist, die wir tragen, oder wieviel wir zu essen haben, das bringt uns nicht in die Gegenwart Gottes. Dieser Leib vergeht, ganz gleich, wie wir um ihn besorgt sind. Es geht um die Seele in dem Menschen, um die Verfassung des Geistes, der sich in die Gegenwart des lebendigen Gottes begibt." "Wenn wir Seinen Forderungen nachgekommen sind: "Tut Buße und lasse sich ein jeglicher von euch auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden taufen, so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen." Das ist Seine Verheißung. "Ist jemand krank unter euch, so lasse er die Ältesten der Gemeinde zu sich rufen, daß sie ihn mit Öl salben, und über ihm beten. Das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen und Gott wird ihn aufrichten." Damit ist es erledigt. "Bekennet einander die Sünden und betet für einander." "Ihr seid den Forderungen Gottes nachgekommen." "Es geht um euren Glauben an den lebendigen Gott, der zählt. Es geht nicht um das, was der Prediger ist, sondern um das, was Gott ist. Der Prediger hat die Verheißung nie gegeben. Gott gab die Verheißung. Es geht nicht um den Prediger, es geht um Gott und euren Glauben, dass ihr glaubt, dass Gott da ist. Seid Gottes gewiss. Seid gewiss, dass Gott da ist, dass es Gottes Wort ist und Gott in Seinem Worte ist.!"

("Seid Gottes gewiss", vom 25,01. 59; §§ 16 -19; 21 - 23; 72, 73, 75)

"Ihr macht es so kompliziert, dieses und jenes usw, aber es kommt letztlich auf eine Sache heraus: Dein persönlicher Glaube in Gott! Das erledigt es, das sagt alles aus... Und alle, die ER vorher gesehen und vorherbestimmt hat, die hat ER auch gerufen. ER ruft niemanden, ohne dass ER nicht vorher alles wusste..." Und die ER gerufen hat, die hat ER auch gerechtfertigt, und die ER gerechtfertigt hat, die hat ER auch verherrlicht!" Seht ihr es? Wir befinden uns in totaler Sicherheit!  Nun, ich weiß, dass hier viele Gesetzlich Denkende sind. Es sind 99% von euch (!!). Aber seht, wenn ihr das nur annehmen und realisieren könnt, dass ich euch hier nicht "irgendetwas" zu erzählen versuche... Nun, du sagst: `Br. Branham, gut und schön, aber aber ich dachte immer, ich müsste doch dieses und jenes tun..?´ Nun, da gibt es einen feinen Unterschied: Es kommt nicht darauf an, was du tun musst, sondern, was du tun willst! Du bist nicht errettet, weil du auch nur eine Sache dazu beigetragen hast, sondern du bist gerettet, weil Gott dich vor Grundlegung der Welt bereits errettet hat!" ... Es warst nie du, der festgehalten hat, sondern es war Gott, Der dich stets festhielt! Es ist das, was ER getan hat, nicht das, was ich für Ihn tun könnte." "Und wenn dich dein Herz in Unruhe versetzt,- wenn du weißt, da gibt es etwas, was in Ordnung gebracht werden muss, dann gehst du zum Altar und betest: "HERR JESUS, erneure mein Herz und gib´ mir die Freude über meine Erlösung wieder! Erfülle mich wieder mit der Liebe, die ich einst hatte. Sie hat sich entfernt, HERR! Da sind Dinge, die ich getan habe. Heilige mich wieder, HERR. Es gibt nichts, was ich tun könnte, nichts, was es wieder gut machen würde! Ich vertraue nur auf Dich, dass Du die verkehrte Sache aus mir herausnimmst, und ich liebe Dich, HERR!" (AMEN!!) Und dann gehst du als ein neuer Mensch vom Altar weg, als eine neue Schöpfung in CHRISTUS JESUS! Dann hörst du auf, dich auf deine Denomination zu verlassen, auf deinen Priester oder deinen Pastor. Du verlässt dich nur auf das vergossene Blut Jesu Christi! Durch Gnade bist du errettet!"

(aus "Hebräer, Kapitel 7, vom 15.09.57, abends; §§ L-194-L-198; L-200 bis L-205; L-211, L-212)

"Wenn du versuchst, dich selbst lieblich und demütig handeln zu lassen und so weiter, dann bist du noch außerhalb des Königreichs. Dann ist es dein eigenes Werk. Und das ist, wo die Gemeinde, die Leute, die sogenannte Gemeinde, so kläglich versagt hat, weil es in ihrem eigenen persönlichen Werk ist, dass sie fühlen, sie verdienen die Güte und Gnade Gottes durch das, was sie tun und wie sie leben. Aber das hat gar nichts damit zu tun. Es ist ein Geschenk von Gott. 

("Nachahmung des Christentums", gepr. am 20.01.57; Abschn E-24, E-25; E-34, E-35)

"Alles, was ihr aus euch selbst heraus zu tun versucht, wird sich immer zu eurer Schande auswirken. Es wird zu eurem Nachteil sein. Glaubt doch einfach Gott, und damit ist es erledigt. Gott hat verheißen: "ICH, der Herr, bin dein Arzt, der all deine Gebrechen heilt.", "Ist jemand krank unter euch, so lasse er die Ältesten der Gemeinde zu sich rufen." Ebenso hat Er verheißen, dass die Werke, die Er getan hat, auch durch Seine Gemeinde geschehen würden."

("Paradox", gepr. am 17.01.65, Abschn. 077)

"Das Kreuz Christi dient zur Befreiung von dem, was wir sind. Es wird uns durch das Wort Gottes gesagt, dass der Mensch von Geburt an ein Sünder ist und nicht erst dann, wenn er zu sündigen anfängt. Der Römerbrief lehrt uns, dass wir nicht Sünder sind, weil wir sündigen, sondern dass wir sündigen, weil wir Sünder sind. .. Das Problem liegt ja viel tiefer, als in unseren Handlungen, - es liegt in unserem Wesen. Vielleicht denken wir oftmals, dass das, was wir taten, sehr verwerflich war, aber dass wir im Grunde doch gar nicht so schlecht sind. Doch Gott zeigt uns nachdrücklich, dass wir grundsätzlich verwerflich sind. Unsere Sündernatur ist die Wurzel des Übels. Für uns selbst benötigen wir das Kreuz. Das Blut bringt uns Vergebung für das, was wir taten, aber das Kreuz bringt uns Befreiung von dem, was wir sind. Wir sind am Anfang unseres Christenlebens mehr auf unser Tun, denn auf unser Sein bedacht. Was wir getan haben, bedrückt uns mehr, als das, was wir sind. Wenn wir nur bestimmte Dinge "korrigieren" könnten, wären wir gute Christen, meinen wir, - und so beginnen wir, an unseren Handlungen zu arbeiten. Aber das Ergebnis ist etwas anderes, als wir erwarteten. Wir entdecken zu unserem Schrecken, dass es um etwas viel Tieferes geht, als nur um unser äußeres Versagen und dass die viel größere Not in unserem Inneren herrscht. Wir versuchen, dem HERRN zu gefallen, müssen aber feststellen, dass wir Ihm gar nicht gefallen können und wollen. Wir versuchen, demütig zu sein, aber in unserem Inneren sträubt sich etwas gegen die Demut, - ausgenommen der Wortsame im Innersten. Wir versuchen, zu lieben, aber wir fühlen, dass wir völlig lieblos sind. Wir sind das Gegenteil von allem, was wir sein sollten. Und je mehr wir versuchen, unser äußeres Benehmen zu verbessern, desto deutlicher wird uns gemacht, wie tief der Schaden in uns verwurzelt ist. Dann kommt der Zeitpunkt, an dem wir uns dem Herrn völlig ausliefern und uns unter Seine gewaltige Hand demütigen und beugen! (Röm. 7,24)

(Aus der Broschüre "Das Geheimnis des Kreuzes Jesu Christi")

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