"Da gibt es eine einzige Sache Bruder: Die Wahrheit wird dich niemals beliebt machen, sondern die Wahrheit wird dich ehrlich machen und das ist eine gute Sache. Ich möchte lieber, dass ihr ehrlich seid, als dass ihr beliebt seid. Ganz gewiss!"

(Zitat Br. Branham aus der Predigt "Bei Kades Barnea" vom 27.05.56)

"Der mich aber beurteilt, ist der Herr." (1.Kor.4,4)

"Das ist die Weise, wie ich versuche, Christen "zu trainieren"..., seht?... Lasst euch richtig trainieren, werdet im Wort Gottes trainiert! Verbleibt in richtiger Weise mit dem Wort! Auch wenn es hart wird, - schneidet all diese denominationellen Widersprüche von euch ab, ihr werdet es zu schätzen wissen am Ende eures Weges. Ihr konntet durch dieses Buch (die Bibel) stehenbleiben!" 
("Weisheit gegen Glauben", gepr. am 01.04.62, §§L-9; L-10)

 

"Ihr wisst, der Teufel sagt: "Weißt du was, als Der-und-der den Heiligen Geist empfing... Denkst du noch daran? Er hat fast den Verstand verloren." Sprecht gar nicht mit ihm, geht einfach weiter. Von diesem oder jenem wisst ihr überhaupt nichts. Es ist zwischen dir und Gott. Das stimmt. Verbleibt mit Gott...  ...Darin besteht seine Taktik." 
("Der größte Kampf", gepr. am 11.03.62, §§194 - 197)

 

"Während der Tag immer näher rückt und der Pfad immer schmaler wird, wollen wir enger zusammenrücken. Ja, wir müssen ein Leib werden. Wir müssen gemeinsam vorwärtsgehen, die Sünden des anderen und unsere Differenzen vergessen und immer enger und enger zusammenrücken und uns alle einmütig als ein Herz und eine Seele versammeln, da wir den Tag herannahen sehen. Wenn ein Bruder oder eine Schwester auf irgendeine Weise vom Weg abkommt, dann tut nichts anderes, als für die betreffende Person zu beten, und nehmt in Liebe immer Rücksicht aufeinander. Lasst niemals zu, dass einer sich von euch entfernt. Bleibt zusammen. Und wenn ihr könnt, dann bringt fortwährend noch andere hinzu."

("Der Filter eines denkenden Menschen" vom 22.08.65, §16)

 

"Aber erst müssen wir die Kritik ertragen. Da bestehen die Wenigsten von uns. Dort zeigt es sich. Wer die Züchtigung nicht ertragen kann, ist ein uneheliches Kind und kein Kind Gottes (Hebr. 12,4-11). Egal wie sehr er die Gemeinde besucht oder was er getan hat, wenn er die Züchtigung nicht ertragen kann, ist er unehelich und kein wahres Kind Gottes. Aber einem wahren, echten Kind Gottes macht es nichts aus, was die Welt sagt. Alles andere ist zweitrangig. Er hat seine Gesinnung auf Christus gerichtet und das genügt. Ja, was immer Christus zu tun sagt, wird er tun. Wo immer das Lamm hingeht, dort sind sie mit Ihm, egal wo. Und dann seht ihr Sein Erscheinen, Seine Gegenwart und was Er tut. Er ist immer mit Seinem Volk, Seiner Braut. Er wirbt um sie. Eines Tages wird dort ein Hochzeitsmahl sein."

(Türen hinter der Tür", vom 06.02.65; §119)

"Wenn ihr von ganzem Herzen JESUS nachfolgen wollt,

werdet ihr direkt zur Zielscheibe des Teufels!"

 

"Und da ist etwas daran, dass immer, wenn du dir von ganzem Herzen wünscht, IHN zu sehen, gibt es nichts, was dich davon abhalten kann. Aber denkt daran, wenn ihr es entschieden tun wollt, wird der Teufel alles tun was er nur kann, um dich aufzuhalten. Er ist daran interessiert, dass du es nicht verstehen wirst und es nicht zu sehen bekommst. Er wird dir jeden Stolperstein in den Weg legen, den er nur kann, um dich davon abzuhalten, es zu sehen."

("Er sollte auf diesem Weg vorbeikommen", vom 21.03.64; §076)

 

"Ausharren habt ihr nötig..."

"Und ich bin der Meinung, dass alle diese Dinge eine Zeitlang in der Schwebe sind, dass sie warten; aber sie warten nur auf die Zeit, wo die Schrift sich erfüllt, wo alles richtig wird, alles auf seinem Platz; *ab!

 

"Die Pharisäer und die führenden Persönlichkeiten Seiner Zeit versuchten stets, Ihn vor dem Volk lächerlich zu machen. Das war einfach nur eine der Methoden, deren der Teufel sich bediente, um Ihm beizukommen. Alle Pharisäer und Lehrer Seiner Zeit versuchten, Jesus lächerlich zu machen. Alles, was sie Ihm nur ankreiden konnten, wurde von ihnen ins Feld geführt. Sie beobachteten Ihn ständig, ob sie nicht einen Fehler an Ihm finden konnten, und sie sprachen nie über das Gute, das ER tat. Sie versuchten vielmehr ständig, etwas zu finden, über das sie herziehen konnten, damit sie sagen konnten: "Seht ihr, schaut her. Wenn er ein Mann Gottes wäre, würde er es nicht auf die Weise tun" oder "Wenn er ein Mann Gottes wäre, würde er es nicht auf jene Art tun". Sie versuchten, Ihn ins Zwielicht zu setzen, damit die Leute Ihm nicht glaubten. Das ist das Werk des Teufels, er hat nie aufgehört, sich dieser Methode zu bedienen. Es kommt häufig vor, dass ein Prediger einen Fehler macht. Wenn er irgendwo in die Nachbarschaft kommt, ein wertvoller Mensch, der bemüht ist, das Richtige zu tun und die Leute auf den richtigen Weg zu führen, dann wird der Teufel jedem Ungläubigen oder sogenannten Christen, der in dieser Nachbarschaft wohnt, alles zeigen, was man gegen diesen Mann vorbringen kann. Ihr wisst, die richtige Gesinnung unter Christen besteht darin, dass man alles Schlechte, was man über einen Bruder weiß, zudeckt vor den Augen der Menschen. Man soll das Schlechte nicht weitererzählen; man soll nur das Gute erzählen. Man soll nur das Gute, was man über ihn weiß, weitererzählen. Wenn es irgend etwas Schlechtes an ihm gibt, lasst es sein. Der arme Bursche hat von vornherein schon genug gegen sich. Versucht nicht, gewissermaßen eine Stange zu nehmen und ihn noch tiefer in die Grube hineinzustoßen. Die Gesinnung eines Christen besteht darin, dass man ihm aufhilft, dass man ihn aus der Grube herauszieht. Seht. Versucht niemals, ihn noch tiefer hineinzustoßen; er steckt ja schon tief genug drin. Versucht vielmehr, ihm herauszuhelfen! (AMEN!!) Doch allzu viele von uns heute, allzu viele Menschen heute, würde ich sagen, versuchen das zu tun. Wenn sie nur irgend etwas über jemand anderen aufschnappen können, was so richtig schlecht ist..."

 

"Nehmt die Schmach Jesu auf euch,

wenn ihr IHN liebt und ergreift Partei für IHN!"

 

"...Wandelt wie echte Männer Gottes; redet wie Männer Gottes. Seht ihr. Handelt wie Männer Gottes; lebt wie Männer Gottes, denn der Teufel, euer Widersacher, geht umher wie ein brüllender Löwe und versucht zu verschlingen, was er nur kann. Seht, sie versuchten, IHN lächerlich zu machen. Aber bei alledem nahmen diejenigen, die an Ihn glaubten und Ihn liebten und Seine Wunder gesehen hatten, die gemäß der Schrift geschehen waren, nicht den gringsten Anstoß an IHM. Nein, ganz bestimmt nicht! Diejenigen, die Ihm glaubten, glaubten Ihm. Diejenigen, die Ihn liebten, blieben bei Ihm. Sie hatten keine Augen für das, was andere ihnen zeigen wollten." "Deine Sünden, die zahlreich sind, sind dir alle vergeben."  Woher willst du wissen, dass nicht du derjenige bist für deine Umgebung oder für jemanden, dem du begegnest? Ergreife Partei für Ihn; erweise Ihm einen Dienst; tu etwas für Ihn. Versteht ihr, was ich meine, Brüder? Stellt euch auf die Seite Jesu. Nehmt Ihn... Macht Ihn zum Gegenstand eurer Wahl. Erweist Ihm einen Dienst ohne Rücksicht darauf, ob jemand anders... oder ob ihr je dafür eine Gegenleistung erhaltet oder irgend etwas." "Es könnte sein, dass ihr nicht in der Lage seid, eine einzige große Tat zu tun, keinen einzigen Menschen zum Glauben zu bringen. Jene Frau hat niemand zu Jesus geführt, aber sie hat Ihm einen Dienst erwiesen. Und was spielt es denn für eine Rolle, wenn Er am Ende eures Weges sagt: "Und ich sage dir, alle deine Sünden sind dir.. Obwohl vielleicht keines deiner Gebete sichtlich erhört worden ist, so bist du doch gekommen auf der Grundlage meines Wortes. Du bist gekommen, weil du mir geglaubt hast, und du hast mir einen Dienst getan. Und ich sage dir, dass dir deine vielen Sünden, die du begangen hast, alle vergeben sind." Das wäre mir schon genug! Amen. Jawohl."
("Partei ergreifen für JESUS", vom 01.06.1962; §§024, 025; 055 – 057; 066; 095 – 098; 129,130; 134-136; 190-196)

 

 

"Steht zusammen und tretet vor Gott füreinander ein,

wenn der Feind Zwietracht säen will!"

 

"Wir mögen durch viele Schwierigkeiten und Versuchungen gehen. Denkt daran, es gibt Einen, der alles weiß, der den Weg erleuchtet und Klarheit bringt. Ich weiß nicht, was hinter dem Vorhang ist, aber ich weiß eins: ich strebe vorwärts, dem Ziel der hohen Berufung zu. Jeden Tag versuche ich für dieses große Geschehen zu leben, das eines Tages stattfinden wird, wenn ich Ihn von Angesicht zu Angesicht sehen werde und die Geschichte erzählen, gerettet durch Gnade. Für diesen Tag lebe ich. Ich lasse alles dahinten und dränge vorwärts und wandle immer weiter. Ich möchte, dass diese Gemeinde, die jetzt auf ihren Füßen steht, vorwärts geht gemäß der hohen Berufung. Was immer ihr tut, steht zusammen, bildet eine Einheit, aber habt immer einen offenen Arm, auch die zu erreichen, die außerhalb sind, und bringt sie herein. Aber entfernt euch nicht einen Zoll von dem Glauben, den wir predigen, sondern kämpft ernsthaft dafür. Denn wenn ihr mir glaubt, Sein Diener zu sein,- dies ist das Programm Gottes. Es wird niemals die Masse sein. Es wird immer eine Minderheit sein,- so war es immer und so wird es immer bleiben. Aber denkt daran, es steht geschrieben: "Fürchte dich nicht, du kleine Herde, es ist deines Vaters Wohlgefallen, dir das Reich zu geben." Nun, wir haben in dieser Gemeinde eine Gruppe von Ämtern: Diakone, Kassierer, Sonntagsschulleiter, Prediger. So ist unsere Gemeinde geordnet. Und ihr Leute habt diese Ämter und den Pastor gewählt. Ich bin nur ein Aufseher, der darauf achtet, dass alles richtig geht, der Ratschläge gibt usw. Ihr seid diejenigen, die ihren Pastor, die Kassierer und die Diakone gewählt haben. Ihr habt jedes Amt gewählt, das in der Gemeinde ist, ihr Leute selbst. Und es ist eure Pflicht, hinter diesen Männern zu stehen. Seht, denn sie werden Fehler machen. Sie sind sterblich, sie sind nur Menschen, und sie werden Fehler machen. Aber wenn der Präsident der USA einen Fehler macht, setzen wir ihn dann als Präsidenten ab? Wir vergessen es und gehen weiter. So wollen wir es hier in der Gemeinde tun. Ich hörte ihn vor einigen Minuten für die Ältesten beten und hörte das Zeugnis von den Kassierern, wie ihr alle einmütig seid. Bleibt so. Nun, ihr Glieder steht hinter den Kassierern, den Diakonen und dem Pastor. Denkt daran, wenn ihr so zusammensteht, wird der Teufel sich damit beschäftigen, dieses zu zerstören. Seht, so war es immer und so wird es immer sein. Aber steht zu den Diensten."

("Totale Befreiung", vom 12.07.59; §§25-27)

 

 

 

Wie sich der antichristliche Geist

fast unbemerkt in der Gemeinde aufhält:

 

"Esau war ein doppelt so guter Kerl wie Jakob, als es darum ging, ein Mann zu sein, sich um seinen alten, blinden Papa zu sorgen und alles mögliche. Und Jakob war ein kleiner Gauner, welcher um die Schürze seiner Mutter herumhing, ein verweichlichter und kleiner, guter Junge. Aber Gott sprach: "Ich liebe Jakob und verwerfe Esau, bevor auch nur ein Junge geboren war." Römer 8 sagt das so. Das ist genau richtig. Gott weiß, was in dem Menschen steckt. Und Er weiß auch, was in der Gemeinde steckt. Wir leben durch das Brot des Lebens, das Brot des Wortes Gottes. Nun, das ist der Grund, weshalb wir keine Denomination sind." "An einem dieser Tage wird die alte Mutter (der Dirnen) sagen: "Wisst ihr was? Letztendlich, Liebling, sind wir doch beide gleich." Und wisst ihr was dann folgt? Der Zusammenschluss der Kirchen. Sie werden sich alle miteinander vereinigen, wie sie es jetzt tun. Und wisst ihr, was mit so einer kleinen Gruppe wie dieser hier geschehen wird? Ihr werdet dafür bezahlen, Jungs. Das ist genau richtig."

 

"Bleibt nur bei diesem Original – Wort und der Botschaft!"

 

"Aber macht euch keine Sorgen, das Lamm wird ihn überwinden! Denn "Es ist der HERR aller Herren und ein König der Könige", und Gott wird Seine Gemeinde führen, anstatt eine Denomination. ER wird dieses goldene Öl des Heiligen Geistes auf diese Gemeinde ausgießen, Bruder. Feuer wird vom Himmel fallen, Zeichen und Wunder werden geschehen, wie ihr sie noch nie zuvor gesehen habt. Jawohl, mein Herr. "Fürchte dich nicht, du kleine Herde, es ist der gute Wille eures Vaters, euch das Königreich zu geben." Jawohl, mein Herr. "Wer ausharrt bis an das Ende..." Da seid ihr also. Bleibt schnurstracks auf dem Weg, haltet euer Haupt auf Golgatha gerichtet. Diese Bibel ist richtig. Macht euch keine Sorgen." Wir bleiben nur bei dieser Bibel. Ich weiß nicht, wie gut du es auslebst, aber du bist es ohnehin gelehrt worden. Richtig. Das liegt bei dir. Ich kann es dich nicht ausleben lassen. Ich kann dir nur sagen, was die Wahrheit ist. Das ist es, warum wir keine Denomination sind. Ich würde uns nicht beschmutzen wollen, und in solch ein Zeug wie das hineingeraten, dass wir uns irgendeiner Art von Dogma unterwerfen müssten. Ich würde lieber den Weg mit den wenigen Verachteten des Herrn betreten. Ich möchte lieber sauber und rein vor Gott und vor dem Wort bleiben, dort stehen und sagen, dass keines Menschen Blut an meinen Kleidern ist. Das ist es, weshalb wir bei dem Branham Tabernakel bleiben. Das ist es, warum wir nicht Assemblies sind. Das ist es, weshalb wir nicht Oneness sind. Das ist es, weshalb wir nicht Jesus Only sind [Bezeichnungen von Pfingstgemeinden in Amerika - d. Übers.] Das ist es, weshalb wir nicht Methodisten sind. Das ist es, weshalb wir nicht Baptisten sind. Es ist hier einfach nur ein kleines Tabernakel. Wir haben gar keine Denominations-"Richtung". Wir sind frei in Christus. Das ist es, weshalb wir dabei bleiben, wie wir es tun. Und Gott hat uns gesegnet, und Gott hilft uns. Nun, wir können euch sagen, warum wir das Abendmahl nehmen, wir können euch sagen, warum wir die Fußwaschung machen, warum wir die Gemeindeglieder nicht teilnehmen lassen, wenn wir wissen, daß sie sich in der Sünde befinden. Und das ist es, weshalb ich diese letzten zwei oder drei Wochen von einem Gemeindeglied zum anderen gefahren bin, als auch ihr eure kleinen Streitigkeiten miteinander hattet. Ihr seid herumgelaufen, ohne miteinander zu sprechen. Auf der Straße gingen sie aneinander vorüber und schauten weg. Schande über euch, die ihr den gesegneten Kelch des Herrn über diesem Altar hier genommen habt. Und weil ihr Brüder und Schwestern euch an die Telefone hängt und übereinander herzieht. Ihr seid nicht geeignet, Christen genannt zu werden, wenn ihr dies tut. Richtig. Haltet euch von diesen Telefonaten fern. Wenn ihr nicht gut über jemanden reden könnt, dann redet gar nicht. Erinnert euch, Gott wird euch zur Verantwortung ziehen. Solange diese Art von Geist in dir steckt, weißt du, dass du nicht mit Gott in Ordnung bist." "Nun, was für Leute sollten wir sein? Beachtet jetzt, wie diese Dinge stattfinden. Nun, "welche Er vorher ersehen hat, die hat Er auch berufen; welche Er aber berufen hat, die hat Er auch gerechtfertigt." Wann? Vor Grundlegung der Welt, bevor die Welt überhaupt anfing zu existieren. Nun, wenn wir diese Schriftstelle nehmen und wirklich richtigstellen könnten, würden wir Stunden dafür benötigen, aber das wollen wir nicht tun. Diese ganze Ungerechtigkeit hier ist Gerechtigkeit zu Ungerechtigkeit verdreht. Das ist, was der Teufel tut. Nun, wenn du in das Alter der Verantwortlichkeit kommst und du weißt, was verkehrt und was richtig ist, dann solltest du dich von deinen Fehlern abwenden. Denn du bist in Sünde geboren worden, geformt in Ungerechtigkeit, und du kamst lügend zur Welt. Das ist deine aktuelle Geburt als ein geschlechtlicher Wunsch [Verlangen] und danach musst du wiedergeboren werden, eine neue Geburt haben, um in den Himmel einzugehen."

("Warum wir keine Denomination sind", vom 27.09.58; §§108,109;123,124;194,195;230;244)

"Die Pharisäer und die führenden Persönlichkeiten Seiner Zeit versuchten stets, Ihn vor dem Volk lächerlich zu machen. Das war einfach nur eine der Methoden, deren der Teufel sich bediente, um Ihm beizukommen. Alle Pharisäer und Lehrer Seiner Zeit versuchten, Jesus lächerlich zu machen. Alles, was sie Ihm nur ankreiden konnten, wurde von ihnen ins Feld geführt. Sie beobachteten Ihn ständig, ob sie nicht einen Fehler an Ihm finden konnten, und sie sprachen nie über das Gute, das ER tat. Sie versuchten vielmehr ständig, etwas zu finden, dass sie sagen konnten: "Seht ihr, schaut her. Wenn er ein Mann Gottes wäre, würde er es nicht auf die Weise tun" oder "Wenn er ein Mann Gottes wäre, würde er es nicht auf jene Art tun". Sie versuchten, Ihn ins Zwielicht zu setzen, damit die Leute Ihm nicht glaubten. Das ist das Werk des Teufels, er hat nie aufgehört, sich dieser Methode zu bedienen. Es kommt häufig vor, dass ein Prediger einen Fehler macht. Wenn er irgendwo in die Nachbarschaft kommt, ein wertvoller Mensch, der bemüht ist, das Richtige zu tun und die Leute auf den richtigen Weg zu führen, dann wird der Teufel jedem Ungläubigen oder sogenannten Christen, der in dieser Nachbarschaft wohnt, alles zeigen, was man gegen diesen Mann vorbringen kann. Ihr wisst, die richtige Gesinnung unter Christen besteht darin, dass man alles Schlechte, was man über einen Bruder weiß, zudeckt vor den Augen der Menschen. Man soll das Schlechte nicht weitererzählen; man soll nur das Gute erzählen. Man soll nur das Gute, was man über ihn weiß, weitererzählen. Wenn es irgend etwas Schlechtes an ihm gibt, lasst es sein. Der arme Bursche hat von vornherein schon genug gegen sich. Versucht nicht, gewissermaßen eine Stange zu nehmen und ihn noch tiefer in die Grube hineinzustoßen. Die Gesinnung eines Christen besteht darin, dass man ihm aufhilft, dass man ihn aus der Grube herauszieht. Seht. Versucht niemals, ihn noch tiefer hineinzustoßen; er steckt ja schon tief genug drin. Versucht vielmehr, ihm herauszuhelfen! (AMEN!!) Doch allzu viele von uns heute, allzu viele Menschen heute, würde ich sagen, versuchen das zu tun. Wenn sie nur irgend etwas über jemand anderen aufschnappen können, was so richtig schlecht ist..."

("Warum wir keine Denomination sind", vom 27.09.58; §§108,109;123,124;194,195;230;244)

"Wenn ihr mit Gott irgendwo hin kommen wollt, dann lasst nie einen arroganten Geist um euch herum kommen. Lasst keinen Groll über euch kommen! Ganz gleich, was irgend jemand tut, wenn sie verkehrt sind, baut niemals einen Komplex gegen diese Person auf. Bleibt lieblich und freundlich! Denkt daran, Gott liebte dich, als du in Sünde warst. Und wenn der Geist Gottes in dir ist, liebst du auch die andere Person, wenn sie verkehrt ist (Matth. 5,43-48). Seht, betet für sie und liebt einander! Über allem, liebt Gott (Matth. 23,34-40) und liebt einander (Joh. 13,34- 35). Und seid demütig vor Gott und untereinander, so wird Gott uns segnen und wir können uns kaum vorstellen, was Er dann tut (1.Petr. 5,5-7). Meistens, wenn eine Gemeinde anfängt, zahlenmäßig größer zu werden, dann kommen sie von dieser wirklichen Sache weg, von der wirklichen Sache (!!)."

(aus „Demütige dich”, vom 14.07.63; Absch. 94-95)

Bei so vielen Menschen wie den 120 Personen, die hier versammelt sind, werdet ihr so manche Dinge finden, die der Teufel unter euch und in eure Gedanken hineinbringt, so dass dies und jenes aufkommt. Haltet sofort inne, wenn er das tut ! Denkt dann an diesen Morgen und an die Zeiten zurück, in denen ihr mit Christus Jesus in himmlische Örter versetzt wart. Einige von euch sind Installateure, andere sind Schreiner, der eine ist dieses, der andere jenes. Ihr kommt jeden Tag in Berührung mit der Welt, wenn ihr dort draußen seid. Doch wenn ihr Derartiges seht und große Versuchungen kommen, dann denkt an diese kleinen, geweihten Stätten, wo ihr zusammenkommt und wo es um die einzige Sache geht, die Bestand hat. Eines Tages wird eure Arbeit zu Ende sein; eure Gesundheit wird dahin sein; sogar euer Leben hier auf Erden wird enden. Aber dieses Eine wird nicht vergehen. Wenn Er der Mittelpunkt von allem ist, dann wollen wir unseren Sinn auf die Mittelsäule gerichtet halten, die uns dahin gezogen hat."

("Die Kraft der Umwandlung", gepr. am 31.10.1965, § E-10)

 

 

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