Joh. 1,16 :
 
"Denn aus Seiner Fülle haben wir alle empfangen, und zwar Gnade um Gnade."
 
2. Kor. 3, 4 - 6; 17 u. 18 :
 
"Und eine solche Zuversicht haben wir durch Christus zu Gott; nicht dass wir von uns selber aus tüchtig wären, so dass wir uns etwas anrechnen dürften, als käme es aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit kommt von Gott, der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes; denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig." "Der Herr aber ist der Geist; und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. Wir alle aber, indem wir mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauen wie in einem Spiegel, werden verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich vom Geist des Herrn."

 

"DURCH DEN GLAUBEN AN SEIN WORT

AUS DER SICHTBAREN WELT HERAUSGEHEN"

(DAS WAHRE LEBEN BEFINDET SICH HINTER DEM VORHANG)

 

 

 

"Nun, der Glaube ist eine Substanz. Im Hebräerbrief stellten wir fest, was Glaube ist und was diejenigen taten, die Glauben hatten. Seht, oft haben Menschen heute Glauben, und morgen haben sie ihn nicht; am nächsten Tag ist dies und jenes. Wenn Gott ihn jedoch einmal verankert hat, und ihr seht es, dann wird euch nichts mehr da von abbringen. Vorher stochert ihr nur herum, greift danach, vermutet und vermuten bedeutet, etwas ohne Grundlage zu unternehmen; ihr versucht einfach dies, und ihr versucht jenes, ihr geht diesen Weg, und ihr lauft hier und dort. Ihr habt den Glauben noch nicht. Doch wenn ihr es habt, dann ist es das, was wir Glauben nennen. Ich möchte, dass ihr das jetzt begreift. Wir, die Gemeinde, müssen uns in der Kraft Gottes erheben. Wie? Wir sind jetzt dem Ende so nahe; und ich meine, die Gemeinde ist nun in der Verfassung, wo wir ihr ein wenig tiefere Dinge lehren, etwas von dem gemachten Glauben ausradieren und zu wirklichen Dingen kommen können. Es muss etwas sein, das ihr kennt." ".. ER wusste, wer Er war ! Deshalb verließ Er sich auf das, wozu Gott Ihn gemacht hatte. Wenn Er das tat, können wir als Gläubige uns dann nicht auf das verlassen, was Gott aus uns gemacht hat? "Diese Zeichen werden denen folgen, die da glauben." ER hatte Glauben an das, was Er war. Wenn ihr gläubig seid, habt ihr Glauben in das, was ihr seid: Ihr seid Gläubige!" "Das einzige, was ihr zu tun habt, ist., Glauben an das zu haben, was ihr seid. Habt Glauben an das, was das Wort sagt, dass ihr seid..." "...Wenn das Wort Gottes in euch hineinkommt, wird es offenbar, denn ihr seid Gläubige. Ein Gläubiger ist der, in dem der Glaube wirksam ist." "Nun, es geht um das Erkennungszeichen eines schriftgemäßen Christen; Jesus sagte diese Worte: "Diese Zeichen werden denen folgen, die da glauben." Wie könnt ihr Menschen euch gläubig nennen und diese Worte leugnen? Wie könnt ihr euch als gläubig bezeichnen und irgendeines dieser Worte leugnen? Ihr könnt es nicht tun. Ihr seid dann nicht Gläubige, deshalb können euch die Zeichen auch nicht folgen. Ihr nehmt nur das an, was ihr glauben wollt, und den Rest lasst ihr liegen und glaubt es nicht. Ihr müsst die gesamte Sache annehmen und glauben."

(Aus "Vollkommener Glaube", gepr. am... ;§§37,38 ; 65)

 

"Alles, was der Vater mir gegeben hat, wird zu mir kommen. Und allem, was zu mir kommt, werde ich ewiges Leben schenken, und ich werde es auferwecken am Jüngsten Tage. Nicht eines von ihnen wird verloren gehen." Amen! Genau daran halte ich mich. Seht ihr? "Nicht aufgrund von Werken, nicht aufgrund von Taten, nicht aufgrund von Kraft oder Macht, sondern durch meinen Geist soll es geschehen", sagt Gott. Nicht das zählt, was ich getan habe, was ich bin oder was ich sein werde, sondern was Er ist und ich bin in Ihm. Und was Er auch sein mag, ich bin ein Teil von Ihm! Amen! Ich bin gerettet, weil ich ein Teil von Ihm bin, und Er ist Er ist Gott; und ich bin ein Teil von Ihm, ich bin Sein Sohn. Das ist richtig. Deshalb kommt es also nicht darauf an, was ich getan habe oder was ich tun werde; es kommt darauf an, was Er getan hat! Das ist mein Glaube, auf den ich mich stütze, genau das."

("Partei ergreifen für JESUS", gepr. Am 01.06.62; §270,271)

 

 

"Was geschieht, wenn ein Mensch jetzt hinter den Vorhang in die übernatürliche Herrlichkeit gelangt? Die Welt bezeichnet ihn als Fanatiker. Sie begreifen nicht, dass sie verkehrt sind.Äußerlich ist nichts Schönes an ihm. Vielleicht ist seine Aussprache nicht richtig. Vielleicht kleidet er sich nicht entsprechend. Wahrscheinlich trägt er nicht die Kleidung eines Geistlichen. Er kleidet sich nicht so, wie man es von ihm erwartet. Das mag sein, doch seht, hinter diesem "Dachsfell", hinter dem Vorhang aus Haut, ist die übernatürliche Herrlichkeit. Im Innern ist die Kraft, dort ist das Wort, dort sind die Schaubrote. Die übernatürliche Herrlichkeit ist ja Licht; es ist das Licht, welches das Korn zur Reife bringt. Ihr Leute aus Kansas kennt das von eurem Weizen. Ohne Sonne wird er nicht reif. Erst wenn ihr hinter den Vorhang aus Dachsfellen tretet, eure alte Haut, eure alten Gedanken, eure alten Glaubenssatzungen verlasst und in die Gegenwart Gottes kommt, wird das Wort für euch zu einer lebendigen Realität. Dann werdet ihr euch dieser übernatürlichen Herrlichkeit bewusst; die Bibel wird für euch zu einem neuen Buch; dann ist Jesus Christus gestern, heute und in Ewigkeit derselbe. Ihr lebt in Seiner Gegenwart, esst von den Schaubroten, die nur für die Gläubigen, die Priester dieses Tages, bestimmt sind. "Ihr seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, die heilige Volksgemeinschaft, das zum Eigentum erkorene Volk, das Gott geistliche Opfer darbringt." Doch ihr müsst hinter den Vorhang kommen, um Gott enthüllt zu sehen. Gott ist enthüllt, wenn Sein Wort kundgeworden ist."

("Christus kundgetan in allen Zeitaltern", vom 17.06.64; §§4143)

 

"Lasst uns einen Augenblick über den Vorhang sprechen. Letzten Sonntagabend sind wir nicht so sehr dazu gekommen. "In dem Vorhang." Der Vorhang ist das Fleisch. Der Vorhang ist das, was uns davon abhält GOTT von Angesicht zu Angesicht in dieser Gemeinde zu sehen. Der Vorhang ist das, was uns davon abhält die Engel zu sehen, die heute Morgen ihre Positionen einnehmen, indem sie neben den Stühlen stehen. Der Vorhang ist das, was uns davon abhält, dieses zu sehen. Wir sind hinter dem Vorhang verborgen und dieser Vorhang ist das Fleisch. Wir sind Söhne und Töchter GOTTES. Wir befinden uns in der Gegenwart GOTTES, und die Engel GOTTES lagern sich um die her, die IHN fürchten. Wir befinden uns die ganze Zeit in der Gegenwart GOTTES. "ICH werde dich nie verlassen noch werde ICH dich jemals versäumen. ICH werde immer mit dir sein, bis zur Zeit des Endes." Aber der Vorhang ist das Fleisch. Das ist das, was uns davon abhält in Seiner Gegenwart zu sein. Aber durch die Seele, den Geist, durch unseren Glauben, wissen wir, dass ER über uns wacht. ER steht uns bei. ER ist jetzt hier! Eines Tages wurde dort in Dothan ein alter Prophet von einer Armee umzingelt. Sein Diener ging hinaus und sprach: "O Vater, das ganze Land ist von Fremden umringt." (2. Könige Kapitel 6) Elisa stand auf und sprach: "Nun, mein Junge, mehr sind derer, die bei uns, als derer, die bei ihnen sind." Gut, er blinzelte mit den Augen, schaute sich um und sagte, dass er nichts sehen könne. Er sprach: "GOTT, ich möchte gerne, dass DU seine Augen öffnest. Nimm ihm den Schleier hinweg." Als der Vorhang von seinen Augen fiel waren um diesen alten Propheten herum feurige Wagen. Die Berge standen in Feuer von den Engeln und den Wagen. Da habt ihr es! Oh! Dann konnte Gehasi rufen: "Jetzt verstehe ich das."Seht ihr? Der Vorhang war gefallen. Da haben wir das Hindernis.. Hier haben wir es. Halte das fest: der Schleier ist das, was uns davon abhält so zu leben wie wir es sollten! Der Vorhang ist das, was uns davon abhält die Dinge zu tun, die wir in Wirklichkeit tun möchten. GOTT verhüllte sich im Fleisch, und der Vorhang wurde in zwei Teile geteilt. GOTT wurde wiederum zu GOTT und ER weckte den Schleier wieder auf in dem ER sich selbst verborgen hatte. Das war die Auferstehung des HERRN JESUS. Das bewies uns, dass wir in unserem Vorhang, in dem wir jetzt verborgen sind,... Durch Glauben glauben wir es und nehmen es an. Wenn dieser Vorhang in zwei Teile zerrissen wird, dann gehe ich mit dieser Gewissheit in Seine Gegenwart hinein, dass ich weiß, dass ich IHN in der Kraft Seiner Auferstehung kenne. Beim Kommen des HERRN JESUS wird dieser Vorhang in einer vollkommenen Weise wieder auferweckt werden, so dass ich mit IHM als meinen Erretter und meinem GOTT wandeln und reden kann, wenn ER den Thron Davids einnimmt. Wir werden für immer in diesem Schleier leben, nachdem er vollkommen gemacht wurde, aber der jetzige Vorhang hat die Sünde in sich. Er war... egal wie sehr... Denke niemals daran diesen verherrlichten Leib hier auf dieser Erde zu bekommen. Er muss genauso sterben wie deine Seele sterben muss, um wiedergeboren zu werden. In der Vollkommenheit... Du wirst es niemals schaffen den Leib vollkommen zu machen, indem du kein Fleisch mehr isst und andere Dinge tust. Du musst dieses aufhören, jenes aufhören und dieses und wieder anderes tun; das ist Gesetz. Das sind die Gesetzlichen. Wir glauben nicht an die gesetzlichen Formen der Errettung. Wir glauben daran, dass wir durch Gnade errettet sind. Und das kommt nicht aus dir, du hast nichts damit zu tun, es ist die Erwählung GOTTES die das bewirkt. "Kein Mensch kann zu MIR kommen, es sei denn Mein Vater zieht ihn." Das stimmt. Und ER... Alles wozu JESUS kam, um es zu tun, bestand darin, diejenigen zu bekommen, die der Vater vorherersehen und vor Grundlegung der Welt vorherbestimmt hatte, damit sie Söhne und Töchter GOTTES werden. Amen. "Also liegt es nun nicht an dem Wollenden, noch an dem Laufenden, sondern an dem begnadigenden GOTT." (Röm. 9, 16) Es ist GOTT der es tut! Du kannst dich überhaupt nicht rühmen! Es gibt nicht eine Sache die du getan hast. GOTT hat dich durch Gnade gerettet, nicht du selbst, denn wenn du es tust, dann hast du etwas zum Rühmen, aber du hast nichts zum Rühmen. Der ganze Lobpreis gebührt IHM. ER ist es. Dann hat ER dir auch noch diese sichere Hoffnung geschenkt, die durch einen Eid geschworen wurde, die Unmöglichkeit, dass Seine Kinder jemals verloren gehen können. Nun, sie bekommen Schläge, wenn sie etwas Verkehrtes tun. Du erntest das, was du gesät hast, das bekommst du. Denke jetzt auf keinen Fall, dass du einfach weiter hingehen und sündigen und damit durchkommen kannst. Wenn du das machst und die Einstellung dazu hast, dann zeigt es nur, dass du noch nie wiedergeboren wurdest. Habt ihr das verstanden? Wenn du immer noch das Verlangen in dir hast, Verkehrtes tun zu wollen, dann bist du immer noch verkehrt. Versteht ihr? Denn ER hat für immer vollkommen gemacht, diejenigen... Und die Tiere im Alten Testament, in der Zeit des Gesetzes, die jährlich und fortwährend geopfert wurden, konnten keine Sünde hinweg nehmen. Aber wenn wir unsere Hände auf Sein Haupt legen, unsere Sünden bekennen und durch den Geist GOTTES wiedergeboren werden, dann haben wir kein Verlangen mehr nach der Sünde. Die Sünde ist für dich vorbei. Das gilt für die Zeit und die Ewigkeit. Du wirst Fehler machen, du wirst fallen, du wirst absichtlich Verkehrtes tun, du wirst manchmal hingehen und falsche Dinge tun, aber das bedeutet nicht, dass du verloren bist, das bedeutet nur, dass du Zurechtweisung bekommen wirst. Sehr oft macht mein kleiner Junge... Meine Kinder werden Sachen machen und eure auch, die ihr... Sie wissen, dass es gegen eure Regeln verstößt. Wenn sie das tun wissen sie, was sie zu erwarten haben. Sie werden eine Tracht Prügel dafür bekommen und manchmal eine richtig ordentliche, aber es ist immer noch dein Kind! Gewiss! Es ist unmöglich für diesen Menschen, der einmal vom ewigen Leben geboren wurde, jemals wieder verloren zu gehen. GOTT ist keiner der ein Geschenk zurückverlangt. "Wer Meine Worte hört und an den glaubt, der MICH gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht und ist vom Tod zum Leben hindurch gedrungen, und ICH werde ihn in den letzten Tagen auferwecken." Das ist die Verheißung GOTTES."

("Hebräer, Kapitel sechs, Teil 3", gepr. am 15.09.57; §§589 bis 601)

 

Homepage Dirk Mentz - HOME 0