DIE ZÜCHTIGUNG GOTTES FÜR SEINE KINDER

(unser Kampf gegen die Mächte der Finsternis) TEIL 2

Bewährten Sinn bewahrst du in Frieden, in Frieden, weil er auf dich vertraut. Vertraut auf den HERRN für immer! Denn in Jah, dem HERRN, ist ein Fels der Ewigkeiten." (Jes. 26, 3)

 

"Alle Züchtigung scheint uns zwar für die Gegenwart nicht Freude, sondern Traurigkeit zu sein; nachher aber gibt sie denen, die durch sie geübt sind, die friedvolle Fruchtder Gerechtigkeit." (Hebr. 12,11)

"Sei heute mit uns in diesem Gottesdienst. Wir beten, dass Du diejenigen rettest, die in der Verfassung sind, gerettet zu werden und nach Erlösung suchen. Erfülle diejenigen mit ewigem Leben, die danach suchen.  Wir beten, dass du die Kranken und Geplagten heilst, die hereinkommen und Heilung suchen. Und wir werden Dich dafür preisen. Wir bitten es im Namen Deines Sohnes, unseres Erlösers, Jesus Christus. Amen."

"Einem Menschen voller Sünde, der aber in Verbindung zu jener "Zentrale" steht, kann diese Schuld vergeben werden! Nicht nur das, - für seine Sünden wurde bereits bezahlt. Sage nicht "Ich bin nicht würdig." Sicher bist du es nicht und du wirst es nie sein. Aber Jemand, der würdig ist, hat deinen Platz eingenommen! Du bist frei! Du hast es nicht mehr nötig, hilflos umher zu wandern. Du musst kein vergnügungssüchtiger Mensch mehr sein hier auf Erden. Denn es gibt einen Brunnen, gefüllt mit Blut, geflossen aus Emmanuels Adern, wo Sünder in diese Flut eintauchen und alle Flecken von Schuld verlieren. Du musst nicht verloren sein, denn es gibt eine Landstraße und einen Weg, den man "Der Weg der Heiligkeit" nennt! Der Unreine kann diesen Weg nicht betreten, denn er muß zuerst in diesen Brunnen eintauchen, bevor er auf dieser Straße gehen kann. ER hat die Mächte des Satans gebrochen. ER öffnete die Gefängnistüren der Hölle, damit jeder Mensch auf dieser Erde, der in Todesangst lebt,- wissend, was ihn erwartet, frei ausgehen darf..., - ER öffnete auf Golgatha die Gefängnistüren und ließ jeden Gefangenen frei. Du musst nicht länger von der Sünde geknechtet sein. Du musst deine Glieder nicht länger der Sünde zur Verfügung stellen, - du musst nicht mehr trinken, rauchen, spielen, schlecht reden oder lügen. Du kannst ehrlich, einfach und aufrecht sein; das ist es, was Golgatha bedeutet. Menschen, die in Knechtschaft saßen, wurden befreit. Menschen, die einmal in Todesangst waren, brauchen den Tod nicht mehr fürchten. Ein Mensch, der sich nach einer Stadt sehnt, deren Erbauer und Schöpfer Gott ist, darf auf dieser Landstraße gehen und sein Gesicht zum Himmel erheben, weil er frei ist. Halleluja, er ist erlöst! Er braucht nicht mehr ziellos umher zu streifen, denn dort gibt es eine Gewissheit. Gott gibt uns das Leben. Unsere Sünden sind getilgt. An jenem Tag auf Golgatha wurde der Preis bezahlt !

( Aus  der Predigt "Jener Tag auf Golgatha" , vom 25.09.1960)

"Gott ist ein Gott der Vielfalt. Er macht große Hügel und kleine Hügel, und Wüsten und Sumpfland und was sonst noch! Er ist ein Gott der Vielfalt! Versucht nicht, irgendjemand anders zu sein. Seid was ihr seid! - wie Gott euch gemacht hat!...Lasst mich nur Bruder Branham sein! Lasst mich sein, wozu Gott mich gemacht hat zu sein! - Ganz gleich was sei, ob ich „Soda Crackers“ esse und abgestandenes Wasser dazu trinke, was immer es sei! Was immer es ist, lasst mich sein, was Gott möchte, dass ich sei! Versucht niemals etwas zu sein, das ihr nicht seid!"

("Von der Zeit an", vom 02.03.60; Abschn. E-25, E-26)

 

"Ich bin immer so gewesen, wie ich war, und jeder kennt mich nur in dieser Weise. Und genau in dieser Weise möchte ich jeden Menschen kennen : So, wie du bist. Sei du selbst!" "Gott ist verantwortlich für Sein Wort, und ER wird auf Sein Eigentum acht geben! Gott wird dir den Rücken stärken. Und alle Männer, denen jemals viel anvertraut war hier in diesem Leben, waren Männer, die alleine standen mit Gott! Das ist die Weise: Du musst darauf stehen!"...Der Teufel kam und sagte zu mir, dass ich verhungern und sterben würde, und schließlich von allen ausgestoßen sein würde, dass mir mein Pastor sagte, ich würde ein Heiliger Roller sein, irre werden und dass ich schließlich in einer geschlossenen Psychiatrie lande! Aber ich hatte Gottes Wort! Und ich blieb dabei, und ich hatte es bekommen und es seitdem niemals bereut. Und ich bin Gott dankbar, dass Sein Heiliger Geist mich immer dahingeführt hat, Er führte mich immer , doch ich stand alleine da seit dieser Zeit."

(Aus der Predigt "Abrahams Gnadenbund bestätigt", Teil 1, vom 17. 03.1961)

 

"Wenn du bereit bist, dich Ihm hinzugeben, kann ER in Seiner Fülle in dir wohnen. Aber bis es so weit ist, dass du dich ausgeliefert hast, wird Er nicht völlig hereinkommen können. Übergib dich, übergib deine Gedanken, übergib dein Denken, übergib dein Leben, übergib dein Alles, übergib dein Ansehen! Übergib Ihm jetzt alles und Er wird kommen und dich mit dem Heiligen Geist füllen. Deshalb ist Er hier, damit Er es tut."

("Gott ist verborgen in Einfachheit", vom 12.04.63; §E-132)

 

"Das Lamm ist ein sehr gutmütiges kleines Ding. Es ist völlig hilflos. Es ist nicht selbstsicher, denn es kann sich selbst nicht helfen... Lämmer schlagen nicht aus; sie beißen auch nicht. Sie demütigen sich einfach." "Das Lamm hat keine hohe Meinung von sich. Wenn ein Lamm verloren ist, ist es hoffnungslos verloren. Ein Schaf findet nicht zurück. Das ist der Grund, weshalb eine Ziege es in den Tod führen kann. Ein Schaf, das sich verirrt hat, findet den Weg nicht mehr zurück. Deshalb hat Gott uns mit Schafen verglichen. Wenn wir verloren sind, sind wir verloren. Wir haben keine Möglichkeit, alleine zurückzufinden. Das einzige, was wir tun können, ist, uns dem Hirten der Herde zu überlassen. ER führt uns. Wie ich bereits sagte, vereinigten sich das Lamm und die Taube. Sie wurden eins. Das Lamm hat noch eine andere Eigenschaft: Es gibt bereitwillig seine Rechte preis. Gott möchte, dass wir Lämmer sind. Doch so oft wollen wir unsere Rechte nicht preisgeben, nicht aufgeben. Viele von euch sagen: "Ich habe doch Rechte, Bruder Branham!" Das stimmt, doch seid ihr bereit, eure Rechte preiszugeben? Seid ihr willig, eure Rechte aufzugeben, damit Gott euch leiten kann?" 

["Das Lamm und die Taube (Die Gemeinde und ihr Zustand)", vom 05.08.56; §§21;23; 30; 39 – 42; 62; 69; 76; 90,91; 95 bis 98 ]

 

"Jeder, der eine Not hat vor Gott, weiß, dass nur ER deine Seele trösten kann! Bist du vielleicht in deinem Erleben etwas kalt geworden? Dann kannst du wieder in eine tiefere Gemeinschaft mit Gott kommen."

("Liebe", vom 26.07.56; §79)

 

"Der HERR kennt die Geheimnisse deines Herzens, ER kann die Blinden sehend machen, die Tauben hörend, die Stummen sprechend. Seine Liebe ist hier gegenwärtig! Möchtest du nicht gerade jetzt kommen? Wenn du zurückgefallen bist, weit weg von Gott, kalt in deinem Herzen, und du brauchst eine neue Erfahrung mit Gott, möchtest du nicht zu IHM kommen? Oder auch, wenn du den Heiligen Geist noch nicht empfangen hast, warum kommst du nicht gerade jetzt?"

("Ich bin es, fürchtet euch nicht!", vom 29.03. 60; §57)

"Alle Hoffnungen schwinden, diese Welt hat nirgendwo einen Halt. Sie trinken, spielen, heiraten jemand anderes, obwohl sie schon verheiratet sind, nur, weil sie den echten Trost, das Absolut, den Heiligen Geist, abgelehnt haben. Aber wir, die wir glauben dürfen, halten Ausschau nach einem Königeich, wo es nie wieder Sorgen, Geschrei, Herzensleid geben wird, - dafür aber Frieden, Freude, Liebe und Unsterblichkeit, - dieses wird an jenem Tage für uns bereitet sein. Übergib´ Ihm deine Sorgen. Wenn du Sorgen hast, werfe sie auf Ihn, denn ER kümmert dich um dich. Die Traurigkeit der Welt führt nur zum Tode, aber unsere führt zum Ewigen Leben (2.Kor. 7,10). Der Mensch ist so gemacht, dass er diesen Tröster bekommen kann. Er wurde so geschaffen. Er braucht einen Tröster, weil er so gemacht wurde. Gott hat ihn so zusammengesetzt und diese "Räume" in ihn hineingelegt: Seine Seele, sein Gewissen, seine Augen, seine Sinne, alles wurde so zusammengegefügt. Und dieser kleine, spezielle Leerraum (im Herzen) ist dafür geschaffen, um ihn zu erfüllen mit Etwas, was ihn glücklich sein lässt, ihm Trost spendet, seine Müdigkeit und seine Nervosität aus ihm heraus zu nehmen, - durch den Heiligen Geist! Oh, was für ein Bild, was für eine Wirklichkeit!...Nun, mein niedergeschlagener Freund, wenn du das hier hörst und nicht weißt, dass ich selbst es bezeugen kann, dass es wahr ist: Ich bin selber eine nervöse, leicht reizbare Person, - irisch auf beiden Seiten... aber was geschah dann? Ich fand Jemanden, Der in diesen kleinen, unerfüllten Raum einzog, Der mir diesen ersehnten Frieden und Verständnis schenkte. Ich durfte vom Tode zum Leben durchdringen. Aus der Finsternis ins Licht kommen. Oh, ich könnte es niemals leugnen. ER ist mein Leben, ER ist ALLES für mich!"

(aus "Er sorgt für dich", vom 01.03.60, §§ 67-70)

"Vor vielen Jahren, bevor sie die Schmelzhütten hatten, haben Goldschmiede das Gold genommen und es geschlagen bis all die Ablagerungen heraus waren, all die Eisenpyrite und was wie Gold aussieht. Sie haben es behauen, es umgedreht, abgeschlagen und gewendet, bis der Goldschmied seine Widerspiegelung im Gold sehen konnte. So macht es Gott mit Seiner Gemeinde. Er schickt dir Versuchung um Versuchung, Prüfung um Prüfung, Versuchung um Versuchung, Prüfung um Prüfung, bis das Leben von Christus sich in deinem Leben widerspiegelt, bis du friedevoll, nüchtern, sanftmütig, freundlich, demütig, bereit, unterwürfig, willig wirst, deinen Kopf von den Dingen der Welt wegdrehst und geradewegs nach Golgatha schaust zu dem Einen, der die Schmiedearbeit tut. Viele Male denkst du, dass es seltsam ist wegen der brennenden Versuchungen, Krankheit und Verfolgung (Röm. 5,1-5; 1.Petr. 4,12-13), doch es ist nur, um dich zu prüfen, den Schmutz aus dir heraus zu bekommen, die Ablagerungen aus dir heraus zu bekommen, die Trägheit aus dir heraus zu bekommen, um dich so aufzuwecken, dass du schauen und die Widerspiegelung sehen kannst – ja, dass die Menschen die Widerspiegelung von Christus in dir sehen können: Christus in dir, die Hoffnung der Herrlichkeit."

("Durch die Zeiten erprobte Denkmäler Gottes", vom 18.08.57; §46)

„Betrachtet die Welt heute…All diese großen Dinge, die schweren weltweiten Konflikte stehen nahe bevor, und jeden Moment könnte das Pulver hochgehen. Das stimmt. Wir wissen, daß das sehr nahe ist. Jeder vernünftige Mensch kann die Zeitung lesen oder Radio hören und erkennen, daß es nahe ist. Nun denkt daran, Christus kommt für Seine Gemeinde, ehe das geschieht. Wie nahe ist dann das Kommen des Herrn Jesus? Vielleicht geschieht es, bevor diese Versammlung heute abend beendet ist. Wir sind in der Endzeit. Das ist gewiß wahr...  Oh, es ist ein bemitleidenswerter Anblick, den die Welt bietet.  Ihr glaubt, der Krebs sei etwas Schweres? Die Bibel sagt, daß eine Zeit kommen wird, wo Menschen bei lebendigem Leib verfaulen werden, und die Geier werden die Leiber auffressen, ehe sie tot sind. Im Vergleich zu dem was noch kommen wird, ist Krebs nicht mehr als ein Zahnschmerz. Aber denkt daran, es wird der schrecklichen Sache nicht gestattet sein, die anzurühren, die das Siegel Gottes haben. Danach ringen wir jetzt: hineinzugelangen und in dem Reich Gottes positionsmäßig eingesetzt zu werden, bevor diese Plagen hereinbrechen.“

(aus der Predigt "Adaption 4, vom  22.05.1960, abends • Jeffersonville, Indiana, USA) 

Wir haben das Vorrecht, zu erzwingen, dass Satan freigibt, was Gott uns gegeben hat. Gott hat ein Gesetz. Dieses Gesetz ist Sein Wort. Gott hat in Seinem Worte Seiner Gemeinde gewisse Rechte gegeben. Deshalb können wir sie erzwingen und unsere Ansprüche von Satan fordern und sagen: „Gib zurück!" Er muss es tun, denn wir haben den Anwalt Gottes, den Heiligen Geist. Wir gehen auf unsere Knie und sagen: „Es ist so spricht der Herr!" Er muss es zurückgeben, denn der Heilige Geist zwingt ihn dazu. Das Gesetz eines Landes wird vom Volk für das Volk gemacht, um das Recht durchsetzen zu können. Doch das Gesetz des Geistes Gottes bezwingt Satan. Er muss herausgeben, was er unrechtmäßig festhält, und was er betrügerisch von Gott genommen hat. Die Seelen der Menschen, die für Gott bestimmt sind, hat er unter Beschlag genommen. Die Seelen der Frauen und Kinder. Die Leiber der Menschen, die nach dem Bilde Gottes geschaffen sind, hat er mit Krankheit geschlagen. Doch gemäß der Schrift ist der Gemeinde der legale Anspruch eingeräumt, ihr Recht durch den Heiligen Geist zu erzwingen...Das Gesetz des Lebens ist in uns. Wir sind wiedergeboren und in den Leib Christi als Söhne und Töchter Gottes hineingefügt. Ihr müsst lediglich von eurem Recht Gebrauch machen. Ihr braucht euch vor dem Teufel nicht zu fürchten, denn wir haben ein Gesetz - das Gesetz des Heiligen Geistes.  Es ist nicht unser Wollen und Laufen, sondern Gottes Erbarmen. [Rom. 9,16] Wir sagen nicht: „Oh, wenn ich das nicht bekomme, oder dies nicht erreiche." Das ist es nicht. Ihr müsst begreifen, dass das Gesetz des Lebens in euch ist, und es Gott überlassen, es zu verwirklichen. Er führt euch zu eurer Heilung. Er führt euch zur Taufe des Heiligen Geistes oder all den Segnungen, die Er verheißen hat. Es bedeutet nichts, wie gering wir sind, wie niedrig, wie unrein, wie unheilig, wie krank, wie angefochten wir sein mögen, das Gesetz des Geistes Gottes, gemäß Seinem Worte, erzwingt, dass Ihm alle Dinge gehorsam sind. Der rechtmäßige Anspruch auf Zurückerstattung wird durchgesetzt. Amen!  Oh, wenn wir uns dieses vor Augen halten könnten. Es ist unwichtig, in welcher Lage wir uns befinden, das Gesetz des Wortes Gottes vollbringt, dass alles zurückgebracht wird, wie es Gottes Wort sagt."

("Zurückerstattung der Braut", vom 22.04.62; §§ 15.1; 15, 4; 15. 6; 18.1; 21.1)

"Ich erinnere mich daran, als ich von Magen-Beschwerden geheilt wurde. Satan sagte: "Nun, du solltest besser nicht essen, denn der Arzt hat gesagt, daß du sterben wirst, wenn du ißt. Du hättest einen ulzerierten Magen. Und er hat gesagt, daß er ein einziges riesiges, blutiges Geschwür sei." Aber der HERR hat gesagt, daß ER mich geheilt hat. Einem von beiden mußte ich also glauben, und so entschied ich mich für GOTT. Und somit... Oh, es war so, als ob es mich verbrennen würde. Ich war regelrecht... als ob heißes Wasser aus meinem Mund herausströmen würde. Und so lief ich zwei oder drei Tage durch die Gegend und hielt so meine Hand auf meinem Bauch. Jemand sagte: "Wie geht es Ihnen, Herr Branham?" Ich sagte: "Oh, mir geht es gut," und stampfte so davon. Irgend jemand sagte: "Du hast gelogen." Das tat ich nicht. Ich bekannte lediglich meinen Glauben. Etwas zu bekennen bedeutet, dieselbe Sache offen auszusprechen. Durch SEINE Striemen bin ich geheilt worden. [Jesaja 53, 5; 1. Petrus 2, 24] Das bewirkt es also, versteht ihr? Ich bekannte meinen Glauben. Und somit sagte Satan zu mir: "Du bringst Schande." Ich sagte: "Jetzt paß mal auf, alter Knabe. Wenn es dir Spaß macht, mir dabei zuzuhören, wie ich Zeugnis ablege, dann bleibe ruhig hier. Aber wenn es dir nicht gefällt, dann solltest du besser verschwinden, denn ich werde sowieso Zeugnis ablegen." [Psalm 145].  Das ist es also. Ihr müßt ihm einfach zu verstehen geben, auf welcher Seite ihr seid; und dann tretet für die Sache ein und bleibt standhaft. Und genau so müssen wir es immer machen: Wir müssen an dem Punkt ankommen, daß wir wissen, daß wir richtig sind; und dann müssen wir daran glauben. ...Wenn ETWAS in deinem Herzen es dir bestätigt hat, daß es GOTTES WORT und Wille für dich ist, dann ist das alles, was erforderlich ist. Und oftmals ermutigen einen einfach diese Gaben und Dinge..."

(aus "Glaube nur", vom 27.04.61; §§ 021 bis 029)

 

"Die größte Waffe, die ich für einen Christen heute kenne, ist: Es Gott zu überlassen! Eine Hingabe an Gott. Wenn du nichts gegen eine Sache tun kannst, übergib es einfach Ihm, und Gott wird sich darum kümmern. Glaubt ihr das?"

(aus "51-0722 Eine Lebensgeschichte")

 

"Ist es nicht eigenartig, wie Gott Dinge tut? Er wird uns direkt bis fast, bis fast ans Ende kommen lassen. Wißt ihr, Er liebt es, das zu tun. Er tat es mit den Hebräerkindern [Daniel 3]. Er wußte, wem Er vertrauen konnte, so ließ Er diese Jungen direkt zum Feuerofen hinaufgehen, bis daß sie fast das Feuer riechen konnten, und Er bewegte sich nicht. Aber wenn die Zeit gekommen ist, wird Er sich bewegen. Er wird sich bewegen, aber Er wartet bis zu Seiner eigenen Zeit. Er wollte sehen, welche Art von Reaktion sie zeigen würden. Er wußte, daß sie ihren Stand einnehmen würden. Und wenn Er weiß, daß du deinen Stand einnimmst... Er wird Satan dich fast bis ans Ende bringen lassen. Aber erinnere dich , Er ist immer noch da. Er möchte sehen, ob du wirklich meinst, worüber du sprichst... Gott prüft. Wie Hiob, sie klagten ihn an, daß er ein geheimer Sünder wäre. Und Hiob war gerecht. Es gab keinen Mann auf Erden wie ihn. Und dennoch gestattete Gott dem Teufel, ihm alles zu nehmen, was er besaß. Und als sie ihn verklagten, ein geheimer Sünder zu sein, wußte er, daß er gerecht war vor Gott. Er wußte, daß er nicht gesündigt hatte. Aber Gott läßt diese Dinge geschehen, um zu sehen, was ihr tun werdet. Ihr seht, Er und Satan hatten eine Übereinkunft. Satan sagte: "Ich werde ihn dazu bringen, Dir ins Angesicht zu fluchen." Gott sagte: "Du bringst es nicht fertig." Und die Prüfung mußte kommen. Und eure Prüfung kommt, und meine Prüfung kommt. Und wir alle gehen durch solche Prüfungen. Stehe zu deinem Zeugnis. Gib nicht nach, bleibt direkt darauf stehen. Hiob sagte: " ich weiß, mein Erlöser lebt; und in den letzten Tagen wird Er auf Erde stehen. Obwohl die Hautwürmer diesen Leib zerstören, werde ich dennoch Gott in meinem Fleisch sehen."... Wenn echter Glaube die Vision erfaßt hat, kann er stille sein und Ruhe bewahren, denn er weiß, daß es geschehen wird. Vergeßt das nicht. Glaube wird mit vollkommener Sicherheit ruhen. Ganz gleich, was die Stürme sagen, wie gegensätzlich es aussieht, Glaube ruht mit Sicherheit. Glaube kann seinen Stand auf einem Felsen einnehmen, in das Grab hineinsehen, oder in die Wasser, wo ein lieblicher kleiner Teil eures eigenen liebenden Herzens begraben worden ist. Und Glaube kann über das Meer schauen zu Dem hin, Der sagt: "Ich bin die Auferstehung und das Leben." Glaube ruht in Zuversicht. Wir sprechen vom Glauben; wir reden vom Glauben; und ich frage mich manchmal, ob wir wissen, worüber wir sprechen. Ich frage mich, ob es nicht Hoffnung anstatt Glaube ist, worüber wir sprechen. Glaube bewegt sich nicht! Ganz gleich, wie gegensätzlich es aussieht, Glaube bleibt direkt dort stehen! Er bewegt sich niemals. Ganz gleich, was kommt oder geht, mein Glaube hält. Wie krank ich werde, wie gegensätzlich es aussieht und wie das ist, mein Glaube ist verankert hinter dem Vorhang, und nichts kann mich bewegen."

(aus "Die Reaktion auf eine Handlung", vom 08.10.59; Chatauqua, Ohio, USA; §§ 21 bis 28)