FAMILIENALTAR  (Archiv Januar)

 TAG 13                                      Der Familienaltar (Band 2)                                                       13. Januar

"Am folgenden Tag sieht er Jesus zu sich kommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, dass die Sünde der Welt wegnimmt. Dieser ist es, von dem ich sagte: Nach mir kommt ein Mann, der vor mir ist, denn er war eher als ich. Und ich kannte ihn nicht; aber damit er Israel offenbar werde, deswegen bin ich gekommen, mit Wasser taufend. Und Johannes bezeugte und sprach: Ich schaute den Geist wie eine Taube aus dem Himmel herabfahren, und er blieb auf ihm. Und ich kannte ihn nicht; aber der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir: Auf welchen du sehen wirst den Geist herabfahren und auf ihm bleiben, dieser ist es, der mit Heiligem Geist tauft. Und ich habe gesehen und habe bezeugt, dass dieser der Sohn Gottes ist." (Johannes 1, 29-34)


"Nun seht ihr, warum wir so viel Verwirrung unter uns haben. Der eine glaubt das und ein anderer jenes. Denn die geistlich geoffenbarte Wahrheit muss durch Gott allein kommen. Diese Worte sind vor den Augen der Weisen und Klugen verborgen. Gott sagte es so. Und Er würde es den Unmündigen offenbaren, jenen, die lernen möchten. Darum sei wie ein Kind, demütige dich und sage: „Oh Gott, hier bin ich. Mache Du Dich mir bekannt. Ich liebe Dich.“ Gott wird sich dir offenbaren. Er wird sich dir kundtun. Seht ihr? Beachtet dies. Als Johannes Jesus kommen sah, sah er nur einen gewöhnlichen Mann, von der Statur möglicherweise nicht anders als die Anderen. Er lief geradewegs durch die Menschenmenge und niemand erkannte Ihn. Er ging zum Teich von Bethesda und in die umliegenden Gegenden. Zuweilen argumentierten die Pharisäer mit Ihm, bis Er aus ihrer Mitte wegging. Sie konnten Ihn von den Anderen nicht unterscheiden, sie alle trugen Bärte und lange Gewänder. So sahen sie alle gleich aus – kein Unterschied. Hier ist eine kleine Geschichte, sie mag wahr sein oder auch nicht, ich kann es nicht sagen. Aber sagen wir, Johannes predigte an diesem Tag um elf Uhr und diskutierte mit dem Priester am Ufer. Wie auch immer, wir wissen, dass er am Fluss war und taufte. Und er drehte sich um und schaute und hier kam Jesus den Hügel herunter gelaufen, zum Ufer des Jordans. Und als Johannes schaute, erkannte er Ihn alsbald und sprach: „Siehe, das Lamm Gottes, welches die Sünde der Welt wegnimmt!“ Versteht ihr das? „Siehe“ bedeutet „aufzuschauen“. „Siehe, das Lamm Gottes, welches die Sünde der Welt wegnimmt!“ Im Buch Johannes sprach er: „Und ich kannte Ihn nicht (Er sah wie jeder andere Mann aus) aber der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir: Auf welchen du sehen wirst den Geist herniederfahren und auf ihm bleiben, dieser ist es, der mit Heiligem Geiste tauft.“ Amen. Habt ihr das verstanden? „Auf welchen du sehen wirst“ – es ist Offenbarung. Johannes gab Zeugnis, den Geist Gottes gesehen zu haben. Johannes war gesalbt. Johannes wurde das Vorrecht zuteil, Ihn vorzustellen. Johannes war der einzige, der etwas über Ihn wusste. Denn es war nur Johannes gegeben. Und er gab Zeugnis und sprach: „Ich schaute den Geist wie eine Taube aus dem Himmel herniederfahren, und er blieb auf ihm.“ „Und siehe, eine Stimme kommt aus den Himmeln, welche spricht: Dieser ist mein geliebter Sohn, an welchem ich Wohlgefallen gefunden habe.“ Seht ihr: Geistlich geoffenbarte Wahrheit. Niemand sonst sah es, zumindest sagt die Schrift nichts darüber, dass es noch jemand sah. Aber Johannes gab Zeugnis. Es war Johannes geoffenbart, so wie es Abel geoffenbart war, so wie es Petrus geoffenbart war, so wie es jedem Gläubigen hier heute Abend geoffenbart ist. Etwas, was du nicht erklären kannst. Johannes konnte keine genaue Beurteilung geben und sagen: „Das ist, wie es war, so war es gewesen…“ Er sagte: „Ich sah den Geist Gottes. Damit ist die Sache erledigt. Und Gott sagte mir in der Wüste: „Auf welchen du sehen wirst den Geist herniederfahren und auf ihm bleiben, dieser ist es, der mit Heiligem Geiste tauft.“ So weiß ich, dass Er es ist. Amen. Damit ist die Sache erledigt."
("Der Glaube, der einst den Heiligen überliefert wurde" , vom 01.05.1955)

 TAG 10                                      Der Familienaltar (Band 2)                                                       10. Januar

"Dann wurde Jesus von dem Geiste in die Wüste hinaufgeführt, um von dem Teufel versucht zu werden." (Matthäus 4, 1)


"Jesus aber, voll Heiligen Geistes, kehrte vom Jordan zurück und wurde durch den Geist in der Wüste vierzig Tage umhergeführt, indem er von dem Teufel versucht wurde. Und er aß in jenen Tagen nichts; und als sie vollendet waren, hungerte ihn." (Lukas 4, 1-2)


"Vor kurzem sagte ich zu einem Bischof: „Wir brauchen mehr Menschen wie Johannes. Er predigte den Heiligen Geist und er hatte den Heiligen Geist.“ Jawohl. Er hielt sich auch nicht zurück. Er sprach es genau so aus, wie es war. Und er predigte und rüttelte das ganze Land wach. Warum? Er predigte Christus. Das stimmt. Christus, in Einfachheit gepredigt, wird die Menschen wachrütteln. Das ist die Kraft Gottes. „Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.“ Das ist wahr, hört genau zu. Lasst uns jetzt eine kleine Geschichte daraus machen. Als Jesus getauft wurde – ich kann sehen, wie Jesus und Lazarus als Freunde gemeinsam spielten. Sie kannten einander. Und wir wissen, Lazarus war eine Art Schreiber im Tempel und vielleicht machten seine Schwestern einige Handarbeiten, Wandteppiche und so weiter. Und in diesem Schauspiel sehe ich, wie Jesus und Lazarus spielen. Und eines Tages kommt Lazarus heim und erzählt Jesus „Oh, dort unten am Jordan steht ein großer Prophet. Er spricht davon, dass ein Größerer als er komme und dieser würde mit Heiligem Geist und Feuer taufen. Du musst dort hin gehen und ihn sehen.“ Lazarus wusste wohl kaum, dass er in diesem Moment mit dem sprach, welcher kommen sollte. Auch du weißt nicht, wer heute neben dir sitzt. Und in der Gemeinde hat jemand einen Fehler gemacht. Das ist einer von Gottes Söhnen und Töchtern. Weise ihn nicht ab, hilf ihm. Das stimmt. Lege deinen Arm um ihn. Du weißt nicht, was Gott mit ihm tun kann, wenn du ihm nur ein wenig hilfst. Das ist richtig. Und dann, nach einer Weile, kann ich sehen, wie Jesus mit Lazarus dort hinab ging und im Jordan getauft wurde. Und Jesus ging in die Wüste, nachdem der Vater gesprochen hatte und Ihn als Seinen geliebten Sohn bestätigte, an dem Er Wohlgefallen hatte. Jesus ging in die Wüste, um dort versucht zu werden. Genau so geschieht es. Wenn du den Heiligen Geist bekommst, kommt als nächstes der Teufel hinzu, um dich zu versuchen. Wenn du deine Heilung beanspruchst, schau, wie der Teufel gerade dann herein kommt und sagt, dass das nicht stimmt. Dies ist die Zeit, deinen Stand einzunehmen, denn du bezeugst nicht das, was du siehst oder fühlst. Du gibst Zeugnis von dem, was du glaubst. Das ist wahr. Bleibe dabei."
("Glaubst du dies?", vom 16.07.1950)

 TAG 11                                      Der Familienaltar (Band 2)                                                       11. Januar

"Und als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn danach. Und der Versucher trat zu ihm hin und sprach: Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich, dass diese Steine Brot werden. Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: „Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Worte, das durch den Mund Gottes ausgeht.“ Dann nimmt der Teufel ihn mit in die heilige Stadt und stellt ihn auf die Zinne des Tempels und spricht zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so wirf dich hinab; denn es steht geschrieben: „Er wird seinen Engeln über dir befehlen, und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du nicht etwa deinen Fuß an einen Stein stoßest.“ Jesus sprach zu ihm: Wiederum steht geschrieben: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.“ Wiederum nimmt der Teufel ihn mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und spricht zu ihm: Alles dieses will ich dir geben, wenn du niederfallen und mich anbeten willst. Da spricht Jesus zu ihm: Geh hinweg, Satan! denn es steht geschrieben: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.“ Dann verlässt ihn der Teufel, und siehe, Engel kamen herzu und dienten ihm." (Matthäus 4, 2-11)


"Wir alle wissen davon, dass Gott Moses damals rief und auserwählte; dass Moses als ein Prophet geboren wurde. Und seine Mutter wusste von Anfang an, dass er ein schönes Kind war. Außerdem war Moses, geboren in einer Zeit der Verfolgung, ein vollkommenes Schattenbild des Herrn Jesus. Der Feind versuchte, ihn umzubringen, genau wie sie Jesus töten wollten. Als Jesus geboren wurde, erließ das Römische Reich einen Befehl, alle Kinder zu töten, die jünger als zwei Jahre waren. Und bei Moses Geburt sahen seine Eltern, dass das Kind schön war und sie verbargen ihn, genau wie Joseph und Maria Jesus verbargen. In jeder Beziehung war er wie Jesus, geboren, um ein Befreier, Prophet und Priester zu sein. Aber als das Gesetz gegeben wurde, versagte Mose. Er kam herab und zerschlug die Steintafeln, die in seiner Hand waren, er warf sie hin und zerbrach die Gebote, denn er hatte eine Schwäche und das war sein Zorn. Und er zerbrach die Gebote und ging weg, was zeigt, dass die Priesterschaft, die Priesterschaft der Leviten, zerbrochen wurde. Moses wurde vierzig Jahre lang in der Wüste versucht und als Jesus versucht wurde, verbrachte Er vierzig Tage in der Wildnis. Als Er zurückkam, versuchte Satan Ihn bei Seiner Schwachstelle, dem Hunger – nach vierzig Tagen des Fastens. Als Satan Moses begegnete, konnte er ihn überwinden, aber als er Jesus traf, sah er, dass ein Größerer als Mose dort stand. Er sagte: „Wenn Du der Sohn Gottes bist, dann tue doch hier vor meinen Augen ein Wunder. Lass mich sehen, wie Du das tust, dann werde ich Dir auch glauben. Lasse diese Steine hier zu Brot werden; wenn Du wirklich der Sohn Gottes bist, kannst Du das tun.“ Jesus wusste, Er würde nur das tun, was der Vater Ihm zeigte. Er sagte „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Worte, welches aus dem Munde Gottes kommt.“ Satan fuhr fort, Ihn anzufechten und gebrauchte dabei sogar die Schrift, aber Jesus erwiderte „Es steht abermals geschrieben.“ Und Jesus besiegte Satan, ohne eine Seiner göttlichen Gaben zu nutzen und Er zeigte damit, dass der schwächste aller Christen Satan mit dem Worte Gottes besiegen kann. Und das versuche ich, den Menschen zu zeigen: Es geht nicht um die Person oder um den Prediger, alles ist in Christus und Christus ist in Seinem Wort."
("Was ist das in deiner Hand?", vom 20.11.1955)

 TAG 9                                      Der Familienaltar (Band 2)                                                       09. Januar

"Dann kommt Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, um von ihm getauft zu werden. Johannes aber wehrte ihm und sprach: Ich habe nötig, von dir getauft zu werden, und du kommst zu mir? Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: Lass es jetzt so sein; denn also gebührt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen. Dann lässt er es ihm zu." (Matthäus 3, 13-15)


"Bevor der Hohepriester Aaron je gesalbt werden konnte, musste er im Wasser gewaschen werden. Auch Jesus musste im Wasser gewaschen werden, bevor Er zu unserem Hohepriester gesalbt werden konnte. Danach wurde Er nicht wie Aaron mit Salböl gesalbt, sondern mit dem Heiligen Geist. Und Johannes legt Zeugnis ab und sprach: „Ich sah den Geist Gottes herabkommen wie eine Taube und auf Ihm bleiben; und eine Stimme rief: ‚Dies ist mein geliebter Sohn, an dem Ich Wohlgefallen habe‘„ Die Bibel sagt „Jesus war gesalbt mit dem Heiligen Geist und Er zog umher und tat Gutes.“ Seht, Er war gesalbt. Und bevor Er gesalbt wurde, musste Er die Gerechtigkeit erfüllen. Er musste im Wasser gewaschen sein, bevor die Salbung auf Ihn kam. Das ist ein wunderbares Schattenbild auf uns heute. Als Gottes Priester müssen wir zuerst unsere Sünden bekennen und im Namen Jesu Christi getauft werden, damit unsere Sünden abgewaschen werden und danach werden wir die Salbung empfangen, die Gabe des Heiligen Geistes. Seht, zuerst gewaschen und dann für den Dienst gesalbt. Kein Prediger sollte am Pult stehen, bevor er nicht auf den Namen des Herrn Jesus Christus getauft worden ist. Denn Vergebung der Sünden ist allein im Namen Jesus Christus, kein anderer Name unter dem Himmel ist dem Menschen gegeben. „In Seinem Namen sollen Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen, anfangend von Jerusalem.“ Dort fiel der Heilige Geist zuerst und salbte die Menschen. Deshalb muss ein Prediger und jeder Gläubige zunächst im Namen von Jesus Christus von seinen Sünden gereinigt sein, um dann mit dem Heiligen Geist gesalbt zu werden und ein Zeugnis für Gott hervorzubringen. Christus war Gottes Zeugnis, denn Gott war in Christus, um die Welt mit sich selbst zu versöhnen. Er sagte: „Lass es jetzt so sein, Johannes.“ Das stimmt. In anderen Worten: „Johannes, du bist ein mächtiger Mann und ein großer Prophet. Deine Offenbarung über mich entspricht genau der Wahrheit. Du weißt, wer Ich bin, weil dein Dienst nicht von Menschen kam. Dein Dienst ist von Gott. Das hast du nie von Menschen oder in einem Seminar gelernt. Als du neun Jahre alt warst, gingst du in die Wüste, weil du ein sonderbares, ein eigenartiges Kind warst. Schon seit deiner Geburt verhandelte Gott mit dir. Und sogar vor deiner Geburt hatte Er den Propheten bereits gesehen. Du bist das Licht dieser Zeit. Du weißt, wer Ich bin, denn Gott sagte dir in der Wüste, dass mir ein Zeichen folgen würde. Du weißt, dass du bereits ein Zeuge davon geworden bist. Wir kennen einander und es stimmt, dass du es nötig hast, von mir getauft zu werden. Aber lass das jetzt so geschehen, denn wir als das Licht dieses Tages müssen alle Gerechtigkeit erfüllen. Durch uns muss das ganze Wort Gottes an diesem Tag erfüllt werden, es liegt bei uns. Johannes, wenn wir heute Gottes treue Zeugen sind, sind wir das Licht dieses Zeitalters. Während dieser Zeit muss so viel Schrift erfüllt werden. Halleluja. Jetzt ist es an uns, zu sehen, wie sich die Gerechtigkeit Gottes erfüllt. Und was ist Seine Gerechtigkeit? Sein Wort."
("Es gebührt uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen", vom 01.10.1961)

 TAG 7                                       Der Familienaltar (Band 2)                                                       07. Januar

"Er aber, Johannes, hatte seine Kleidung von Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Lenden; seine Speise aber war Heuschrecken und wilder Honig. Da ging zu ihm hinaus Jerusalem und ganz Judäa und die ganze Umgegend des Jordan; und sie wurden von ihm im Jordan getauft, indem sie ihre Sünden bekannten." (Matthäus 3, 4-6)


"Die Nachfolger des Johannes wurden nicht auf den Namen des Herrn Jesus Christus getauft, sondern zur Buße. Lasst uns für einen Moment Apostelgeschichte Kapitel 19 aufschlagen, und während wir das kurz lesen, werdet ihr sehen, dass sich die Schrift nicht widerspricht. Es geschah aber, während Apollos in Korinth war, dass Paulus, nachdem er die oberen Gegenden durchzogen hatte, nach Ephesus kam. Und er fand etliche Jünger und sprach zu ihnen: Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, nachdem ihr gläubig geworden seid? Sie aber sprachen zu ihm: Wir haben nicht einmal gehört, ob der Heilige Geist da ist. Und er sprach: Worauf seid ihr denn getauft worden? Sie sagten „Oh, wir sind getauft worden.“ Er fragte „Wie?“ und sie sagten: „Wir haben die Taufe des Johannes empfangen.“ Er sagte: „Johannes hat mit der Taufe der Buße getauft, indem er dem Volke sagte, dass sie an den glauben sollten, der nach ihm käme, das ist an Jesus. Als sie es aber gehört hatten, wurden sie auf den Namen des Herrn Jesus getauft; und als Paulus ihnen die Hände aufgelegt hatte, kam der Heilige Geist auf sie, und sie redeten in Sprachen und weissagten. Was wäre wohl, wenn dich Johannes der Täufer getauft hätte, derselbe, der auch Jesus taufte? Ein heiliger Mann, von dem Jesus sagte „Nie wurde ein größerer Mensch von einer Frau geboren als Johannes der Täufer.“ Er war der bedeutendste aller Propheten. Er führte Jesus in das Wasser und taufte Ihn dort im Jordan. Bruder, wenn ich von ihm getauft worden wäre, würde ich mich ziemlich gut fühlen. Stimmt das? Aber Paulus korrigiert dies trotzdem, indem er sagt: „So funktioniert das jetzt nicht mehr. Ihr müsst wiederum getauft werden.“ „Aber wir wurden doch untergetaucht, direkt dort im Jordan wurden wir im Wasser untergetaucht.“ „Das reicht nicht, ihr müsst noch einmal getauft werden.“ „Wie?“ Er sagte „Johannes taufte zur Buße. Das war zur Vergebung der Sünden und es ist den Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben als allein der Name Jesu Christi.“ Sie mussten erneut getauft werden auf den Namen des Herrn Jesus Christus. An keiner Stelle der Bibel und zu keiner Zeit in der Geschichte während der ersten 600 Jahre nach dem Tode des letzten Apostels wurde anders getauft als auf den Namen des Herrn Jesus Christus. Ihr könnt jeden katholischen Priester fragen, wer das geändert hat, und seht, was sie euch erzählen. Lest einmal den Katechismus, sie sagen „Sicher, auch einige Protestanten werden errettet sein, weil sie sich unserer Taufe beugen.“ Die katholische Kirche hat die Taufe verändert. Sie meinen, sie hätten die Macht und Autorität, das zu tun und ihr glaubt ihnen. Das sagen und beanspruchen sie und die protestantische Kirche unterwirft sich dem. Aber es gibt dazu nicht eine einzige Schriftstelle. Sie mussten erneut getauft werden auf den Namen Jesu Christi."
(aus "Fragen und Antworten über das Bild des Tieres" vom 15.05.1954)

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