"Das Blut allein ist nicht das Zeichen. Das Leben ist das Zeichen. Damals konnte das Leben nicht zurückkommen, denn es war ein Tier. Das angestrichene Blut war der Beweis. Damals musste das Blut buchstäblich an die Türpfosten angestrichen werden, doch jetzt ist es der Heilige Geist. Wir kommen noch darauf, das zu beweisen. Das Leben ist der Beweis. Euer Leben ist dahin, ihr seid tot. Euer Leben ist gestorben. Ihr seid jetzt mit Christus in Gott verborgen (Kol. 3,3), hineinversiegelt durch den Heiligen Geist (Eph.1,13). Die Gesinnung, die in Christus Jesus war, ist jetzt in euch (Phil. 2,5). Christus, die Bibel und das Wort Gottes sind ein und dasselbe." "Ihr sagt: „Ich glaube ja, ... ich glaube die Botschaft." Das ist in Ordnung, das ist gut. Doch ihr müsst das Zeichen haben. Hört alle, die ihr hier versammelt seid: das Zeichen muss sichtbar werden, sonst ist all euer Glaube vergeblich. Ihr führt ein gutes Leben. Ihr hört auf das, was das Wort sagt. Ihr geht zur Gemeinde. Ihr versucht, rechtschaffen zu leben. Das alles ist gut, doch das ist es nicht! „Wenn ich das Blut sehe ..." Das ist das Zeichen. Er musste das tatsächliche Blut sehen, aus dem das Leben gegangen war. Dort war es ein Tier, doch hier ist Sein eigenes Leben, das in dem Blute war, ein Zeichen der Heiligung. Das Leben selbst ist der Beweis." "Geht nicht nur so weit, dass ihr sagt: „Ich glaube die Botschaft", sondern befolgt sie. Kommt in Christus hinein! Ihr sagt: „Ich glaube jedes Wort, das du sagst, Bruder Branham." Das ist gut, das besagt soviel, dass ihr imstande seid zu lesen. Doch nehmt die Botschaft auf! Nehmt sie in eure Herzen hinein, denn ihr müsst das Zeichen haben. Dasselbe Leben, das in Christus war, muss in euch sein."
("Das Zeichen", vom 01.09.63; Abschn.24-7; 25-6; 27-3; 27-8 bis 28-3; 32-3)
"Unter den Gesetzen der alten Erlösung,- sagen wir zum Beispiel mal, ein kleines Maultier wurde draußen auf der Weide geboren, und dieses kleine Maultier hätte beide Ohren heruntergeknickt, schielte, hätte X-Beine und sein Schwanz ragte genau senkrecht nach oben, - was für eine schrecklich ausschauende Kreatur. Wenn der kleine Kerl dies bei sich selber denken könnte, würde er sagen: "Nun, Mama, ich vermute, wenn der Hausherr heraustritt, wird er mir einfach den Kopf einschlagen. Ich bin nichts wert. Ich werde es nie schaffen, denn schau - schau, was für ein schrecklich ausschauendes Ding ich bin." Das ist die Art und Weise, wie die Leute immer noch versuchen zu denken; sie sind unwürdig. Ihr seid es; wir alle sind unwürdig. Aber wenn die Mutter gut in den Gesetzen der Erlösung unterwiesen war, würde sie sagen: "Liebling, schau, der Priester wird niemals dich sehen. Jedoch der Hausherr wird ein Lamm ohne einen Makel nehmen müssen, und dieses Lamm wird gemustert werden müssen. Und das Lamm wird getötet werden müssen, so dass du leben kannst." Er würde sagen: "Warum ist das so, Mama?" Sie würde sagen: "Weil du unter einem Geburtsrecht geboren wurdest; du bist der Erstgeborene. So ist es heute. Wir, schuldig, unwürdig, sollten sterben. Wir sind nicht würdig zu leben; wir sind nicht würdig, zu Christus zu kommen; wir sind nicht würdig, irgend etwas zu verlangen; aber Gott schaut niemals auf deine Unwürdigkeit, - ER schaute auf das Lamm! Nun, wenn ER keine Schuld bei Christus finden kann, dann bist du frei. Seht? ER starb an deiner Stelle. Nun, wenn irgendeine Schuld an Ihm ist, bist du noch nicht frei. Aber Gott prüft nicht dich; ER prüfte das Lamm. Du sagst: "Ich bin nicht würdig, heute abend aus diesem Rollstuhl aufzustehen. Das stimmt, du bist es nicht, aber Gott prüft nicht dich; ER prüfte Christus. Und wenn ER würdig ist, dann kannst du gehen. Seht? Das stimmt. Es hängt davon ab, was du darüber denkst. Du sagst: "Bruder Branham, ich bin eine furchtbare Frau; ich habe gelebt. Ich habe... getan - ich habe sogar meine Eheversprechen gebrochen. Ich habe dies getan..." "Und Br. Branham, ich sage dir: Ich bin ein Säufer gewesen, ich habe dies getan..." Ganz gleichgültig, was du getan hast, Gott schaut niemals auf dich; ER schaut auf das Lamm. Und ER hat das Lamm bereits angenommen, also bist du frei. Gott kann dich nicht sehen; ER sieht das Lamm, an deiner Stelle stirbt. Das reicht, um einen Kameraden jauchzen zu lassen, nicht wahr? Sicher. Wenn du dir das auf jenen Grundlagen des Wortes durch den Kopf gehen lässt."
(Aus "Gottes Knecht Hiob", gepr. am 23.02.55; Abschn. 23 und 24)
"Nun, jedermann weiß, dass Menschen diese Dinge nicht tun können. Es ist unmöglich. Es muss der Geist Gottes sein. Das einzige, was wir tun können, ist, für die Kranken zu beten. Ich kann niemanden heilen, weil du bereits geheilt bist. Wenn dir irgend jemand erzählt, er könne dich heilen, ist das falsch. Und wenn dir jemand erzählt, er könne dich erretten, ist das auch falsch. Ihr seid ja schon alle errettet. Das einzige, was du tun musst, ist, es einfach anzunehmen. Du nimmst an, was Jesus für dich getan hat. Er wurde für deine Übertretungen verwundet. In Seinen Striemen wurdet ihr geheilt (Jes. 53,4-5). Ihr seid geheilt, es ist schon Vergangenheitsform (1.Petr. 2,24) "Das einzige, was du tun musst, ist anzunehmen, was Er für dich getan hat. Das ist alles. Wenn du nicht unter dem Blut wärst, jeder einzelne, würde Gott die ganze Sache zerstören. Du bist immer noch unter dem Blut, solange es ein blutiges Opfer gibt, welches dort für unsere Sünden liegt."
(Aus "Beharrlich", vom 08.06.1962, Abschn. E-15 und E-16)
"Doch was das Zurückfallen angeht, denk daran, du fällst jeden Tag zurück. Es gibt für dich überhaupt keinen Weg, es zu verhindern. Gut, wenn du zurückfällst, dann in den Augen deiner Gemeinde, aber nicht vor Gott. Seht? Du bist aus der Gemeinschaft mit Christus gelangt, aber nicht zurückgefallen vor Gott. Denn wenn du wirklich gesündigt hättest, wärest du verloren. Aber du fällst andauernd. Paulus musste jeden Tag sterben. Stimmt das? Er musste jeden Tag sterben und jeden Tag Buße tun und einfach dauernd die ganze Zeit Buße tun. Seht? Wenn Paulus das tun musste, dann muss auch ich es tun. Du nicht auch? Das stimmt."
(Aus "Fragen und Antworten, Teil 1", vom 03.01.1954 morgens, Absatz L-19)
"Nun, wir hatten das heute morgen durchgenommen, wie wir vollkommen gemacht sind. Vollkommen! Absolut unbefleckt und untadelig! Nicht eine Sünde an uns! Steht ihr über der Versuchung? Niemals! Sündigt ihr jeden Tag? Jawohl! Aber trotzdem sind wir vollkommen gemacht, weil wir in IHM sind. GOTT könnte uns nicht mehr richten als wie ein Nichts. ER könnte sonst nicht gerecht sein, ER hat uns bereits in IHM gerichtet, als ER CHRISTUS richtete. ER richtete mich und ER richtete dich. ER kann mich nicht noch einmal richten, weil ER mein Gericht auf SICH nahm, wenn ich erlöst worden bin. Und ich bekam einen Beleg, um zu zeigen, dass ich meine Uhr vom Pfandhaus zurück erworben habe. Lass einmal irgend jemanden versuchen, sie noch einmal zurück ins Pfandhaus zu bringen, wenn ich einen Beleg habe. Ich habe sie zurück gekauft. Wenn der Teufel versuchen würde, eine Strafe über mich kommen zu lassen, dann habe ich einen Beleg, der zeigt, dass ich erlöst worden bin. Jawohl! Kein Gericht mehr: "Wer Meine Worte hört und an den glaubt, der MICH gesandt hat, hat ewiges Leben und wird niemals vor das Gericht gestellt, sondern ist vom Tode zum Leben übergegangen." Das ist mein Beleg! ER gab die Verheißung."
(Aus "Hebr. 6, Teil 2", vom 08.09-1957; Abschn. 263 u. 264)
"Ich möchte ein engeres Verhältnis. Ich möchte mehr vom Heiligen Geist in mir, dass Christus in mir reflektiert wird. Ich möchte so sein wie Er! Ich weiß, dass jeder wahre Christ wie Er sein will. Das ist mein Herzenswunsch: wie Er zu sein. Nun, ich möchte, dass Er mein… Er ist das Beispiel dafür, wie ich sein möchte. Und schaut, es bedarf des Heiligen Geistes, es zu bewirken. Er ist der Einzige, der es tun kann. Ich interessiere mich nicht für Konferenzen und was mir jemand zu erzählen hat. Ich halte nichts vom Kruzifix küssen oder dein Herz durchgraben oder zu Toten beten. Ich bin nur an einer Sache interessiert: mehr Heiliger Geist, der William Branham übernimmt! (Anm.: AMEN!!!) Ich bin nicht interessiert, einer größeren Gemeinde beizutreten, als derjenigen, der ich angehöre. Ich gehöre der echten Gemeinde des Lebendigen Gottes an… den Erstgeborenen. Ich wurde in sie hineingeboren. Und ich will, dass mehr Heiliger Geist in meinem Leben, Christus, den ich liebe, widerspiegelt. Es ist mir egal, auf welche Ebene oder welche Stufe ich gelangen muss, um es zu bekommen. Es ist mir egal, ob ich hierhin oder dorthin gehen muss, ob ich fanatisch genannt werde, Holy Roller, oder was es auch immer sein mag. Ich will mehr von Seinem Leben reflektieren. Ich bin nicht an der Stufe interessiert, auf die ich gelangen muss. Ich bin am Heiligen Geist interessiert, so dass ich mehr ein Diener sein kann, so wie Er es war. Er war der Diener des Herrn. Kommt niemals, um bedient oder angepredigt zu werden. Kommt niemals, weil Er euch bedienen soll, sondern dient selbst. Er nahm den Platz eines Dieners ein. Und wenn der König des Himmels das tun konnte, und wir sind Glieder Seines Leibes, dann tut es Ihm gleich. Seid nicht anders, sondern demütigt euch in Seiner Gegenwart. Egal, was die Welt zu sagen hat oder die intellektuellen Leute, denkt nicht darüber nach! Empfangt einfach mehr vom Heiligen Geist und seid wie Jesus: demütig, bescheiden, gering. Nehmt Seinen Platz ein, dann wird Er am Gericht euren einnehmen."
("Ebenbilder Christi", gepr. am 25.05.55, §33, 34, 35)
"Ich weiß, ER wird mich nie verlassen. Ich weiß, ER wird euch nie verlassen. Wenn der Druck so groß wird, dann ist ER euer Ausweg. Wir brauchen uns um nichts mehr zu sorgen. Wenn ihr so unter Druck gesetzt seid und nicht mehr wisst, wohin ihr geht und was nach dem Tode geschehen wird und ihr dem Tode nahe seid, dann müsst ihr zu Christus, eurer Zufluchtsstätte kommen und den Druck herauslassen. Erledigt es ein für allemal. Ganz gleich, was geschieht, Christus ist unsere Zuflucht Wenn wir zu Ihm kommen, können wir den Druck ablassen. Ihr könnt aufhören, euch darüber zu sorgen, was geschehen wird, wenn ihr sterbt; was mit der Frau geschehen wird, was mit dem Mann geschehen wird, was mit den Kindern geschehen wird. Kommt zu Christus und lasst den Druck ab. ER hat uns alle Dinge gegeben. Alles ist für uns in Christus. Lasst den Druck einfach ab." "Es ist der von Gott bereitete Ort der Sicherheit. Gott sprach: "Der Name des Herrn ist eine feste Burg. Der Gerechte flüchtet dahin und wird beschirmt." In der Zeit der Krankheit, wenn der Arzt sagt: "Nichts kann mehr getan werden", dann lasst nicht zu, dass der Druck aufgebaut wird, sondern gebt den Druck frei. Ruft euren Prediger, lasst euch mit Öl salben und über euch beten, und das Gebet wird dem Kranken helfen und der HERR wird ihn aufrichten. Entledigt euch des Druckes. ER ist unsere Zuflucht. Während ihr in dieser Zufluchtsstätte seid, habt ihr das Recht auf alles, was darin ist. Christus ist unsere Zuflucht. Alles, was ihr benötigt, ist in Ihm. Amen. Wenn ihr krank seid, baut den Druck nicht auf, sondern lasst ihn ab! Ihr sagt: "Ich frage mich, Br. Branham..." Fragt euch überhaupt nicht, sondern lasst den Druck hinaus! Übergebt euren Fall Gott und geht weiter, als wäre alles vorüber. Staut den Druck nicht an. Lasst ihn frei. Nun, ihr sagt: "Ich bin so besorgt, Br. Branham. Ich weiß einfach nicht mehr weiter." Gebt den Druck frei! Amen! In der Stadt der Zuflucht hat ER eure Sorgen hinweggenommen. Ihr braucht sie nicht mehr zu haben. Werfet eure Sorgen auf Ihn, denn ER sorget für euch. Sorgt euch nicht um eure Sorgen. Das ist Seine Sache..." "Das ist es. Christus hat verheißen, alle eure Sorgen zu tragen. Werfet eure Sorgen auf Ihn. Worum seid ihr noch besorgt? Sorgen baut Druck auf, und Druck explodiert. Werft eure Sorgen auf Ihn. Hört auf zu sorgen. Ihr fragt: `Wie tue ich das?´ Vertrauet Seiner Verheißung! ER hat verheißen, dass ER es tun wird, sogar in der Zeit des Todes, wenn der Engel des Todes in den Raum kommt. Ihr sagt: "O, Br. Branham. Ich weiß, ich werde nervös sein." O nein, ihr seid in dem Zufluchtsort. Nein, nein! Ihr wisst, dass ihr sterben müsst. Eines Tages müsst ihr gehen. Kommt in die Zufluchtsstätte. Fühlt euch geborgen. Das ist es. Ihr seid sicher, solange ihr in dem Zufluchtsort seid. Denkt daran, ER starb für euch, ER sorgt für euch. ER starb für euch."
("Lasst den Druck heraus", gepr. am 13.05.62)